Boybands wie die Backstreet Boys haben die Mode der 1990er Jahre geprägt. Doch nicht auf alle Looks sind die Musiker stolz. Backstreet–Boys–Sänger AJ McLean (47) nutzte «People» zufolge eine Dokumentation, um sich für eine Modesünde zu entschuldigen. In der CW–Doku «The '90s Boy Band Boom» des US–amerikanischen TV–Netzwerks erzählte er, sein Outfit bei den Grammys 1999 sei ein «wirklich schlechter Look» gewesen.
«Wie ein abgewrackter Zauberer»
«Man konnte erkennen, wann wir einen Stylisten hatten und wann nicht. Man merkt, ob wir uns selbst überlassen waren oder ob wir jemanden hatten, der uns angeleitet hat», erklärte er in Bezug auf die Kleidung seiner Band. «Viele Entscheidungen, die wir getroffen haben, tun mir leid», zitierte ihn das «People»–Magazin weiter.
Dazu zählt auch sein Outfit bei den ersten Grammys der Backstreet Boys im Jahr 1999. Im Gegensatz zu Nick Carter, Brian Littrell (49), Kevin Richardson (53) und Howie Dorough (51) in ihren schwarzen Anzügen habe er «wie ein abgewracker Zauberer» ausgesehen. «Ich war ganz in Weiss gekleidet, mit einem weissen Zylinder und der dümmsten Gesichtsbehaarung, die ich mir je ausgedacht habe», beschrieb er seinen Look. Nun sei das alles jedoch «wieder angesagt».
Weitere Outfit–Panne der Backstreet Boys
Auch sein Bandkollege Kevin Richardson kann sich an misslungene Outfits aus der Hochphase der Band erinnern. In der «Kelly Clarkson Show» erzählte er 2022 von einem Fotoshooting für das inzwischen eingestellte «Smash Hits»–Magazin. Während der Zeit ihres Durchbruchs in Europa hätten sie für ein Cover für die Zeitschrift vor der Kamera gestanden.
Dabei hätten sie in «glänzenden Seidenhemden» gekleidet und mit Discokugeln in der Hand posiert, erinnerte sich der Sänger. Zudem seien sie zu stark geschminkt worden: «In diesem Alter haben wir kein Make–up gebraucht, wir waren jung», merkte Richardson an. Es sah «verrückt» aus, schloss er die Geschichte.