1. Home
  2. Family
  3. Alltag
  4. Kindernamen: Diese japanischen Vornamen für Mädchen und Knaben funktionieren auch in der Schweiz
Guter Klang und schöne Bedeutung

Diese japanischen Namen funktionieren super auf Deutsch

Den richtigen Namen für sein Baby zu finden, ist keine einfache Aufgabe. Da kann ein wenig Inspiration nicht schaden. Zum Beispiel, indem man sich die beliebtesten Namen aus Japan mal genauer anschaut. Diese hört man bei uns (noch) nicht sehr häufig, sie sind easy auszusprechen und haben meist auch noch eine schöne Bedeutung.

Artikel teilen

Kindernamen: Japanische Vornamen für Mädchen und Knaben funktionieren auch auf Deutsch super.

Japanische Mädchen- und Bubennamen haben meist schöne Bedeutungen.

Getty Images

Bei der Namenswahl auf ihr Baby achten die meisten Eltern auf ganz ähnliche Kriterien: Er sollte nicht zu häufig vorkommen, nicht einfach zu verschandeln und möglichst einfach auszusprechen sein. Die letzte Voraussetzung scheint Namen aus Japan für uns auszuschliessen. Schliesslich sprechen hierzulande nur sehr wenige Menschen fliessend Japanisch.

Ein Blick nach Asien lohnt sich dennoch allemal. Dann zeigt sich nämlich schnell, dass die beliebten Vornamen überhaupt nicht kompliziert sind und die korrekte Aussprache oft klarer erscheint als bei so manchem eingedeutschten Namen aus den USA. Zugegeben: Japanerinnen und Japaner würden dem womöglich widersprechen, da aber wie erwähnt wenige Menschen in der Schweiz des Japanischen wirklich mächtig sind, schauen wir grosszügig über kleinere Fehler in der Aussprache hinweg.

Viele japanische Vornamen haben nämlich selbst in unserem «Schweizer-Japanisch» einen sehr schönen Klang. Und das Beste: Meist haben sie auch eine schöne Bedeutung, die wir gerne mit unserem Nachwuchs in Verbindung bringen. Hier einige Beispiele:

Mädchennamen:

Aiko: Kind der Liebe

Amaya: der Nachtregen

Kaya: die Sommernacht

Kichi: die Glückliche

Kimiko: die Einzigartige

Mina: mein Ein und Alles

Miyu: schöne Feder

Momo: die Pfirsichblüte

Nami: die Welle

Rika: die Birnenblüte

Ruri: Smaragd

Taki: Wasserfall

Yuna: der Mondschein

Knabennamen: 

Akio: leuchtender Junge / Mann

Asuka: Morgenduft 

Kenzo: klug / bescheiden

Miko: das schöne / strahlende Kind

Minato: der Hafen

Mio: der Liebenswerte

Naoki: der Aufrechte

Nio: der Friedliche

Sora: der Himmel

Taro: der Erstgeborene

Yuma: der Traumtänzer

Yori: der Verlässliche

Yuri: die Lilie

Zu beachten gilt aber, dass diese Namen in japanischen Schriftzeichen auf viele verschiedene Arten geschrieben werden können – dann kann sich auch die Bedeutung ändern.

 

Von fei am 12. Dezember 2024 - 07:00 Uhr