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Das Baby kommt – über diese Dinge müsst ihr vorher reden

Je mehr ihr schon vor der Geburt gemeinsam klärt, desto entspannter startet ihr in das gemeinsame Leben mit eurem neuen kleinen Familienmitglied. Damit nichts vergessen geht: hier unsere Checkliste.

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Schwangere und ihr Mann auf Sofa mit Tablet

Schon die Vorbereitung aufs Baby macht Spass – und erleichtert Paaren den Start als Eltern.

Getty Images

Den passenden Namen aussuchen, das Zimmer streichen, die süssesten Bodys und Strampler besorgen, eine Beige Nuscheli, ein paar Packungen Windeln, die nötigen Möbel – falls ihr zu den Glücklichen gehört, die demnächst ein Baby erwarten, seid ihr bestimmt schon intensiv mit Nestbau beschäftigt. Angesichts der Vorfreude und der wunderschönen Angebote lassen sich dabei viele Eltern dazu verleiten, mehr zu kaufen, als eigentlich nötig ist … Verständlich, aber bei all den Dingen, die ihr tatsächlich braucht, tut es gut, wenn ihr von Anfang an wisst, was ihr getrost weglassen – oder mit welchen Anschaffungen ihr zumindest noch etwas warten könnt. Eine praktische Checkliste für Babys Erstausstattung gibts auf www.hellofamily.ch.

Gut umsorgt und versichert ins Leben starten

Etwas weniger lustvoll, aber immerhin relativ schnell und einfach umsetzbar sind folgende Punkte, die ihr möglichst bald organisieren solltet:

  • Eine Krankenversicherung fürs Baby abschliessen: Neugeborene müssen innerhalb von drei Monaten bei einer Krankenkasse gegen Krankheit und Unfall versichert werden, am besten erledigt ihr das jedoch schon vor der Geburt. Mit der Vorgeburtsanmeldung ist euer Baby garantiert ab der Geburtsminute versichert, und ihr erspart euch allenfalls spätere Diskussionen. Online gibt es praktische Vergleichstools zu den Angeboten der verschiedenen Versicherungen.
     
  • Meldet bei eurem Arbeitgeber Kinderzulagen an.
     
  • Engagiert eine Hebamme, die euch im Wochenbett betreut – und zwar möglichst bald, denn viele sind sehr gut ausgebucht: Hebammen in eurer Umgebung findet ihr zum Beispiel auf dem Portal des Schweizerischen Hebammenverbands www.hebammensuche.ch.
     
  • Sucht euch schon vor der Geburt einen Kinderarzt in eurer Nähe für die erste Monatskontrolle. Nach der Geburt bekommt ihr für euer Baby das Gesundheitsheft, in dem die Ärztin oder der Arzt die von www.paediatrieschweiz.ch empfohlenen regelmässigen Vorsorgeuntersuchungen dokumentiert.
Fröhliches Baby mit Kinderärztin

Gerade im ersten Jahr werdet ihr eure Kinderärztin oder euren Kinderarzt seeehr regelmässig sehen – und weil viele gut ausgebucht sind, solltet ihr euer Baby für die erste Monatskontrolle frühzeitig anmelden.

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Der Baby-Newsletter mit vielen Tipps und exklusiven Bons

Der Baby-Newsletter von Coop Hello Family begleitet und unterstützt junge Eltern in der spannenden Zeit nach der Geburt. Jeder Newsletter enthält zudem digitale Rabatt-Bons, etwa für Babykost, Kleidchen und Windeln. 
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Die Arbeitsteilung möglichst früh thematisieren – daheim und im Job

Neben diesen einfacheren organisatorischen Vorbereitungen gibt es aber auch zwei, drei Fragen, die werdende Eltern meistens etwas länger beschäftigen, allen voran die Arbeitsteilung. Immer mehr Paaren ist es wichtig, sich zu gleichen – oder zumindest vergleichbaren Teilen – um die Kinder zu kümmern, den Haushalt zu erledigen und zum Familieneinkommen beizutragen. Bei der Lösungsfindung spielen die Einkommensunterschiede sowie die persönlichen Wünsche mit – und was es am Arbeitsplatz überhaupt für Möglichkeiten gibt. Sprecht also als Paar möglichst frühzeitig miteinander darüber, wie es arbeitstechnisch nach der Geburt eures Babys weitergehen soll, und wenn ihr klare Vorstellungen habt, möglichst bald auch mit euren Arbeitgebern.

