Euer Fitnessstudio hat Zwangspause und das heisst für euch Sofa, Chips, Schoggi und Netflix. Ähm, Moment. Ihr merkt selber, dass das 'ne billige Ausrede ist, oder? Schliesslich gibt es ja auch noch die Möglichkeit, zu Hause zu sporteln. Und bevor ihr jetzt genervt die Augen verdreht, bitte weiterlesen.
So ein Home-Workout hat nämlich einige Vorteile. Kein langer Anfahrtsweg, der die Motivations killed, kein Gedränge in der engen Kabine, eine schöne, sauber Dusche und die Belohnung (ein Snack? Ein Getränk? Ein guter Film?) ist auch zum Greifen nah. Überzeugt? Na bitte. Dann zählen wir mal auf, was ihr braucht, um loszulegen.
… ein Balance-Board
Wer ein wortwörtlich ausgeglichenes Training will, der kann das mit einem Balance-Board erreichen. Ob Squats oder Bauchübungen – das Brett kombiniert Balance, Koordination und Muskelkraft und ist damit ein Muss fürs Home-Fitness. So macht ihr schnell Fortschritte – auch ohne Fitnesspark.
… verstellbare Hanteln
Das wohl bekannteste Fitness-Gadget ist eine einfache Hantel. Für ein abwechslungsreiches Training benötigt es aber mehrere, unterschiedlich schwere Gewichte. Das Problem? Wir wollen Zuhause nicht zehn Gewichte rumliegen haben. Dann eignen sich Hantel-Sets, die verstellbare Gewichte anbieten und platzsparend sind. Wieviele ihr tatsächlich braucht, kommt auf eure Übungen an (und natürlich auf die Grösse eurer Muckis). Überlegt euch also vor dem Kauf, was genau ihr mit den Hanteln anstellen wollt und wieviel sie dafür wiegen sollten.
… ein Springseil
So banal das jetzt scheint: Ein Springseil ist DAS perfekte Workout-Tool. Egal ob während des Fernsehens, vor dem Workout oder wenn das Essen gerade in der Pfanne brutzelt – ein Springseil ist ein unkomplizierter Zeitvertreib. Es trainiert Ausdauer, Koordination und sorgt für straffe, schöne Beine.
… ein Ab-Wheel
Wer sich schon auf dem Forgeschrittenen-Level wähnt, der kann seine Bauchmuskeln mit einem Ab-Wheel straffen. Wie das geht? Liegestützposition, Wheel in die Hände nehmen, langsam vor und zurückrollen und das alles mit den Muckis am Bauch kontrollieren. Klingt banal, ist aber unglaublich anstrengend. Aber bitte seid vorsichtig! Wer zu schnell rollt und/oder zu wenig Rückenmuskulatur hat, kann mit dem Gesicht knallhart auf dem Boden aufschlagen (die Autorin spricht aus Erfahrung). Also: Das Gerät erst probieren, wenn der Bauch, Rücken und Haltung bereit dafür sind.
… ein Yoga-Block
Nach dem Sport dürft ihr euch auch mal Entspannung gönnen. Dafür eignet sich eine Yoga-Session, bei der ihr mal richtig durchatmen, alles dehnen und runterfahren könnt. Für die richtigen Yogis ist dabei ein Yoga-Block unverzichtbar, denn er garantiert eine gute Rückenhaltung und kann auch für Balance-Übungen verwendet werden.