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Relaxation

Sechs überraschende Auswirkungen von Stress auf deinen Körper

Hetzt man von einem Termin zum nächsten, schlägt das auf Dauer nicht nur auf die Psyche, denn Stress wirkt sich auch auf zahlreiche Vorgänge im Körper aus. Diese sechs Anzeichen zeigen euch, dass ihr mindestens einen Gang runterfahren solltet.

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Young businessman working late in office looking stressed. Male professional feeling tired while working on laptop in modern office.

Euch ist alles zu viel? Das sagt euch in der Regel nicht nur Geist sondern auch Körper.

Getty Images

Stress ist nicht immer nur das, was wir auf Anhieb damit assoziieren. Der Körper leidet nicht nur darunter, wenn sich im Job die Deadlines überschlagen, er reagiert ebenso auf innere Prozesse. Man kann also durchaus auch emotionalen Stress verspüren, wenn es um Trennungen, neue Lebenssituationen oder allgemeine Unsicherheiten geht. Generell gilt: Jeder geht anders mit einer Situation um. Was für die einen easy zu handeln ist, kann die anderen stark mitnehmen.

Stress verursacht Hormonchaos

Egal um welche Art von Stress es sich handelt, grundsätzlich findet dabei immer eine hormonelle Reaktion statt. Dabei spielen vor allem die Hormone Cortisol und Adrenalin eine Rolle, die unseren Körper schnell aus dem Gleichgewicht bringen können. Ist das geschehen, kann – von der Haut bis hin zum Schlafverhalten – so manches irritiert sein. Die sechs häufigsten Anzeichen:

Haarausfall

Durch lange Stressperioden kann sich nicht nur das Haarwachstum verlangsamen, der Schopf kann insgesamt sogar lichter werden. Meistens gehen damit stumpfe, brüchige Strähnen und eine schuppige und ölige Kopfhaut einher.

Brüchige Nägel

Nägel, die leicht brechen, wackelig sind und langsam wachsen, sind ebenfalls eine Nebenwirkung von anhaltendem Stress. Rillen und das Verschwinden der Halbmonde (Lunula) sind Anzeichen für das Ungleichgewicht des Hormonhaushalts.

Appetitlosigkeit

Ängste können uns in den Überlebensmodus versetzten. Die Produktion des Stoffwechselhormons Ghrelin wird eingestellt. Die Folge: Das Hungergefühl lässt nach und man nimmt auf ungesunde Weise ab.

Gewichtszunahme

Auf der anderen Seite kann Stress genauso gut Heisshungerattacken auslösen. Mit dem Anstieg des Cortisolspiegels gelüstet es uns dann vor allem nach fettigen, salzigen und zuckerhaltigen Speisen.

Schlafstörungen

Damit wir morgens aus dem Bett kommen, hilft die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Um abends müde zu werden, steigt hingegen der Melatoninspiegel an. Ist der Stress gross hoch, bleibt die Cortisolausschüttung den ganzen Tag hoch – wir bekommen Probleme einzuschlafen und wachen öfter in der Nacht auf.

Unreinheiten

Cortisol verlangsamt die Entgiftungsprozesse unseres Körpers und regt die Talgproduktion an. Pickel, Mitesser und Ekzeme werden begünstigt. Etwas, das sich meist im Gesicht, Dekolleté oder auf dem Rücken bemerkbar macht.

Von Style am 11. November 2024 - 09:00 Uhr