Ob morgens, mittags oder abends – unsere Körper zieht es derzeit förmlich ins kühle Gewässer. Und was gibt es aktuell auch besseres, als dem überhitzen Gemüt ab und zu eine kalte Auszeit zu gönnen? Eben: nichts.
Was dabei natürlich nicht fehlen darf, ist die Bademode. Bikini, Badeanzug, Badehose – wie bei unserer sonstigen Kleidung auch gibt es dieses eine Teil, das wir am liebsten ständig tragen würden. Aber wie lösen wir diese Misere? Wirklich hygienisch klingt das nicht.
So oft müssen wir unsere Bikinis wirklich waschen
Besitzen sollten wir mindestens zwei Modelle, in denen wir auf den Latten der Badeanstalten fläzen. Denn: Trotz noch so ausgiebiger Dusche nach dem Seegang gilt es, Bademode regelmässig zu waschen – und das alle drei Tage. Alles andere lässt Schmutz und Bakterien nur unnötig weit ins Gewebe eindringen, die im schlimmsten Fall zu Harnwegsinfektionen oder Stoffschäden führen.
Zu viel Waschen schadet
Unter uns gibt es aber sicher die ein oder andere, die es gerne überdurchschnittlich sauber und steril hat. Der Zweiteiler landet wie selbstverständlich nach jedem Badibesuch in der Wäschetrommel. Aus hygienischer Sicht ist das natürlich kein Problem. Anders sieht das allerdings der Bikini selbst. Der besteht meist aus synthetischen Fasern wie Polyester, Lycra oder Polyamid. Bei zu viel Waschen verformt sich das Material und kann im schlimmsten Fall sogar reissen. Wer sein Badekleid liebt, wäscht es also nicht jeden Tag.
So waschen wir richtig
Bevor man lästige Zettelchen aus dem Bikini herausschneidet, sollten wir zumindest einen kurzen Blick auf die Waschanleitung werfen. Die gibt uns die ideale Methode in der Regel vor. Wer auf Nummer Sicher gehen will, wäscht seinen Badi-Begleiter höchstens auf 30 Grad – entweder mit der Hand oder in einem Wäschenetz in der Maschine. Bei Letzterem sollte aber unbedingt ein Schonwaschgang mit einer möglichst geringen Umdrehungszahl und ohne Schleudern gewählt werden.