Elton Johns (77) Gesundheitszustand scheint sich weiter zu verschlechtern. Der legendäre Sänger habe seine Unterschrift laut eines Berichts der britischen Boulevardzeitung «The Sun» angeblich auf den Buchstaben «E» und einen Kuss verkürzen müssen. Angesichts seiner nachlassenden Sehkraft sei es für ihn zu einer Herausforderung geworden, seinen vollständigen Namen zu schreiben. Der Zeitung zufolge wurden Fans darüber informiert, dass Elton John sein Autogramm für die limitierten Sets seines kommenden Albums «Who Believes In Angels?» vereinfachen muss.
Der Sänger sprach in den vergangenen Monaten immer wieder offen über seine nachlassende Sehkraft und äusserte Bedenken, dass dies ihn sogar daran hindern könnte, sein neuestes Projekt fertigzustellen. Das Album soll jedoch offiziell am 4. April erscheinen. Es ist eine Zusammenarbeit mit Brandi Carlile (43).
Infektion raubt ihm das Augenlicht
Der Sänger verlor im vergangenen Juli sein Augenlicht auf dem rechten Auge, nachdem er sich im Urlaub in Südfrankreich eine Infektion zugezogen hatte. Er berichtete, dass es auch seinem linken Auge «nicht so gut geht». Im Dezember gab Elton John bekannt, dass er aufgrund seiner Sehprobleme nicht an den Vorpremieren seiner neuen Musical–Adaption von « Der Teufel trägt Prada» teilnehmen könne.
In der Sendung «Good Morning America» schilderte der 77–Jährige, wie sehr sich sein Sehverlust auf sein tägliches Leben ausgewirkt habe. «Es hat mich völlig umgehauen, ich kann nichts sehen. Ich kann nichts lesen, ich kann nichts sehen.»
«Dauerhafter Optimist»
Gegenüber «The Guardian» gab sich Elton John im Februar 2025 aber trotz der widrigen Umstände positiv. «Ich bin ein dauerhafter Optimist, im Moment habe ich eine schlechte Sehkraft. Es gab Tage, an denen ich mich unglücklich fühlte, aber dann denke ich darüber nach, wie viel Glück ich habe. Ich habe einen neuen Respekt vor sehbehinderten Menschen, aber ich habe ein tolles Leben und hoffe, dass sich mein Sehvermögen verbessern wird.» Er habe schon viele gesundheitliche Probleme und seine Sucht besiegt. Er wisse deshalb, dass er sich wieder aufrappeln «und den Staub abschütteln» könne.