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Startschuss für «Diese Büchners»

Daniela Büchner: «Meine Kinder sind auf einem tollen Weg»

Nach dem «Showdown der Dschungel–Legenden» meldet sich Daniela Büchner schon mit dem nächsten TV–Projekt: Am 25. September startet ihre eigene Familien–Dokusoap bei RTLzwei. «Wir sind sehr glücklich und freuen uns auf die spannende Zeit der Ausstrahlung», verrät sie im Interview.

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Daniela Büchner gehört zu den festen Grössen des deutschen Reality-TV. In diesem Jahr war sie etwa bei «The 50» und im Sommer-Dschungelcamp zu sehen.
Daniela Büchner gehört zu den festen Grössen des deutschen Reality-TV. In diesem Jahr war sie etwa bei «The 50» und im Sommer-Dschungelcamp zu sehen. RTLZWEI/Magdalena Possert

Bekannt wurde Daniela «Danni» Büchner (46) durch ihre Beziehung mit Kult–Auswanderer Jens Büchner (1969–2018), die in der VOX–Sendung «Goodbye Deutschland» zu sehen war. Nun erhält die fünffache Mutter ihre eigene Dokusoap: In vier Folgen zeigt «Diese Büchners – Familientrubel unter Palmen» (ab 25. September, mittwochs, 21:15 Uhr, RTLzwei sowie auf RTL+) den turbulenten Alltag von Danni und ihren Kindern Volkan (22), Joelina (24) und Jada Karabas (19) aus erster Ehe sowie den Zwillingen Diego und Jenna (8), die sie mit Jens Büchner bekam.

Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät die 46–Jährige, was die Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet, worauf sie besonders stolz ist und was sie von einem neuen Partner erwartet.

Worauf können sich die Zuschauer in Ihrer Sendung freuen?

Daniela Büchner: Die Zuschauer können sich auf eine Familie freuen, bei der immer was los ist, die an einem Strang zieht, aber in der jeder auch seine eigenen Ziele und Wünsche hat. Die Zuschauer können uns so hautnah erleben, wie noch nie. Vor allem können sie meine Kinder besser denn je kennenlernen. Bei uns wird immer viel gelacht, es wird aber auch gestritten, Tränen fliessen – aber es wird sich auch versöhnt.

Wie stolz sind Sie darauf, dass Sie eine eigene Dokusoap bekommen haben und somit endgültig zu den bekanntesten TV–Familien Deutschlands gehören?

Büchner: Wir sind sehr glücklich und freuen uns auf die spannende Zeit der Ausstrahlung. Diese Form der Bekanntheit bekommen wir zwar mit, doch können wir auf Mallorca ein ganz normales Leben führen. Die Leute, die uns aus dem deutschen Fernsehen kennen, die haben uns auch meistens alle schon mal hier gesehen. Für die ist das meistens auch normal. Wir wohnen ja nicht in direkter Nähe zu den grossen deutschen Touristenhochburgen. Wir sehen das als ganz normal an, zumal meine Kids ja alle damit gross geworden sind oder gerade gross werden. In Deutschland wäre das sicher nochmal anders. Dass ihr uns zu den bekanntesten deutschen TV–Familien zählt, finde ich lustig. Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Aber das klingt ganz toll, danke dafür. Klar sind wir stolz, weil das auch zeigt, dass wir eine tolle Wandlung genommen haben und uns viele Leute gerne sehen. Sowas freut einen doch immer.

Laut Pressemitteilung erlebt man Sie in der Serie «so privat wie nie». Aber gibt es auch Situationen, die Sie nicht vor der Kamera zeigen würden? Wo sind Ihre persönlichen Grenzen für sich und Ihre Kinder?

Büchner: Meine Grenzen sind, wenn ich merke, dass sich meine Kinder nicht wohlfühlen. In der Vergangenheit haben die Kleinen ja auch keine Interviews oder sogenannte O–Töne gegeben. Sie wollten es aber unbedingt und haben bei den Drehs immer gefragt: Mama, dürfen wir auch mal was sagen? Können wir auch mal diese Fragen beantworten? Und dann habe ich Ja gesagt. Das war eine Entscheidung der Kids und ich würde ihnen niemals in der Hinsicht etwas befehlen. Ich habe mir das auch nicht leicht gemacht, sondern war natürlich immer dabei. Aber Diego und Jenna hatten so eine Freude daran, dass ich ihnen das auch nicht verbieten wollte. Die Grossen entscheiden eh alles für sich. Ich freue mich aber, dass zum Beispiel auch Volkan viel mehr dabei sein wollte als in der Vergangenheit. Bei «Goodbye Deutschland» hat er sich grösstenteils herausgehalten. Aber hier ist er mit dem Herzen dabei und ist auch eine grosse Bereicherung für die Dreharbeiten. Das finde ich toll, weil er auch sonst immer für uns da und ein echter Familienmensch ist. Für mich persönlich gibt es zwar auch Tabus, aber grundsätzlich bin ich ein offener Mensch. Die Sachen, wo ich keine Kamera dabeihaben will, würden aber sowieso niemanden interessieren (lacht).

In der Sendung wird ein potenzieller Auszug Ihrer älteren Töchter thematisiert. Sie gelten als absolute Löwenmama – wie schwer fällt es Ihnen, dass Ihre Kinder flügge werden?

Büchner: Ich bin da sehr zwiegespalten. Joelina und Volkan sind natürlich in einem Alter, wo man das Nest der Familie auch mal verlässt. Das ist auch gut so, dass man eigene Wege gehen möchte und das unterstütze ich zu 100 Prozent. Aber ich habe nun mal 25 Jahre mit Joelina zusammengewohnt. Wir sind nicht nur Mutter und Tochter, sondern auch beste Freundinnen. Das ist echt so schön, weil sie mir eine grosse emotionale Stütze ist – und natürlich umgekehrt. Sie würde mir sehr fehlen hier im alltäglichen Miteinander. Aber das ist der Lauf der Zeit und wird ihr auch sehr guttun.

Das Leben in der Öffentlichkeit ruft auch Hater auf den Plan. Wie gehen Sie mit fiesen Kommentaren um?

Büchner: Früher habe ich damit sehr zu kämpfen gehabt und habe das auch zu sehr an mich herangelassen. Wenn man gerade mit seinem Leben struggelt und manchmal nicht weiss, wohin es gehen soll, reissen einen Hater–Kommentare noch mehr rein. Heute weiss ich, wie mein Weg ist, wo mein Hafen ist und sehe, dass alle meine Kinder auf einem tollen Weg sind. Da können mir böse Kommentare nichts ausmachen. Manchmal, wenn ich Zeit und Lust habe, gebe ich dann eine freche Antwort zurück. Aber meistens lasse ich sie einfach links liegen.

Nach Mallorca sind Sie einst über Ihren verstorbenen Mann Jens gekommen. Möchten Sie dort weiterhin bleiben?

Büchner: Ja, hier ist unsere Heimat, meine jüngeren Kinder sind hier geboren. Ich fühle mich hier total wohl und möchte hier aktuell auch nicht weg.

Was wünschen Sie sich und Ihrer Familie generell für die Zukunft – und könnten Sie sich auch wieder einen Partner vorstellen?

Büchner: Klar wünsche ich mir auch eine neue Partnerschaft auf respektvoller und liebevoller Basis. Das wäre doch sehr schön. Aber ich mache mir da selber auch keinen Druck, weil man sowas leider auch nie erzwingen kann.

Von SpotOn vor 6 Minuten