Man sagt, der Schritt von Null auf ein Kind sei lebensverändernd. Aber der Schritt von einem Kind auf zwei fühle sich an, wie ein Vielfaches davon. Danach ist für viele Eltern einfach mal Schluss. Nicht aber für Max Heinzer (35) und seine Frau Janique (29).
Der Sportfechter und seine Ehefrau werden zum dritten Mal Eltern. «Aus einer kleinen Familie wird eine grosse», freut sich der werdende Papa.
So herzig verkündet Max Heinzer die Baby-News
Die Baby-News macht Max Heinzer auf seinem Instagram-Kanal öffentlich, indem er eine Zeichnung postet, die eine Strichmännchen-Familie zeigt. Papi und die beiden Kinder sind fast gleich gross, das Mami aber, das ist riesig. Es steht unter einem Regenbogen und hat ein Strichmännchen-Baby im Bauch. «Neue Familiensituation, gezeichnet von meinem Sohn», schreibt Heinzer dazu.
Der Künstler des herzigen Kunstwerks heisst Mael und ist fünf Jahre alt. Er hat bereits eine kleine Schwester, die zweijährige Mahina, und scheint sich sehr aufs neue Geschwisterchen zu freuen. Alle fünf Menschen auf seiner Zeichnung haben richtig dolle Smiley-Gesichter und die Sonne scheint auf sie herab.
Max Heinzer ist ein richtiger Familienmensch
Ganz besonders fest lacht das Papi-Strichmännchen. Denn in der harten weissen Schale des Weltklassesportlers, der kürzlich in einem Podiums-Gespräch sagte, als Fechter müsse man «ein bisschen böse» sein, steckt ein ganz weicher Kerl.
Das Landleben, welches er mit seiner Familie in Küssnacht am Rigi führt, bietet ihm eine willkommene Abwechslung zum Spitzensport. «Als Kontrast dazu pflege ich meine Hobbys Fischen, Tomaten züchten und Pilze sammeln», sagte der 35-jährige Erfolgsathlet.
Er ist ein absoluter Familienmensch und sagt von sich selbst, mit Frau und Kindern sei er ein angenehmerer Mensch geworden.
Max Heinzer spricht vom Karriere-Ende
Als die Schweizer Illustrierte die Heinzers 2021 in ihrem neuen Zuhause mit riesigem Garten besuchte, meinte der Athlet: «Früher war immer der Sport die Nummer 1. Nun bin ich mega happy, dass ich zweifacher Vater bin. Und wohl insgesamt glücklicher und entspannter.»
Kein Wunder, denkt er, kaum ist das dritte Kind unterwegs, auch mal ans Karriereende. Im erwähnten Podiums-Gespräch anlässlich der Generalversammlung der SRG in Schwyz im vergangenen November, sagte Heinzer, er werde wohl noch etwa zwei Jahre weiter fechten. Danach sei wohl Schluss. «Ich fühle mich noch fit. Ich traue mir zu, noch das eine oder andere Turnier gewinnen zu können. Eine ganze Saison kann ich aber nicht mehr dominieren. Wir haben ein junges Team, und ich will den Jungen noch einiges weitergeben.»