An Apple a Day … Genau, ihr wisst ja, wie der Spruch endet. Und dass Apfelessig ein wahres Wundergetränk ist, haben wir mittlerweile auch vernommen. So helfen zwei Esslöffel in einem Glas Wasser, unsere Verdauung in Schwung zu halten, das Immunsystem zu stärken und für einen frischen Teint zu sorgen. Alle Details zur Wunderkur gibts hier nachzulesen >
Aaaber, wusstet ihr, dass Apfelessig auch als Fussbad taugt? Und zwar als eines mit ziemlich vielen Vorteilen? Falls nicht: bitte weiterlesen.
1. Helfer gegen Hornhaut
Gibt man in ein Wasserbad etwa einen Deziliter Apfelessig, hilft das – Säure sei Dank – die verhärtete Haut am Fersen aufzuweichen! Wenn wir nach 25 Minuten im Wasserbad zusätzlich den Bimsstein zücken, sind unsere Füsse bald ready für den Sommer. Wirkt übrigens auch gegen trockene Haut.
2. Fuss- und Nagelpilz
Auch bei lästigem Fusspilz hilft ein Apfelessig-Wasser-Bad. Wer möchte, kann die Füsse auch gleich mit unverdünntem Apfelessig einreiben. Am besten über Nacht einwirken lassen. Funktioniert übrigens auch präventiv.
3. Schweissfüsse
Will niemand und braucht niemand. Auch hier hilft das Wasser-Essig-Gemisch. Dazu 2 Deziliter Apfelessig mit zwei Litern warmem Wasser verdünnen und die Füsse eintauchen. Zurück im Trockenen sollte sich jetzt die Schweissproduktion reguliert haben.
4. Müde Beine
Wer schon einmal den ganzen Tag gestanden ist, weiss, wie weh die Beine am Abend tun können. Ein Fussbad mit Apfelessig besitzt eine entzündungshemmende und blutdurchfördernde Wirkung und hilft so gegen geschwollene Beine und Füsse. Dafür einen Teil Apfelessig mit zwei Teilen warmem Wasser mischen und einen Esslöffel grobes Meersalz beifügen – dann: geniessen und erholen.
5. Warzen
Etwas Gutes hat es ja, wenn die Hallenbäder geschlossen sind: Das Risiko, sich eine Warze einzufangen, reduziert sich drastisch. Wenn es einen trotzdem erwischt, zücken wir einfach wieder unseren Apfelessig aus dem Küchenschrank. Vor dem Zubettgehen ein paar Tropfen auf einen Wattebausch geben, mit einem Pflaster auf die Warze heften und schon lösen sich die Probleme im Schlaf – zumindest die ganz kleinen.