Wenn ständig die ganze Familie in den eigenen vier Wänden versammelt ist, können diese schon mal wackeln. Die Mutter fegt in der Hektik die Vase vom Tisch, der Junior schiesst mit dem Fussball den Fernseher ab, die Tochter tobt sich mit Farbe an der Tapete aus, und dem Vater donnert beim Heimsport die Hantel auf den Fuss. Je mehr Zeit zu Hause, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass etwas schiefgeht.
Geteiltes Leid ist halbes Leid. Unter dem Hashtag #homemadeschadenskizze machen Mobiliar-Kunden öffentlich, was daheim drunter und drüber und kaputt ging. Jeder kann mitmachen: Das Hüslipapier zum Downloaden gibts hier. Darauf den Schaden aufmalen und hochladen oder unter dem Hashtag #homemadeschadenskizze posten.
Wasserphones und blasse Buben
Einen Wasserschaden hat laut ihrer Skizze Alyssa R. (13) zu melden: Bei ihr zu Hause fiel das Handy in die volle Badewanne. Aus dem iPhone wurde ein Wasserphone.
Nartan Y. (15) vermeldet, dass bei ihnen daheim «cheri» den Fernseher mit dem Hammer bearbeitet hat. Von «cheri» muss man einen Buchstaben streichen, so dass nur das «cher» – teuer – übrig bleibt.
Noelia S. (13) zeichnet mit Giglia (9) das Bild vom Hantel hebenden «krassen» Lukas und vom «blassen» Jonas. Ihm ist das schwere Gerät nämlich auf die Zehen gefallen.
Janic H. (10) bildet den spektakulären Schaden ab, den ein Sturm-Hoch angerichtet hat. Deshalb liegt nämlich jetzt der Baum tief, umgeweht.
Sind alle gemeinsam dauernd zu Hause, kann schon mal was kaputt gehen. Das ist nicht weiter schlimm. Dafür gibts die Mobiliar.
Damit es zu Hause nicht langweilig wird: Eltern und Kinder können zusammen Schadenskizzen malen. Das Hüslipapier zum Downloaden gibts hier.
Zeigt uns, was bei euch zu Hause gerade (schief)läuft. Postet das Bild unter dem Hashtag #homemadeschadenskizze oder ladet es bei mobiliar.ch hoch. Mit etwas Glück erscheint die Zeichnung im SonntagsBlick. Zudem erhalten alle Teilnehmer ein kleines Geschenk.
Das geht am häufigsten zu Bruch
Mobiltelefon, Tablet und Computer sind laut Mobiliar-Agenturen besonders anfällig für Schäden. Kunden lassen sie fallen, oft auch in die Toilette, oder verschütten Flüssigkeiten auf sie. Eine Kundin berichtet zum Beispiel, ihre dreijährige Tochter habe das Handy in die Toilette geworfen, damit es mit der Toilettenente spielen könne.
Ebenfalls zwei Klassiker: Die Spülmaschinentür wird ramponiert, weil man z. B. darüber stolpert. Und die Backofentür schliesst nicht mehr, weil das Gericht statt im Ofen durch ein Missgeschick auf der Tür gelandet ist.
Lockdown erhöht das Risiko
Bei der Mobiliar stellt man sich darauf ein, dass während der Corona-Zeit mehr Pannen daheim passieren. Dadurch, dass aktuell viele Kunden mehr oder weniger den ganzen Tag zu Hause verbringen, seien einige Gegenstände im Haushalt vermehrt einem Beschädigungsrisiko ausgesetzt, erklärt Sarah Pittet von Mobiliar.
Krisenherd und Putzpannen
Schon jetzt kann man bei den Mobiliar-Agenturen einige typische Lockdown-Meldungen ausmachen. Zum Beispiel ziehen viele den Frühjahrsputz vor. Dabei geht einiges schief: Das falsche Reinigungsmittel beschädigt die Oberfläche der Küchenschränke oder der Wassereimer kippt um und beschädigt das Parkett. Weil mehr gekocht wird, geht das Keramikkochfeld häufiger zu Bruch, etwa durch herabfallende Gewürzgläser. Die Kinder treiben es daheim bunt – dabei werden Wände angemalt und Fenster beschädigt. Eine kuriose Schadensmeldung: Beim Klatschen für das Gesundheitspersonal auf dem Balkon verwendete ein Kunde Pfannendeckel. Einer fiel ihm aus der Hand und knallte auf ein parkiertes Auto. Folge: Fahrzeugschaden.