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  4. Weniger Kopfschmerzen und Migräne im Homeoffice: Studie bestätigts
Studie bestätigt

Im Homeoffice haben wir seltener Kopfschmerzen

Lärm und Stress gelten als Trigger fürs Stechen im Kopf. Im Büroalltag sind diese Faktoren ein Dauerzustand. Eine Studie fand jetzt heraus, dass das Arbeiten zu Hause für Migränepatient*innen tatsächlich zum Vorteil werden kann.

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Eine Frau im Homeoffice

Brummschädel dank Büro? Laut einer italienischen Studie gibt es da tatsächlich einen Zusammenhang. 

Getty Images

Die Sicht wird undeutlich, die Schläfe beginnt zu pochen – kündigt sich die Migräne an, ist es meist schon zu spät. Vor allem, wenn das stille, abgedunkelte Schlafzimmer weit entfernt ist. Oft bietet das chronischen Kopfschmerzpatient*innen die letzte Hoffnung, um den Schmerz nicht noch schlimmer werden zu lassen. Kommen stattdessen helles Licht, eine laute Geräuschkulisse und Stress dazu, ist ein intensives und langes Leiden vorprogrammiert. Aber jedes Mal nach Hause gehen, wenn sich ein leichter Kopfschmerz anbahnt?

Es ist bewiesen: Im Homeoffice nehmen die Kopfschmerzen ab

Geht es nach der italienischen Studie, liegt genau darin die Lösung. Die Untersuchung widmete sich der Frage, wie sich Migräne und Kopfschmerzen im Lockdown verändert haben. Darunter fiel auch der Faktor Homeoffice. Rund ein Viertel der Befragten gab an, im Lockdown unter weniger Stechen im Kopf gelitten zu haben. Das Arbeiten von zu Hause kam dabei besonders gut weg. Dort gaben die Patent*innen an, weniger Medikamente für die Bekämpfung ihrer Migräne benötigt zu haben, da die Intensität der Schmerzen deutlich geringer war. Auch die Dauer der Attacken hielt in den eigenen vier Wänden laut der Studie weniger lang an als im Büro.

Das Konzept Homeoffice hilft Betroffenen also langfristig dabei, Kopfschmerzen und Migräne gar nicht erst entstehen zu lassen und das Krankheitsbild im Fall der Fälle zu bekämpfen. Ein Grund mehr, als Arbeitgeber*in auch in Zukunft auf dieses Prinzip zu setzen.

Von Style am 27. August 2024 - 09:00 Uhr