Diesen Männergeschmack hätten ihr wenige zugetraut. Anlässlich einer Vorführung ihres gemeinsamen Streifens «Ihr seid herzlich eingeladen» hat sich Reese Witherspoon (48) zur Wahl ihres Co–Stars Will Ferrell (57) als kommenden «Sexiest Man Alive» ausgesprochen. In einem Interview mit dem «People»–Magazin, das den begehrten Titel jährlich vergibt, ruft Witherspoon auf, für Ferrell zu stimmen. «Wer sonst?», so Witherspoons knappe wie überzeugende Begründung. Während die einen an der Ernsthaftigkeit von Witherspoons Aufruf zweifeln, wissen Ferrell–Fans: Ihr Liebling hat sich den Titel längst verdient.
«Wer sollte es sonst sein?»
Aktuell darf sich Schauspieler und Autor John Krasinski (45) mit dem Titel als «Sexiest Man Alive» schmücken. Der smarte Ehemann von Schauspielerin Emily Blunt (41) wurde 2024 von der «People»–Redaktion gewählt. Auf dem roten Teppich auf seine Titel–Bewerbung in diesem Jahr angesprochen, antwortete Ferrell voller Überzeugung: «Ich werde es wieder versuchen. Letztes Jahr habe ich den Titel leider verpasst.» Auf die Frage, warum Ferrell das «People»–Cover als «Sexiest Man Alive» zieren sollte, antwortet Witherspoon trocken: «Wer sollte es sonst sein? Mir fällt niemand ein!» Von Witherspoons überzeugendem Plädoyer angespornt, rief Ferrell umgehend auf, für ihn zu stimmen: «Na los, ‹People–Magazin›, drückt den Abzug!»
Krasinski? «Ich versteh's nicht.»
Bereits am Dienstag hat sich Ferrell in der US–Morgensendung «Today» zu seiner letztjährigen Niederlage gegen Krasinski geäussert – mit einer gehörigen Portion Selbstironie natürlich. Ferrell drückte seine Enttäuschung darüber aus, dass er im letzten Jahr nicht zum «Sexiest Man Alive» gekürt wurde. Als Co–Moderator Craig Melvin fragte, ob Krasinskis Kür 2024 verdient sei und es «okay ist, gegen ihn zu verlieren», antwortete Ferrell gespielt widerwillig: «Okay. In Ordnung. Ich schätze... Ich versteh's nicht.»
«Tight Pants»–Auftritt bleibt in Erinnerung
Nicht nur Ferrells Ankündigung seiner erneuten Kandidatur und Witherspoons Votum dürften die «People»–Redaktion gehörig unter Druck setzen. Aufmerksame Beobachter von Ferrells Film–Karriere sehen in der teils subtilen, teils offensichtlichen Sexiness, die er in seinen Rollen anlegt, gewichtige Argumente für Ferrell als nächsten Coverboy. So liess er bereits als Womanizer in «The Ladies Man» Frauenherzen höher schlagen, zeigte sich als «Buddy – Der Weihnachtself» in körpernahen Strumpfhosen und schoss mit seinem Auftritt in hautengen «Tight Pants» im Rahmen der Jimmy–Fallon–Latenight den Vogel ab. Daran dürfte die «People»–Redaktion mit Ferrell als Nachfolger von George Clooney (63) und Co. nicht länger vorbeikommen.