So schlau vertuschte Paris Hilton die Geburt ihres Sohnes

Sie trug eine brünette Perücke und meldete sich am Empfang mit einem erfundenen Namen an: Paris Hilton (41) war im Spital bei der Geburt ihres Sohnes durch eine Leihmutter anwesend – aber niemand hats bemerkt.

Der Grund dafür das Versteckspiel ist simpel. «Mein ganzes Leben war so öffentlich, ich hatte nie etwas für mich alleine», sagt die Hotel-Erbin. Aber diesen wichtigsten Schritt ihres Lebens in die Mutterschaft und ins Familienleben mit Ehemann Carter Reum (42) wollte sie wie einen Schatz für sich behalten. Dafür war ihr jedes Mittel recht. Das enthüllt sie in ihrem ersten grossen Interview als Mama, welches als Cover-Story der aktuellen «Harper's Bazaar US» erscheint. 

Zusätzlich zur Perücke versteckte sich Paris Hilton unter einem Pulli mit Kaputze. Und sie verheimlichte die Ankunft ihres Babys sogar vor ihrer engsten Familie.

Damit niemand etwas ausplaudern konnte, informierte sie ihre Geschwister und Eltern erst kurz bevor sie selbst die Babynews auf Instagram teilte. 

Paris Hilton singt ihrem Sohn ihren eigenen Hit vor

Als sie ihren Sohn aus dem Spital mit in ihr neues Haus in Beverly Hills nehmen durften, schickten Paris Hilton und Carter Reum jegliches Personal weg. Sie erzählten ihren Angestellten, das ganze Haus werde neu gestrichen, weswegen sie nicht zur Arbeit erscheinen müssten. 

Die ersten zwei Tage verbrachten Paris und Carter ganz alleine mit ihrem Neugeborenen. Sie versuchten, sich in ihren neuen Tag-Nacht-Rhythmus einzugewöhnen und sangen sehr viele Gute-Nacht-Lieder.

Unter anderem kennt Paris Hiltons Sohn nun bereits ihren Hit-Song aus dem Jahr 2006 «Stars are Blind». «Allerdings in einer akustischen Version», wie Paris erklärt. 

Den Namen ihres Sohnes halten Paris Hilton und Carter Reum weiterhin geheim. Nur ein paar Hinweise darauf hat Paris bereits gegeben. Mehr dazu, erfahrt ihr unter diesem Link. 

Paris Hiltons Memoiren sind nun ebenfalls erhältlich

Ein zweites Baby hat Paris Hilton nur wenige Tage nach der Geburt ihres Sohnes «auf die Welt gebracht»: Ihre Memoiren. Darin spricht sie laut Harper's Bazaar über ihre Missbrauchserfahrungen, schwierige Teenagerjahre, ihre Zeit als It-Girl. «Wie kann es sein, dass wir nicht sehen, wie sich in der Behandlung von It-Girls in unserer Kultur die Behandlung aller Mädchen spiegelt?»

Sie selbst schwieg jahrelang über ihre Erfahrungen. Heute sagt sie: «Hinter meiner Barbiepuppen-Luftikus-Perfektes-Leben-Persona steckt ein tief sitzendes Trauma.»

Wer das Buch liest, könne verstehen, weswegen Paris ihren Sohn unter allen Umständen vor jenem Schicksal bewahren will, welches sie selbst um ein Haar gebrochen hätte, heisst es in der Cover-Story. «Der Mutterinstinkt hat eingesetzt», sagt Paris. «Ich will ihn beschützen und jede Sekunde mit ihm zusammen sein.»

Ihr Sohn löst bei ihr Gefühle aus, die sie so noch nie erlebte. «Jetzt fühle ich mich ganz.»

Paris Hilton findet als Mutter zu sich selbst

«Es fühlt sich an, als würde ich nach der ganzen Hölle, die ich durchlebte, endlich erhalten, was ich verdiene. Und das ist jemand, dem ich vertrauen kann und mit dem ich ein echtes Leben aufbauen kann», sagt Paris in Bezug auf ihren Ehemann und Vater ihres Kindes, Carter Reum.

Sie lernte ihn per Zufall 2019 an einem Thanksgiving-Essen bei einer befreundeten Familie kennen und merkte sofort, dass er nicht in ihr bisheriges Beuteschema passt. «Er ist nicht berühmt, aber smart. Er kommt aus einer netten Familie und er ist eine liebe Person – also das Gegenteil von allem, was ich bisher in Typen gesucht habe.»

Sie verliebten sich schnell, zogen während der Pandemie zusammen und heirateten im November 2021.

Nun sind die beiden seit vier Wochen Eltern und überglücklich. Paris findet, dass sich dieses «echte Leben» richtig gut anfühlt. Mit ihrer öffentlichen Person, die sie selbst als «Comicfigur» bezeichnet, habe ihr privates Wesen nichts zu tun. 

Der Satz: «Babys interessieren mich mehr als Millionen», den die «Harper's Bazaar» zitiert, ist natürlich leichter gesagt, wenn man ohne finanzielle Sorgen leben kann. Aber wahrscheinlich alle Eltern der Welt können nachfühlen, was Paris Hilton meint, wenn sie diesen Satz sagt.