Langsam, aber sicher müssen die Früchte und das Gemüse der Saison geerntet und verwertet werden. Vieles davon lässt sich auf die unterschiedlichste Art und Weise haltbar machen. Folgende Tipps sind jedoch nicht nur für (Hobby)-Gärtner*innen. Auch wer sein Gemüse im Supermarkt kauft, kann damit vorsorgen.
Einkochen
Man liebt oder hasst es. Kennen tut es jede*r: Apfelmus. Für einige grenzt es an Babynahrung, andere löffeln es aus dem Glas oder verspeisen es mit Ghackets und Hörnli. Wo auch immer die Präferenz hin tendieren mag, Apfelmus macht Äpfel haltbar. Basta. Zudem ist das Mus voller gesunder Inhaltsstoffe und die Verdauung erfreut sich. Das Kernobst hat nämlich einen positiven Einfluss auf den Magen.
Fermentieren
Fermentierter Kohl, auch Kimchi genannt, erfreut sich an wachsender Beliebtheit. Traditionell wird das Gericht mit Chinakohl zubereitet. Weisskohl tut es in dem Fall aber auch. Die asiatische Version des uns bekannten Sauerkrauts hat ein leicht säuerlich-scharfes Aroma. Nicht nur der Geschmack überzeugt bei diesem koreanischen Rezept, sondern auch die positiven Nebeneffekte. Kimchi enthält viel Ballaststoffe, wenig Kalorien und reichlich Vitamine sowie Mineralstoffe. Zudem ist es gut für den Darm und trägt zu einer gesunden Darmflora bei.
Sugo
Wieso Tomatensauce kaufen, wenn man den Sugo selbst machen kann? Grosse Mengen lassen sich so ganz einfach verarbeiten. Abgefüllt in hübschen Gläsern, avanciert der selbstgemachte Sugo zu einem liebevollen Geschenk.
Konfitüren und Gelees
Bleiben wir beim Verschenken. Selbstgemachte Konfitüren und Gelees eignen sich ebenfalls bestens als Mitbringsel. Bei der Verarbeitung sind keine Grenzen gesetzt und die kunterbunten Gläser voller Steinfrüchte und Beeren sorgen auch in den kalten Wintermonaten für ein wenig Sommerstimmung.
Dunkel lagern
Gemüse, vor allem Wurzelgemüse wie Karotten, Kartoffeln, Randen oder Zwiebeln, lässt sich an einem sonnengeschützten und trockenen Ort gut lagern. Es muss weder gekocht noch eingelegt werden, sondern darf so bleiben, wie es ist.