Nachdem er auf seiner Ranch in Texas von einem Schuss getroffen wurde, befindet sich der Country–Musiker Jason «Sundance» Head (46) offenbar ausser Lebensgefahr. Das US–Magazin «TMZ» hatte am Freitagabend (15. November, Ortszeit) zunächst über den Vorfall berichtet. Der Sänger, der unter anderem die elfte Staffel von «The Voice USA» gewinnen konnte, sei am Freitag anschossen worden. Im Anschluss sei er in stabilem Zustand per Helikopter in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht worden. Seine Frau hat sich mittlerweile zum Gesundheitszustand von Head geäussert.
Schoss sich Sundance Head versehentlich selbst in den Bauch?
Heads Ehefrau Misty schrieb auf der offiziellen Facebook–Seite des Musikers, dass die Kugel «oberhalb seines Nabels einschlug und in seiner Bauchdecke stecken blieb» und «alle lebenswichtigen Organe» verfehlt habe. Und weiter: «Er wird nicht operiert werden müssen, da sie die Kugel nicht entfernen.»
Ihr Ehemann sei «in guter Verfassung, wenn man die letzten Stunden bedenkt. Die Kinder sind jetzt bei ihm. Die Gebete wurden erhört, da die Kugel keine inneren Schäden verursacht hat».
Agent widerspricht Social–Media–Post von Ehefrau
Widersprüchliche Angaben liegen derweil am Samstagmorgen zum Hergang der Ereignisse vor. Laut Ehefrau Misty war Head alleine auf seiner Ranch, als sich der Vorfall ereignete. «Es war nicht sein Jagdgewehr und niemand hat auf ihn geschossen. Er stieg aus dem Fahrzeug aus und griff nach seiner 22er, als er sie ergriff, kam die 22er aus ihrem Holster und traf genau die Aussenseite des Jeeps und ging los. Sundance sagte, dass es so schnell ging und er sehen konnte, wie sich das Geschoss löste», schrieb sie. Diesen Informationen zufolge hätte sich Sundance Head selbst versehentlich angeschossen.
Doch schon einige Stunden später erklärte Heads Agent Trey Newman in einem Statement, das NBC News vorliegt, dass die Kugel, die Head verletzte, wahrscheinlich von einem irrtümlichen Schuss eines Jägers in der Nähe stammte. «Zum jetzigen Zeitpunkt wissen wir noch nicht genau, wie es passiert ist, aber wir sind uns zu 100 Prozent sicher, dass es nicht selbstverschuldet war», so Newman.
Die Polizei im Smith County, in dem sich der Vorfall ereignet hat, hat sich gegenüber NBC News bislang noch nicht geäussert.