Einer der mit am meisten Spannung erwarteten Filme der kommenden Monate ist endlich Publikum vorgestellt worden. In «Like A Complete Unknown» wird Superstar Timothée Chalamet (28) zu Folk– und Rocklegende Bob Dylan (83). Ausgewählte Zuschauer, die das Biopic von Regisseur James Mangold (60) vor dem eigentlichen Kinostart sehen durften, schwärmen von Chalamets Performance. Dieser erwecke Musik–Ikone Dylan perfekt durch «kleine Nuancen und Eigenheiten» zum Leben, schreibt etwa Filmjournalist Scott Menzel auf X.
Andere Erstzuschauer loben die «prächtigen Kulissen und Kostüme», die Filmemacher Mangold und sein Team erschaffen haben. Auch für die Riege der Nebendarsteller, zu denen Elle Fanning (26), Edward Norton (55) und Monica Barbaro (34) gehören, gibt es einhellig Lob.
In Deutschland werden sich Zuschauer ab dem 27. Februar nächsten Jahres selbst ein Bild von «Like A Complete Unknown» machen können. Dann startet das Biopic über Bob Dylans Ankunft in New York Anfang der 1960er Jahre und seinen Aufstieg zum Folk–Star auch hierzulande.
«Michael»: Michael Jacksons Neffe wird zum «King of Pop»
Noch etwas weiter in der Zukunft liegt das Musiker–Biopic «Michael». Es handelt von keinem Geringeren als dem «King of Pop» Michael Jackson (1958–2009) und dessen bewegter Lebensgeschichte. Erzählt wird sein Aufstieg mit den Jackson 5, inklusive des Vaters Joe Jackson (Colman Domingo, 54), über seine unfassbare Solokarriere, die von unvergessenen Alben und Auftritten geprägt war, bis hin zu seinem viel zu frühen Tod im Alter von nur 50 Jahren.
Besonders authentisch dürfte der Film «Michael» ausfallen, da Michael Jacksons Neffe Jaafar Jackson (28) in die Hauptrolle schlüpft. Er sieht seinem berühmten Verwandten auf bereits veröffentlichten Szenenbildern verblüffend ähnlich.
«Michael»–Regisseur Antoine Fuqua (59) hat daneben vorab versprochen, «das Gute, das Schlechte und das Hässliche» des kontroversen «King of Pop» in seinem Werk zu zeigen. Am 2. Oktober 2025 soll das musikalische Biopic nach derzeitigem Stand in den deutschen Kinos erscheinen.
«The Bear»–Star Jeremy Allen White spielt Bruce Springsteen
Noch keinen festen Kinostarttermin besitzt indes «Deliver Me From Nowhere». Im mit Spannung erwarteten Biopic steht Rocklegende Bruce Springsteen (75) ganz im Mittelpunkt, verkörpert von Jeremy Allen White (33), der aus den Erfolgsserien «Shameless» (US–Version) und «The Bear» bekannt ist.
Die Dreharbeiten zu «Deliver Me From Nowhere» laufen derzeit in Springsteens Heimatstaat New Jersey. Hauptdarsteller White erhielt dort vor Kurzem auch Besuch vom «Boss» höchstpersönlich. Im Film von Regisseur Scott Cooper (54) geht es um die Aufnahmen des legendären Springsteen–Albums «Nebraska» in den 1980er Jahren. Aller Voraussicht nach wird «Deliver Me From Nowhere» in der zweiten Jahreshälfte 2025 in den Kinos erscheinen – oder in den ersten Monaten von 2026.
Robbie Williams und Pharrell Williams: Die exzentrischen Musiker–Biopics
Neben diesen drei Filmen über unbestreitbare Legenden der Musikgeschichte können Zuschauer im Januar 2025 zwei sehr experimentelle Musiker–Biografien in den Lichtspielhäusern geniessen. Den Anfang macht am 2. Januar «Better Man – Die Robbie Williams Story» über Take–That–Legende Robbie Williams (50). Das Besondere an dem Werk: Williams ist hier ein Schimpanse, per Performance–Capture–Technik dargestellt von Jonno Davies (32). Der Trailer bietet einen Eindruck vom Biopic mit der ungewöhnlichen Grundidee.
Gleich am Ende des ersten Monats des neuen Jahrs, nämlich am 23. Januar, erscheint dann noch «Piece By Piece» in den deutschen Kinos. Hier geht es um Pharrell Williams (51) und dessen unvergleichliche Karriere im Musikbusiness und der Modewelt.
«Piece By Piece» ist ein animiertes LEGO–Biopic. Das heisst, hier treten keine echten Menschen vor der Kamera auf, sondern die Geschichte wird mithilfe von Lego–Steinen erzählt – wie etwa in «The LEGO Movie» aus dem Jahr 2014 oder «The LEGO Batman Movie».
Musikgrössen wie Rapper Snoop Dogg (53), Kendrick Lamar (37), Timbaland (52), Gwen Stefani (55), Justin Timberlake (43), Busta Rhymes (52) oder Jay–Z (54) sind im englischen Original von «Piece By Piece» als Sprecher zu hören. In den USA floppte der Film allerdings an den Kinokassen und konnte nicht einmal sein Budget wieder einspielen.