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Neue Staffel seiner RTLzwei-Show

Harald Glööckler: «Mein Beziehungsleben ist genug thematisiert worden»

Designer Harald Glööckler startet mit der Doku–Soap «Herr Glööckler sucht das Glück» in die zweite Staffel. Im Interview spricht er über sein 30. Firmenjubiläum, sein Leben in Berlin sowie sein Sport– und Beauty–Programm.

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Harald Glööckler fühlt sich in Berlin sehr wohl.
Harald Glööckler fühlt sich in Berlin sehr wohl. RTLZWEI

Harald Glööckler (59) wird ab 13. November (mittwochs, 21:15 Uhr bei RTLzwei) in der zweiten Staffel von «Herr Glööckler sucht das Glück» zu sehen sein. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät der Designer und Unternehmer, wie in seiner Doku–Soap das 30. Jubiläum seiner «Pompöös»–Mode gefeiert wird und was hingegen in den neuen Folgen nicht thematisiert wird. Zudem erzählt er, was sein Umzug von Kirchheim nach Berlin verändert hat und warum seine Beauty–Eingriffe nicht geplant sind.

In der zweiten Staffel «Herr Glööckler sucht das Glück» geht es unter anderem um Ihr 30. Jubiläum, 1994 haben Sie die erste eigene Modenschau in Stuttgart veranstaltet. Was bedeutet Ihnen das Jubiläum?

Harald Glööckler: Normalerweise bin ich nicht so sentimental, schaue nicht zurück, aber wenn man 30 Jahre erfolgreich grosse Shows zelebriert als Künstler, ist das ja nicht zu unterschätzen. Oder besser gesagt, dann kann man sich schon einmal auf die Schulter klopfen.

Was werden die Zuschauer in der Staffel von Ihrer Modejubiläumsshow zu sehen bekommen und wie waren die Dreharbeiten dafür?

Glööckler: Die Zuschauer werden hautnah dabei sein – einmal von Anfang bis zum grossen Finale. Sie erleben eine Haute Couture Show, wie sie geplant und realisiert wird. Das ist sehr interessant, vor allem auch die vielen Herausforderungen, denen man sich zwischendurch stellen muss, damit so eine Show auch wirklich so realisiert wird, wie es sich der Designer vorstellt.

Man soll Sie in den neuen Episoden auch im privaten Umfeld wie beim Einkaufen im Baumarkt oder beim Kochen mit Freunden sehen. Wie unterscheidet sich Ihre Privatperson von der Öffentlichkeitsperson?

Glööckler: Natürlich unterscheidet sich die private Person Harald von der öffentlichen Person. Die private Person Harald wird man im Fernsehen nicht wirklich erleben. Aber dennoch gibt es private, intime Einblicke durchs Schlüsselloch.

Ihr Beziehungsleben spielte in den vergangenen Folgen auch eine Rolle. Wird das in den neuen Folgen auch Thema sein?

Glööckler: Ich denke, mein Beziehungsleben ist in der letzten Staffel genug thematisiert worden. Wir werden uns in dieser Staffel anderen Themen widmen.

Sie sind vor zwei Jahren von Kirchheim nach Berlin gezogen und haben Ihre Villa hinter sich gelassen. Wie geht es Ihnen heute damit?

Glööckler: Mir geht es wunderbar. Ich lebe sehr gerne in Berlin. Ich fühle mich dort sehr wohl. Irgendwie habe ich – und hatten auch die Berliner glaube ich – das Gefühl, dass ich nie weg war. Ich habe im Moment so viel Anfragen wie kaum zuvor. Es gibt bei Harald Glööckler keinen Stillstand.

In der Doku–Soap und auch bei Instagram geben Sie Einblicke in Ihre Beautyeingriffe oder auch Ihr Sportprogramm. Inwiefern wollen Sie sich in nächster Zeit optimieren, haben Sie konkrete Pläne?

Glööckler: Ich mache regelmässig Sport. Also nach dem Sport ist vor dem Sport und nach der OP ist vor der OP. Sie dürfen sich aber nicht vorstellen, dass es da einen OP–Plan gibt, sondern vielmehr, es wird dann etwas gemacht, wenn es notwendig ist.

Sie haben dieses Jahr die Autobiografie «Desaströös bis POMPÖÖS» veröffentlicht. Was wollten Sie, dass die Leser von Ihnen erfahren und wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis?

Glööckler: Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis meiner Autobiografie. Ich habe mir die Fragen gestellt: Braucht es wirklich noch mal eine Biografie einer Persönlichkeit? Dann habe ich mir gedacht, am Ende des Tages ist es ja nicht nur eine Biografie, sondern vielmehr ein Ratgeber für viele Menschen. Ein Lebensratgeber. Ich habe mein ganzes Leben den Frauen gewidmet. Mit sechs Jahren habe ich beschlossen, alle Frauen zu Prinzessinnen zu machen, eine schönere und bessere Welt zu kreieren und war auch der erste Modemacher, der edle, tragbare Mode zu kleinen Preisen für vollschlanke Damen entworfen hat.

Sie sind auch als Juror bei «My Style Rocks» dabei. Wie ist es für Sie, jemand anderen nach seinem Styling zu beurteilen, wie erleben Sie Ihre Aufgabe als Juror?

Glööckler: Es ist ja nicht mein erster Auftritt in einer Jury. Ich war bereits in der «Let's Dance»–Jury und bei «Curvy Supermodel». Insofern ist es nichts Neues. Ich habe kein Problem damit, andere nach ihrem Styling oder ihrem Auftreten zu beurteilen. Das ist schliesslich meine Aufgabe als Juror. Es ist ein wundervolles Format, das mir sehr viel Spass macht und das deutsche Fernsehen absolut bereichert.

Sie haben eine Doku–Soap und waren schon im Reality–TV. Gibt es noch etwas anderes, was Sie gerne im Fernsehen machen würden?

Glööckler: Naja, das nächste wird dann wohl meine eigene Show sein, die «Harald Glööckler Late Night Show». (lacht)

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Wie sieht Ihre persönliche Bilanz 2024 aus und was wünschen Sie sich für 2025?

Glööckler: Für mich war es ein grossartiges Jahr voller Ereignisse und wundervoller Momente, über die ich sehr dankbar bin. Ich wünsche mir für 2025 Glück, Freude, Gesundheit, Frieden in der Welt und jede Menge Geschenke.

Wissen Sie schon, wie Sie und mit wem Sie in diesem Jahr Weihnachten feiern?

Glööckler: Eine Person ist auf jeden Fall sicher: das ist mein süsser kleiner Papillon, Billy King. Und den Rest werden wir sehen.

Was ist Ihnen in Sachen Mode, Deko und Essen an Weihnachten wichtig?

Glööckler: Oh, das wechselt sehr stark bei mir mit der Deko. Mal touristisch, mal sehr traditionell. Was auf keinen Fall fehlen darf an Heiligabend sind Butter, Nudeln mit Trüffel, Kaviar und Champagner.

Von SpotOn vor 15 Stunden