Die englischen Buchmacher sind sich ziemlich sicher: Das neueste Royal-Baby wird Arthur heissen. Ebenfalls im Rennen sind Edward, James, Albert, Henry, Frederick und George. Der Kleine könnte auch den Namen Philip tragen, wie sein Grossvater.
Als Außenseiter wird sogar Andrew gehandelt, der Name von Prinzessin Eugenies Vater. Ob der allerdings nach den Negativschlagzeilen im vergangenen Jahr über seine mutmassliche Verwicklungen in den Epstein-Skandal gerade als Babyname in Frage kommt?
Schliesslich ist es auch möglich, dass sich Prinzessin Eugenie, 30, und ihr Mann, Jack Brooksbank, 34, wie bereits Prinz Harry und Herzogin Meghan gegen einen traditionellen Namen entscheiden. Es bleibt also spannend. Wann wir erfahren werden, wie der Kleine heissen soll, steht in den Sternen. Traditionell lassen sich die Royals damit gerne Zeit.
Prinzessin Eugenie hat ihren Sohn im Portland Hospital in London geboren – wo sie 1990 selbst zur Welt kam und wo auch Archie, der Sohn von Harry und Meghan am 6. Mai 2018 das Licht der Welt erblickte. Das Baby wurde am Dienstagmorgen, 9. Februar, um 08.55 Uhr geboren. Es ist davon auszugehen, dass Mutter und Kind sich noch immer im Spital in Pflege befinden.
Nein. Sehr, sehr wahrscheinlich ist er das nicht. Traditionell werden Titel im britischen Königshaus über den Vater vererbt. Da das neue Royal-Baby einen bürgerlichen Vater hat, ist nicht davon auszugehen, dass es einen Titel tragen wird. Auch steht Prinzessin Eugenies Sohn in der Thronfolge zu weit hinten (auf Platz 11) um einen Titel tragen zu müssen. Experten gehen davon aus, dass das Kind von Prinzessin Eugenie frei aufwachsen kann und keine Pflichten für das Königshaus wahrnehmen muss.
Vermutlich etwas weniger extravagant und verwöhnt als Prinzessin Eugenie selber – die, so heisst es, sogar für ihre Barbiepuppen ein eigenes Gartenhäuschen hatte. Royal-Expertin Ingrid Seward geht davon aus, dass Eugenie ihrem Buben ein möglichst normales Leben bieten möchte, abseits vom Druck, als Mitglied der royalen Familie in der Öffentlichkeit zu stehen. Sie äussert sich darüber, wie sie die Prinzessin einschätzt: «Eugenie ist das Gegenteil von ihrer Mutter. Sie wird ihr Kind nicht verwöhnen.» Sie denke, dass Eugenie sich eher eine freundschaftliche Bindung zu ihrem Kind wünsche, so die Expertin.
Eugenie und Jack bewohnen eigentlich das Ivy Cottage im Kensington-Palast. Da es allerdings mit drei Zimmern zu den kleineren Einheiten auf dem Grundstück gehört, könnte es für die Familie zu wenig Platz bieten. Gemunkelt wird, dass das Paar das von Harry und Meghan verlassene Frogmore Cottage oder eine andere Wohneinheit in Windsor beziehen wird. Dort hätte der Kleine seine Grosseltern um sich: Auch Prinz Andrew und Sarah Ferguson wohnen in Windsor.
Es ist schon da! Zwar ist darauf das Gesicht des Babys noch nicht zu sehen, aber seine kleine Hand. Und ganz viel Liebe. Mit dieser süssen Schwarzweiss-Aufnahme und drei königsblauen Herz-Emojis haben Eugenie und Jack die Geburt ihres Sohnes auf Instagram verkündet:
Prinz Harry steht Prinzessin Eugenie sehr nahe. Viele Royal-Experten tippen deswegen darauf, dass er Taufpate des jüngsten Royals wird. Allerdings sind Eugenie und Jack auch mit Stars wie Robbie Williams, James Blunt und Ellie Goulding eng befreundet. Sie alle könnten diese Rolle ausfüllen.
Wann die Taufe stattfinden kann, ist noch nicht bekannt. Sicherlich wird sie eher im kleinen Rahmen durchgeführt. Nur schon, weil ein Grossanlass während der aktuellen Pandemie nicht infrage kommt. Royal-Expertin Seward: «Ich denke, dass das neue Baby in Windsor in der privaten Kapelle getauft wird. Aber die Zeiten sind ungewiss. Eugenie kann sich stattdessen sogar für einen privaten Gottesdienst in der Royal Lodge entscheiden, wo Beatrice geheiratet hat.»