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Zweite Staffel der TV-Serie startet

Ferdinand Hofer in «School of Champions»: Vom Nachwuchs zum Mentor

Mit 31 Jahren gehört Ferdinand Hofer bei der zweiten Staffel «School of Champions» bereits zu den erfahrenen Darstellern. Der «Tatort»–Star schwärmt von der Zusammenarbeit mit den jungen Talenten.

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Aus dem München-«Tatort», den Eberhoferkrimis und der Serie «School of Champions» nicht wegzudenken: Ferdinand Hofer.
Aus dem München-«Tatort», den Eberhoferkrimis und der Serie «School of Champions» nicht wegzudenken: Ferdinand Hofer. Action Press / Frederic Kern / Future Image

Die Ausstrahlung der zweiten Staffel der Coming–of–Age–Serie «School of Champions» startet mit den ersten vier Folgen am heutigen Freitag (14.2.) ab 22:20 Uhr im Ersten. Die Episoden fünf bis acht werden am 15. Februar nach der Wahlsondersendung «Hart aber fair 360» ab circa 00:25 Uhr gezeigt. Zu sehen ist dann auch wieder Ferdinand Hofer (31) als Trainer Albin.

Von «Star–Status» kann nicht die Rede sein

Mit seinen 31 Jahren gehört der Schauspieler mittlerweile zu den «älteren» Darstellern am Serienset, wie er im Interview mit spot on news lachend zugibt. «Zu den Nachwuchsschauspielern gehöre ich schon länger nicht mehr», sagt Hofer. Doch gerade das Teamwork mit den jungen Talenten macht für ihn den besonderen Reiz der Serie aus: «Die Zusammenarbeit mit ihnen ist wirklich schön. Sie bringen so viel frischen Wind und Neugierde mit, und es hat mittlerweile eine Art familiären Charakter bekommen.»

Obwohl viele der jungen Kolleginnen und Kollegen ihn als langjährigen Assistenten und künftigen Hauptkommissar aus dem München–«Tatort» kennen und als Metzgerssohn und Nachwuchsdorfpolizist in den Eberhoferkrimis, spielt sein Bekanntheitsgrad am Set keine Rolle. «Von Star kann da nicht die Rede sein, weil das am Set überhaupt keine Rolle spielt, wer schon was gedreht oder gespielt hat», erklärt Hofer bescheiden.

Sicherheit am Set geht vor

Die achtteilige Serie spielt in einem Ski–Elite–Internat, wo junge Talente zwischen Erfolgsdruck, Trainingsplan und Erwachsenwerden ihren grossen Traum verwirklichen wollen. Hofer selbst bringt dafür beste Voraussetzungen mit: «Ich fahre Ski – und ich glaube, auch ganz gut. Ich habe sogar eine ziemlich ausgeprägte Ski–Vergangenheit: Ich war viele Jahre lang Skilehrer.»

Allerdings dürfen die Schauspielerinnen und Schauspieler aus Sicherheitsgründen nicht selbst auf die Piste. «Für die Serie dürfen wir wegen der Verletzungsgefahr nicht selbst fahren. Das wird alles gedoubelt», erklärt Hofer. «Es ist leider bei fast allen Sportszenen in Filmen und Serien so, dass man den Sport nicht selbst ausüben darf. Weil es natürlich blöd wäre, wenn man sich dabei verletzt und der ganze Dreh deswegen pausieren muss.»

Vermutlich auch ein Grund, warum Ski–Kenntnisse bei der Besetzung für die Serie keine Rolle spielten: «Von den anderen Schauspielerinnen und Schauspielern gibt es sogar einige, die noch nie in ihrem Leben Ski gefahren sind», verrät Hofer. Die neuen Folgen von «School of Champions» sind in der ARD Mediathek verfügbar. Und das Beste zum Schluss: «Aktuell drehen wir auch schon wieder die dritte Staffel.»

Von SpotOn vor 5 Stunden