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Angriff auf Wahlkampf-Event

Donald Trump verhöhnt Beyoncé für Auftritt bei Kamala Harris

Der ehemalige US–Präsident Donald Trump hat sich bei einer Wahlkampfveranstaltung über Beyoncé und deren Unterstützung für Kamala Harris lustig gemacht. Die Sängerin hatte bei einem Auftritt für die Demokratin nicht gesungen.

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Beyoncé, hier bei ihrem Wahlkampfauftritt für Kamala Harris, muss sich nun den Spott von Donald Trump gefallen lassen.
Beyoncé, hier bei ihrem Wahlkampfauftritt für Kamala Harris, muss sich nun den Spott von Donald Trump gefallen lassen. imago/Newscom World / Kyle Mazza/Anadolu via Getty Images

Donald Trump (78) hat bei einer Wahlkampfveranstaltung in Green Bay im US–Bundesstaat Wisconsin einen verbalen Angriff auf Superstar Beyoncé (43) gestartet. Wie «TMZ» berichtet, kritisierte der ehemalige US–Präsident die Sängerin vor allem dafür, dass sie bei einem Wahlkampfauftritt für Vizepräsidentin Kamala Harris (60) in Houston/Texas nicht gesungen habe. Trump behauptete fälschlicherweise sogar, sowohl Beyoncé als auch Harris seien bei der Veranstaltung ausgebuht worden.

Die «Renaissance»–Interpretin hatte bei ihrem Auftritt für Harris allerdings erklärt, sie sei gerade eben nicht als Künstlerin, sondern in allererster Linie als eine Mutter vor Ort. Eine Aussage, die Trump nun für seinen Spott nutzte: «Sie hat die Bühne verlassen, ohne einen einzigen Song zu singen», lästerte Trump.

Kampf der Prominenten

Der Angriff auf Beyoncé reiht sich in eine grössere Auseinandersetzung um prominente Unterstützer im aktuellen US–Wahlkampf ein. Wie die «New York Times» berichtet, kann Harris auf die Unterstützung zahlreicher hochkarätiger Stars zählen. Neben Beyoncé engagieren sich unter anderem auch Eminem (52), Bruce Springsteen (75), Samuel L. Jackson (75), Tyler Perry (55) und Spike Lee (67) für die Demokratin.

Für Trump ist die Situation hingegen dem Bericht zufolge komplexer. Als ehemaliger TV–Star sehne auch er sich nach der Anerkennung prominenter Kollegen, so die «New York Times». Gleichzeitig nutze er aber auch deren weitgehende Ablehnung, um seine Basis zu mobilisieren. Während die Demokraten die Verehrung von Stars zur Motivation ihrer Anhänger einsetzen, bediene sich Trump der Ablehnung gegenüber der Elite.

Singsang und Spott

Bereits am vergangenen Freitag hatte Trump in Traverse City im US–Bundesstaat Michigan über Beyoncés Unterstützung für Harris gelästert. Mit übertrieben gedehnter Aussprache des Namens der Sängerin brachte er seine Anhänger dazu, die Künstlerin auszubuhen. «Kamala ist auf einer Tanzparty mit Beyohnsayyy», spottete er damals in singendem Tonfall.

Von SpotOn vor 27 Minuten