Philipp Langenegger, 44, Schauspieler, mit Moritz, 13, Luis, 13, Franz, 8, und Henry, 6 «Zwei Wochen? Es ist doch Wahnsinn, dass wir überhaupt darüber diskutieren müssen! Das ist doch eigentlich selbstverständlich. Ich und meine Frau arbeiten beide als Schauspieler. Und Künstler sind bekannt dafür, oft nur auf sich selber zu schauen. Als ich vor 14 Jahren zum ersten Mal Vater wurde, merkte ich plötzlich, dass sich nicht alles nur um mich dreht. Das hat mir extrem gutgetan und mich geerdet. Es zeigte mir, was wirklich wichtig ist im Leben. Unsere vier Jungs sind alle in Deutschland geboren, wo wir damals wohnten und arbeiteten. Das heisst, ich konnte ein halbes Jahr Elternzeit nehmen. Das war wirklich super! Denn die Grosseltern konnten uns von der Schweiz aus nicht wirklich unterstützen. Die erste Zeit mit den Kindern ist die wichtigste, deshalb wünsche ich mir auch für die Schweiz eine längere Elternzeit.»