Damit hatte Taylor Swift (35) ganz offensichtlich nicht gerechnet: Als die Pop–Gigantin während des ersten Viertels des Super Bowls zwischen den Kansas City Chiefs und den Philadelphia Eagles auf der Videoleinwand im Superdome von New Orleans eingeblendet wurde, brandete ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert auf.
Für die sonst von ihren Fans auf Händen getragene Sängerin eine ziemlich neue Erfahrung. Sichtlich irritiert blickte Swift umher und schien zu fragen: «What's going on?» (zu Deutsch in etwa: «Was ist denn hier los?»). Die feindselige Reaktion hatte einen relativ einfach zu erklärenden Grund: Die Anhänger der Philadelphia Eagles waren im Stadion deutlich in der Überzahl und machten entsprechend Stimmung – gegen alles und jeden, der es mit den Kansas City Chiefs hielt. Und dazu gehört seit einiger Zeit eben auch Taylor Swift, die seit Sommer 2023 mit Chiefs–Star Travis Kelce (35) liiert ist.
Taylor Swift stammt eigentlich aus der Nähe von Philadelphia
Hinzu kommt, dass die grosse mediale Präsenz der Beziehung zwischen Kelce und Swift für viele Football–Fans generell ein Dorn im Auge ist, lenkt doch die Liebe der beiden von der eigentlichen Sache – dem Sport – ab. Besonders pikant: Swift stammt eigentlich selbst aus dem Bundesstaat Pennsylvania, der Heimat der Eagles. Die Sängerin wurde in Reading geboren, einer kleinen Industriestadt, zirka 100 Kilometer von Philadelphia entfernt.
In der Vergangenheit wurde sie sogar mehrfach in Eagles–Outfits fotografiert. Doch diese Verbundenheit zu ihrer Heimat scheint für die Eagles–Fans keine Rolle mehr zu spielen – seit sie mit dem «Feind» liiert ist. Der Abend sollte für Swift und Kelce noch deutlich unerfreulicher werden. Die Kansas City Chiefs mussten sich den Philadelphia Eagles in einem dramatischen Spiel mit 22:40 geschlagen geben. Für Kelce, der keine gute Performance ablieferte, eine besonders bittere Niederlage.
Der sonst so dominante Tight End der Chiefs wirkte nach der Partie sichtlich niedergeschlagen. Während er mit hängendem Kopf vom Feld trottete, verliess auch Swift enttäuscht ihre VIP–Loge im Superdome.