Prinzessin Catherine (40) ist die royale Supermom schlechthin. Seit sie vor bald 10 Jahren zum ersten Mal Mutter wurde, scheint die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William (40) ganz genau zu wissen, was sie tut und welche Werte sie in der Erziehung hochhalten will.
Allgemein bekannt ist, dass die dreifache Mutter von Prinz George (9), Prinzessin Charlotte (7) und Prinz Louis (4) einen autoritativen Erziehungsstil verfolgt. Dieser gilt als modernste Form der Erziehung und verbindet klare Grenzen und eine konsequente elterliche Haltung mit einem ausgesprochen liebevollen Umgang zwischen Eltern und Kindern. Doch wenn man seine Kinder zu Hofe grossziehen muss, lassen sich Erziehungsstrategien im Alltag nicht immer 1:1 umsetzen. Auch die Prinzessin von Wales holt sich deswegen gerne etwas Inspiration von aussen.
Offenbar ist Prinzessin Kate bereits vor Jahren auf ihre ganz persönliche Erziehungs-BIbel gestossen. Es ist ein Handbuch für moderne Mütter, welches von einer unbekannten Autorin verfasst wurde. Das Buch «A Modern Mother's Handbook» hat Prinzessin Catherine zur Geburt ihrer Tochter Charlotte im Jahr 2015 erhalten. Es war ihr als Mutter zweier Kleinkindern eine grosse Stütze im Alltag.
Das Buch bietet Tipps und Tricks für Eltern, die «glückliche, gesunde, smarte, brave und interessante Kinder» grossziehen wollen. Die Autorin versorgt Mütter mit Wissenshappen zu allen möglichen Themen: Von Einschlaftraining über das Vermeiden von Auseinandersetzungen bis hin zu Bildschirmzeit.
Auch von bekannten Müttern lässt Kate sich offenbar inspirieren, wenn es um die Erziehung ihrer drei Kinder geht. Die Royal-Expertin der Vanity Fair, Katie Nicholl, behauptet in ihrem neuesten Buch, dass die Prinzessin von Wales den Erziehungsstil ihrer Schwieger-Tante, Sophie von Wessex (57), vergöttert.
Mit König Charles jüngstem Bruder Edward (58), dem Earl of Wessex, hat Sophie zwei Kinder. Die bereits erwachsene Lady Louise (18) und den Teenager-Sohn James (14). Beide Kinder fallen bei öffentlichen Auftritten und auch im privaten Rahmen immer wieder positiv auf. So hat Prinzessin Kate Louise sogar schon als privaten Babysitter engagiert.
«Wir versuchen, sie mit dem Verständnis zu erziehen, dass sie sehr wahrscheinlich für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen.»
Sophie von Wessex
Sophie von Wessex hat vor zwei Jahren in einem Interview erklärt, dass sie und ihr Ehemann sich bewusst entschieden hätten, ihre Kinder abseits der Öffentlichkeit und ohne royale Titel grosszuziehen. «Wir versuchen, sie mit dem Verständnis zu erziehen, dass sie sehr wahrscheinlich für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen. Daher haben wir die Entscheidung getroffen, HRH-Titel nicht zu verwenden. Sie haben sie und können sich entscheiden, sie ab 18 zu verwenden, aber ich halte das für höchst unwahrscheinlich.»
Genau diese Bodenständigkeit soll Kate an Sophie von Wessex bewundern. Auch sie will ihren Kindern eine möglichst normale Kindheit bieten, weswegen sie und William entschieden haben, dass die Kinder an ihrer Schule nicht mit royalen Titeln angesprochen werden sollen, sondern einfach mit ihrem Vornamen.