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Sein erstes grosses Format

Diego Pooth bei «Let's Dance»: «Die grosse Bühne ist nicht meins»

Mit «Let's Dance» absolviert Diego Pooth sein erstes grosses TV–Format. Dabei liegt ihm Tanzen so gar nicht, wie der Sohn von Verona Pooth im Interview verrät – und auch im Rampenlicht steht er eigentlich nicht gerne.

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Diego Pooth ist ab dem 21. Februar bei «Let's Dance» zu sehen.
Diego Pooth ist ab dem 21. Februar bei «Let's Dance» zu sehen. RTL / Jörn Strojny

Diego Pooth ist in der 18. Staffel von «Let's Dance» (ab dem 21. Februar immer freitags um 20:15 Uhr bei RTL und RTL+) mit 21 Jahren der jüngste Kandidat. Und nicht nur das: Für den Sohn von Verona Pooth (56) ist es auch das erste Mal, dass er ohne seine Mutter für ein Format vor den TV–Kameras steht.

Im Leistungssport ist er hingegen sehr erfahren: Er besuchte über mehrere Jahre ein Sportinternat in den USA und strebte eine Karriere als Profigolfer an. Was ist die grössere Herausforderung: ein perfekter Golfschwung oder ein perfekter Tanzschritt?

«Ich glaube nicht, dass es den perfekten Tanzschritt oder den perfekten Golfschwung gibt», erklärt Pooth im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. «Tanzen ist für mich natürlich schwerer, da ich es von null an beginne – oder sagen wir eher aus dem negativen Bereich. Insofern ist der einfache Tanzschritt an sich schon schwer genug. Von Perfektion reden wir nicht – noch nicht.»

Diego Pooth steht nicht gerne im Mittelpunkt

Wie wenig das Model bisher mit dem Tanzen am Hut hat, zeigen auch die Reaktionen seiner Familie und Freunde. Es könne sich «niemand aus meinem Umfeld vorstellen, dass ich vor so vielen Menschen tanzen werde – wie eben gesagt, ist das nicht mein Steckenpferd. Und sie sind gespannt, wie ich diese Challenge meistern werde und vor allem aus mir herauskomme», so Pooth. Er sei eher zurückhaltend und scheue die Aufmerksamkeit: «Die grosse Bühne ist auch nicht meins: Scheinwerfer an und alle Augen auf mich. Aber dem muss ich mich stellen, sonst habe ich keine Chance.»

Dennoch seien seine Liebsten natürlich von seiner Chance bei «Let's Dance» begeistert, betont der 20–Jährige weiter. Auch seine Freundin unterstütze ihn sehr bei der Teilnahme und freue sich, «wenn ich ihr ein paar Tanz–Moves beibringen kann.»

«Let's Dance» als «cooler Studentenjob»

Er selbst wolle in der Tanzshow «mit Fleiss und Disziplin mein überschaubares Talent wettmachen. Für mich ist das eine sportliche Herausforderung – ein Wettkampf», sagt Diego Pooth. Deswegen habe er dem Sender nach der Anfrage auch sofort zugesagt, obwohl er das Format vorher «nicht wirklich auf dem Schirm» hatte. «Einen so coolen Studentenjob bekomme ich sicher nicht noch einmal», scherzt Pooth, der in Berlin Produktmanagement studiert.

Darauf scheint er auch weiterhin seinen Fokus legen zu wollen – obwohl ihm durch seine Mutter, Werbe–Ikone Verona Pooth, das Rampenlicht natürlich in die Wiege gelegt wurde. «Nur weil ich bei ‹Let›s Dance' teilnehme, heisst das noch lange nicht, dass ich Pläne habe, einen ähnlichen Weg wie meine Mutter einzuschlagen», stellt der Promi–Sprössling im Gespräch mit spot on news klar.

Von SpotOn vor 2 Stunden