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Nach schwerem Unfall in Spanien

Ex-FC-Bayern-Talent Guo Jiaxuan an Hirnblutung gestorben

Der junge chinesische Fussballspieler Guo Jiaxuan hat einen schweren Unfall nicht überlebt. Das ehemalige FC–Bayern–Talent ist an den Folgen einer Hirnblutung gestorben.

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Guo Jiaxuan war 2023 Teil des Projekts FC Bayern World Squad.
Guo Jiaxuan war 2023 Teil des Projekts FC Bayern World Squad. FC BAYERN

Nach einem schweren Unfall Anfang Februar ist das ehemalige FC–Bayern–Talent Guo Jiaxuan (18) am Mittwoch gestorben. Das berichtet unter anderem die «Bild»–Zeitung unter Berufung auf ein Statement von Jiaxuans letztem Klub Beijing Guoan. «Wir haben ein Kind verloren, das den Fussball liebte. Möge Jiaxuan in Frieden ruhen!», heisst es darin.

Der 18–Jährige war bereits Mitte Februar für hirntot erklärt worden, nachdem er am 6. Februar während eines Trainingsspiels in Spanien mit einem Mitglied der gegnerischen Mannschaft zusammengestossen war. Das Knie des anderen Spielers hatte seinen Kopf getroffen, woraufhin er das Bewusstsein verlor.

Der chinesische Innenverteidiger Guo Jiaxuan war 2023 Teil des Kaders des FC Bayern World Squad. Mit dem Projekt fördert und unterstützt der Münchner Verein seit 2021 internationale U19–Spieler bei ihrem Traum, Profifussballer zu werden.

Er hatte nur geringe Überlebenschancen

Vor seinem Tod hatte sein Bruder in dem chinesischen sozialen Netzwerk «Xiaohongshu» geschrieben: «Er ist hirntot. (...) Der Arzt teilte uns mit, dass es nur eine sehr geringe Überlebenschance gibt, dass er aufgrund von Sauerstoffmangel im Gehirn klinisch tot ist und dass sie die Schläuche entfernen werden.»

Den Berichten zufolge wurde der junge Fussballspieler nach seinem Unfall zurück nach China geflogen. Experten seien mit der Analyse von Videomaterial des Spiels beauftragt. Der Pekinger Fussballverband teilte mit: «Wir haben alle Anstrengungen unternommen, um die medizinischen Ressourcen für die Behandlung zu koordinieren und die Bedürfnisse seiner Familie so weit wie möglich zu erfüllen.»

Von SpotOn vor 7 Stunden