In der Suppe, im Curry oder als Dip – keine Frage, besonders der Hokkaido-Kürbis ist ein wahres Allround-Talent im Kochtopf. Aber wusstet ihr eigentlich, dass das Halloween-Gemüse auch bis zum Rand mit gesunden Nährstoffen gefüllt ist?
Leicht, aber sättigend
Mit 67 Kalorien pro 100 Gramm enthält der ursprünglich aus Japan stammende Kürbis zwar mehr Kalorien als andere Sorten, zählt mit seinen wenigen Kohlenhydraten aber trotzdem zur schlankmachenden Kost. Das Beste daran: satt werden wir trotzdem. Dank seines Reichtums an Ballaststoffen quillt das Gemüse nämlich im Magen auf und regt anschliessend sogar die Verdauung an.
Viren-Schutzschild
Besonders zu Beginn des Herbstes ist unser Immunsystem anfällig für Krankheiten. Deshalb ist es wichtig, vor allem jetzt auf Gerichte mit viel Vitamin C zu setzen. Mit 30 Milligramm pro 100 Gramm ist der Hokkaido bis oben hin voll damit. Je mehr von dem Vitamin in unserem Körper landet, umso eher fährt der seine Abwehrkräfte gegenüber Viren und freien Radikalen hoch.
Verschärfte Sehkraft
Mit seinem hohen Gehalt an Beta-Carotin macht der Kürbis nicht nur im Herbst noch braun, auch unsere Augen profitieren. Angekommen im Organismus wandelt unser Körper das Carotin nämlich in Vitamin A um, welches für einen scharfen, klaren Blick sorgt.
Zellen-Regenerierung
Nochmal Beta-Carotin, noch ein Vorteil für die Gesundheit: Das orange Antioxidans schützt nämlich unsere Zellen und kurbelt deren Produktion an. Wichtig: Die Substanz steckt hauptsächlich in der Schale – diese also unbedingt mitessen.
Senkt den Blutdruck
Dank seines hohen Gehalts an Kalium ist der Kürbis gut fürs Herz. Er senkt Blutdruck und soll sogar das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, reduzieren.
Ihr braucht neben der klassischen Suppe noch ein, zwei weitere Rezeptideen mit dem gesunden Gemüse? Hier entlang.