Aus ihrer ersten Ehe mit Andrew Parker Bowles hat Herzogin Camilla zwei Kinder. Ihr Sohn Tom, 46, schenkte ihr zwei Enkelkinder. Lola, 13, ist bereits ein Teenager, Freddy, 11, steht kurz davor. Auch Camillas Tochter Laura, 43, ist bereits Mutter von Teenagern. Sie hat drei Kinder: Eliza, 13 sowie die Zwillingsbuben Gus und Louis, 11.
Eliza ist übrigens auch schon öffentlich aufgetreten: An der Hochzeit von Prinz William und Herzogin Kate war sie eines der Blumenmädchen und durfte mit Charles und Camilla vom Balkon winken.
Sie tritt oft etwas reserviert und kühl auf. Kaum vorstellbar, dass Herzogin Camilla einen Gefühlsausbruch hat. Doch genau das passierte, als sie im Mai dieses Jahres gegen Corona geimpft war und endlich ihre Enkelkinder wiedersehen durfte. In echt! «Telefonieren und diese Zoom-Calls, das ist okay, aber nichts ist besser als die Möglichkeit, jemanden fest umarmen zu können!», schwärmte sie.
Die Royals sind wahre Leseratten, da bildet Camilla keine Ausnahme. Wie sie vor wenigen Wochen öffentlich erklärte, ist das gemeinsame Lesen mit ihren Enkelkindern eines ihrer liebsten Hobbys. «Ich habe schon meinen Kindern immer vorgelesen. Nun lese ich meinen Enkelkindern vor», sagte sie. «Ich liebe es und habe damit begonnen, als sie noch ganz winzig waren. Dann wurden sie älter und älter und älter. Und nun lesen sie manchmal auch mir vor.»
Mit Lilibet Diana Mountbatten-Windsor ist im Juni das fünfte Stief-Enkelkind von Herzogin Camilla auf die Welt gekommen. Zu ihnen gehören alle Kinder von Prinz William und Prinz Harry, also auch Harrys Erstgeborener Archie, 2, sowie Prinz George, 8, Prinzessin Charlotte, 6, und Prinz Louis, 3.
Erfunden hat ihn offenbar Prinz George, als er noch nicht richtig sprechen konnte. Gegenüber Popstar Lady GaGa verriet Camilla 2016, dass der damals dreijährige George sie nicht etwas Oma, Stiefgrosi oder Grossmutter nenne, sondern schlicht «Gaga».
Offenbar gehört es zu den Aufgaben von Herzogin Camilla, ihre Stief-Enkelkinder zu entlasten. Einerseits ist sie laut Royal-Expertin Natalie Rankin massgeblich daran beteiligt, Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis auf ihre künftigen royalen Rollen vorzubereiten. Andererseits sind sowohl Herzogin Camilla als auch Charles' Schwester Prinzessin Anne verpflichtet, so viele Aufgaben, Pflichten und Auftritte wie möglich für die royale Familie zu übernehmen, solange die drei Kinder von Prinz William noch klein sind. Dies, um die Familie des künftigen Königs zu entlasten.
Zu ihren beiden Kindern pflegt Herzogin Camilla offenbar eine sehr enge Bindung. Sie soll sogar bei der Geburt von Lauras Zwillingsbuben dabei gewesen sein. Britische Zeitungen vermeldeten damals, Camilla sei auch im Spital nicht von der Seite ihrer Tochter gewichen.
«Es ist sehr schön, weil man nicht mehr die volle Verantwortung trägt.»
Herzogin Camilla über ihre Grossmutter-Rolle
Darauf dürfen sich alle Eltern freuen: Sind sie einmal Grosseltern, können sie die Familienzeit viel mehr geniessen. Nicht zuletzt deswegen sagt Camilla einst, sie würde das Grosseltern-Dasein jedermann empfehlen. «Es ist sehr schön, weil man nicht mehr die volle Verantwortung trägt. Man kann mit den Kindern eine wundervolle Zeit verbringen, sie verwöhnen und ihnen all die Dinge geben, die ihre Eltern ihnen nicht erlauben. Und danach kann man die Kinder einfach wieder zurückgeben.»
Die royalen Kinder von Grossbritannien sind mit tollen Grosseltern gesegnet, die allesamt bürgerlicher Herkunft sind. Doria Ragland, die Mutter von Herzogin Meghan und Grossmutter von Archie und Lili begeistert mit ihrer bodenständigen, unaufdringlichen Art. Sie ist Prinz Harry und dessen Familie in deren neuer Heimat an der US-Westküste eine grosse Stütze. Und Herzogin Kates Mutter Carole Middleton, die mit 66 Jahren noch auf Bäume klettert und mit ihren Enkelkindern Hügel hinabrollt, ist sowieso die Beste!