In der Titelgeschichte von Vanity Fair plaudert Chrissy Teigen, 33, offen wie immer über ihr Familienleben mit Ehemann John Legend, 40, und den Kindern Luna, 3, und Miles, 1, – und zollt Eltern Respekt, welche ihre Kinder ganz ohne Hilfe aufziehen. So wie ihre Mutter Vilailuck, die wegen ihrer Vorliebe für scharfe Paprika «Pepper» genannt wird.
Diese hatte Chrissys Vater Ron, einen Amerikaner norwegischer Herkunft, in ihrer Heimat Thailand kennengelernt. Pepper hatte damals bereits eine Tochter, Chrissys Halbschwester Tina, und zog mit Ron in die USA. Sie bekamen Chrissy, führten in Snohomish, Washington, gemeinsam ein Restaurant, und zogen die beiden Mädchen auf. «Keine Ahnung, wie meine Mutter das alles schaffte», sagt Chrissy im Gespräch mit dem Reporter von Vanity Fair. Bei ihr daheim in Beverly Hills läuft das nämlich etwas anders.
Während Luna Mama und der Reporterin erzählt, als was sie sich an Halloween verkleiden will, bringt eine Nanny ihren kleinen Bruder Miles für den Mittagsschlaf ins Bett und ein Angestellter serviert Getränke. «Ich mag es nicht, so zu tun, als würden wir alles selber machen», sagt Teigen in ihrer typisch offenen Art. «Wir haben tagsüber Hilfe, in der Nacht und am Wochenende.» Und schon in einem früheren Interview erzählte sie von ihrem Team von Ernährungsberatern, Trainern und anderen Helferinnen und Helfern, auf deren Unterstützung sie im Alltag als Mama und Model zählen kann. Davon profitiert heute auch ihre Mutter.
Chrissy Teigen und ihre Mutter hatten schon immer ein enges Verhältnis. Noch als Teenie bummelte sie mit ihr Hände haltend durch die Shopping Mall. Als die Mutter nach dem Tod ihrer Eltern nach Thailand ging und für mehrere Monate nicht mehr zu ihrer Familie heimkehren wollte, war es für alle eine schwere Zeit.
Heute leben sie wieder zusammen: Die Mama wohnt bei ihnen in ihrer Villa in Beverly Hills. Bestens umsorgt von ganz viel Personal. Und Chrissy liebt es, mit ihr wieder Hand in Hand gehen zu können. Zum Beispiel zum Shopping auf dem Rodeo Drive.