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Tilllate.ch
Ein Horrorfilm über ein Miss-Schweiz-Camp? Was die Kandidatinnen dazu sagen und wie ihre fantasievollen Ideen fürs Drehbuch aussehen, erfahren Sie in der Bildergalerie.
Anic Lysser: «Der Film MUSS auf einer Insel spielen! Der Zuschauer merkt nicht, wer die Fäden zieht: Die Täterinnen begehen hinterhältige Morde in der Sauna und im Solarium. Ich bin dann die Unscheinbare, sie gehört am Schluss zu den Haupttäterinnen. Drei Kandidatinnen dürfen überleben - darunter die Unscheinbare.» (lacht)
Carole Jäggi: «Bei mir gäbe es hauptsächlich Kämpfe, da mir Action besser gefällt. Ich bin eine Gute. Mit Karate Kicks schalte ich die Böse vorübergehend aus. Grundsätzlich gefällt mir die Filmidee nicht. Zu den gruseligen Szenen will man doch nur auf Zickereien zwischen den Mädchen spekulieren. Die gibt es einfach nicht!»
Jennifer Hurschler: «Auf einer eigentlich idyllischen Insel tickt eine der Kandidatinnen plötzlich aus, weil die anderen schönere Haare haben. Sie fängt an, ihre Konkurrenz töten. Meine Rolle überlebt natürlich. Auf der Flucht enttarne ich die Mörderin und und mache sie mit einem Superkräfte-Kick fertig. Happy End!»
Sabrina Guilloud: «Horrorfilme sind mir zu gewalttätig. Wenn es also einen Missen-Camp-Film geben soll, muss er lustig und leicht sein. Es geht um Eifersucht, dann kommt das ruhige Mädchen - das ich spiele - und spricht allen gut zu: Freundschaft steht über allem. Das wäre auch die Botschaft meines Streifens.»
Jasmin Brunner: «Es verschwinden immer mehr Mädchen und alle gehen von einer zu ehrgeizigen Täterin aus. Eines der Mädchen - meine Rolle - ist allerdings mit einem Virus infiziert und mutiert in der Nacht zur Bestie. Dafür kann sie nichts: Ihr Manager wünscht sich ihren Sieg. Ich werde am Schluss verhaftet und eingekerkert.»
Nadine Schüfer: «Horrorfilme sind so schön realitäsfremd. Bei mir gäbe es ein ‹voll heavy› Gemetzel: Als Psycho brächte ich eine nach der anderen um - aus Eifersucht. Den einen schneide ich die Kehle auf, die andern erschiesse ich. Am Schluss lande ich im Knast.»
Jennifer Pennisi: «Eine Kandidatin bricht den andern Absätze ab und lässt Haar-Streckeisen verschwinden. Danach beginnen die Morde. Meiner Figur gelingt die Flucht übers Meer. Als mich die Polizei rettet, muss ich die Geschehnisse erklären. Ob sie's mir glaubt...?»
Kerstin Cook: «Im Film gibt's sicher viel Action. Ich spielte die Rolle der Sozialen, da ich mich dann nicht verstellen müsste. Ich kann gar nicht böse sein. Den Dreh stelle ich mir lustig vor.»
Arjeta Lataj: «Ich wäre nicht die Mörderin, sondern eine Kandidatin auf der Flucht: Dabei verstecke ich mich, wobei ich immer auf der Hut sein muss. Und irgendwann erwische ich die Böse! Umbringen möchte ich sie allerdings nicht, sie soll weiterleben und bestraft werden - mit einem Aufenthalt in der ‹Klapsi› zum Beispiel.»
Noemi Leibinn: «Eine Kandidatin schneidet ihren Konkurrentinnen die Haare ab, dann vergiftet sie alle - bis auf eine: Die Unscheinbare. Die spielte ich übrigens gleich selbst: Sie macht nichts böses, überlebt - und muss ins Irrenhaus, weil ihr die Ereignisse dermassen zusetzen.»
Laura Kämpf: «Eine Massenmörderin tötet aus purem Neid. In meinem Film verzichtete ich auf Äxte und Gewehre und setzte mehr auf Psychoterror. Die Kandidatinnen müssen flüchten und stürzen in Panik eine Schlucht runter. Oder ertrinken im Fluss. Ich kläre alles auf und finde heraus, warum alle des Neides wegen starben.»
Nathalie Raguth: «Die Miss-Kandidatinnen würden sich sicher gegenseitig Fallen stellen um den Titel zu gewinnen. Gerne würde ich die Rolle der Haupttäterin übernehmen, da sie das pure Gegenteil von meinem richtigen Charakter ist: Ich bin nett und sozial, sie wäre voll hinterhältig, zickig und böse.»
Karina Berger: «Ich bin nicht der Horrorfilm-Typ, ich stehe eher auf schwarze Komödien oder Thriller. Wenn ich eine Rolle übernehmen müsste, dann wohl die der knallharten Ermittlerin mit forensischen Kenntnissen. Ich wärde die, die am Ende die Wahrheit ans Licht bringt.»