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Anerkennung für Feuerwehrleute

Brände in Los Angeles: Mel Gibson besichtigt Ruine seines Hauses

Mel Gibsons Villa in Malibu ist den verheerenden Waldbränden in Kalifornien zum Opfer gefallen. Jetzt hat der Schauspieler die Zerstörung seines Hauses vor Ort inspiziert und den Aufräumhelfern für ihre Arbeit gedankt.

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Mel Gibsons 14 Millionen Euro Villa in Malibu (re.) ist komplett abgebrannt.
Mel Gibsons 14 Millionen Euro Villa in Malibu (re.) ist komplett abgebrannt. Backgrid / Lisa OConnor/AFF-USA.com

Mel Gibson (69) hat erstmals seit dem Grossbrand in Los Angeles sein Grundstück besichtigt und sich einen Eindruck von der Zerstörung vor Ort gemacht. Von dem Haus des Schauspielers in Malibu, in dem er 15 Jahre lang lebte, ist nur noch Schutt und Asche übrig.

Bilder, die unter anderem «TMZ» vorliegen, zeigen Gibson in den Ruinen. Er konnte sein Grundstück gemeinsam mit Feuerwehrleuten begutachten, während er gemäss dem Promi–Portal ein Interview mit einem Fernsehsender drehte. Auf den Fotos ist der Actionstar in einem Feuerwehrauto zu sehen und beim Händeschütteln mit den Aufräumhelfern. Bevor er das Grundstück verliess, nahm er als einen der letzten unversehrten Gegenstände einen Beistelltisch aus den Trümmern mit.

Mel Gibson sorgt mit Feuer–Aussagen für Kontroversen

Mehr als 100.000 Menschen haben in den verheerenden Bränden in der Region um Los Angeles seit dem 7. Januar ihre Häuser verloren. Darunter sind neben Mel Gibson noch zahlreiche weitere Prominente. Der 69–Jährige ist es allerdings, der mit seinen Aussagen über den Ursprung und die Ausmasse des Feuers vorwiegend für Kontroversen sorgt.

In einem Gespräch mit «Fox News» teilte er vor wenigen Tagen seine Verschwörungsgedanken zu dem Feuer. «Es erscheint mir ein bisschen zu passend, dass nicht genug Wasser da ist, dass die Windbedingungen richtig sind und dass Menschen bereitstehen, Brandstiftung zu begehen. Sind sie beauftragt worden, das zu tun, oder handeln sie auf eigene Faust?», so Gibson. Er beginne «darüber nachzudenken, ob es eine Absicht gibt oder nicht. Was könnte das sein? Was wollen sie? Den Staat entvölkern?» Der Hollywoodstar wolle in den Überresten seines Hauses nach Hinweisen für diese Vermutung suchen und die Öffentlichkeit darüber informieren.

In einem weiteren Interview mit «NewsNation» zog der US–Amerikaner einen Vergleich mit der Zerstörung Deutschlands im Zweiten Weltkrieg: «Mein Zuhause sah aus wie Dresden», sagte Gibson in dem Gespräch. In seinem 14 Millionen Euro Haus sind unter anderem Liebhaberstücke wie seltene Kunstwerke, Fotos und jahrhundertealte Bücher den Flammen zum Opfer gefallen.

Von SpotOn vor 1 Stunde