Kleiner Bub mit Papa am Staubsaugen

Damit der Haushalt unter frischgebackenen Eltern nicht zum Streitpunkt wird, hilft es, die Aufgaben klar aufzuteilen – Staubsaugen könnte zum Beispiel zur Männersache erklärt werden.

Getty Images/Westend61
So klappts mit der Arbeitsteilung im Haushalt

Was die Arbeitsteilung im Haushalt angeht, funktioniert es mit klaren Abmachungen am besten, damit am Schluss nicht alles an einer Person hängen bleibt: Am besten fängt ihr damit – wenn ihr es nicht eh schon tut – schon vor der Geburt eures Babys an. Teilt euch die Ämtli nach euren Vorlieben und Fähigkeiten auf, einfach planen lassen sich etwa regelmässige Arbeiten wie Staubsaugen, Recyceln, Kochen, Küche aufräumen, Velos und Autos im Schuss halten, Wäsche machen, Wäsche aufräumen. Und wer soll sich jeweils um die Steuererklärung kümmern?

Vater mit vier Babys und Kleinkindern am Esstisch

Bei der Suche nach der geeigneten Betreuungslösung lohnt es sich, euer Umfeld genau durchzugehen: Vielleicht hat zum Beispiel der Nachbar Kapazität, euer Baby an einem Tag pro Woche zusammen mit seinen Kindern zu betreuen?

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Bei der Kinderbetreuung lohnt sich etwas Kreativität

Grosseltern, Kita, Tagesmutter – das sind die Klassiker, wenn es darum geht, die Kinder während der eigenen Arbeitszeit betreuen zu lassen. Aber wenn ihr euer Umfeld etwas genauer unter die Lupe nehmt, könnten sich noch ganz andere Möglichkeiten eröffnen: Vielleicht hat die Teenie-Tochter der Nachbarn Zeit und Lust, sich einen halben Tag um das Baby zu kümmern, das kann zum Beispiel eine gute Lösung sein, wenn Mama oder Papa Home Office arbeiten. Oder der Onkel hat an seinem Papitag Kapazität, um auch noch seine kleine Nichte oder seinen kleinen Neffen zu betreuen? Oder die Eltern des Chindsgigspänlis eures älteren Kindes wären bereit, im Austausch mit euch abwechselnd Hütetage zu machen? Vielleicht findet auch ihr in eurem Umfeld eine kreative – und oft auch kostengünstigere – Alternative zu Kita & Co.
 

Mädchen hält Ohr an den Bauch seiner schwangeren Mutter

Damit sich ältere Geschwisterkinder nicht ausgeschlossen fühlen, ist es wichtig, feinfühlig auf sie einzugehen und sie – ihrem Alter entsprechend – schon in der Schwangerschaft miteinzubeziehen.

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Die Geschwisterkinder nicht vergessen

Zum Schluss ein wichtiger Punkt für Paare, die bereits eines oder mehrere Kinder haben: Wie könnt ihr diese möglichst gut auf die neue Familienkonstellation mit dem Baby vorbereiten? Bei vielen Kindern ist es nämlich so, dass sie sich nicht ausnahmslos auf das neue Familienmitglied freuen. Wenn es das erste Geschwisterkind ist, kann sich das Erstgeborene noch gar nicht vorstellen, wie das sein wird. Und wenn die Kinder schon mehrere Geschwister haben, wissen sie, dass ein Baby für sie auch Verzicht bedeutet – vor allem auf die volle Aufmerksamkeit der Eltern. Und das ist eben auch mit Schmerz verbunden. Es ist deshalb wichtig, ältere Geschwister von Anfang an – also schon bei den Vorbereitungen in der Schwangerschaft – altersgemäss miteinzubeziehen, damit sie sich nicht ausgeschlossen fühlen. Schaut in dieser Zeit besonders genau hin: Wie verhält sich euer Kind? Was braucht es gerade? Je älter die Geschwister sind, desto einfacher kann man üblicherweise die Situation mit ihnen besprechen. Mehr Tipps dazu, auch fürs erste Kennenlernen im Spital und die Zeit zu Hause, gibt es im Interview mit einer Expertin. Im Hinblick auf die Geburt ist es wichtig, die Betreuung für die älteren Kinder – am besten natürlich durch nahe Bezugspersonen – frühzeitig zu organisieren. Denn wenn ihr als Eltern eure älteren Kinder gut aufgehoben wisst, geht ihr viel entspannter in den Gebärsaal.

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am 15. Februar 2021 - 05:09 Uhr