Schauspielerin Lily Collins (35) und ihr Ehemann, Regisseur Charlie McDowell (41), sinf im absoluten Familienglück. Eine Woche, nachdem das Paar die Geburt ihrer Tochter Tove Jane via Leihmutter bekannt gegeben hatte, gewähren die frischgebackenen Eltern nun erste Einblicke in ihr neues Leben zu dritt.
Auf Instagram teilte zunächst McDowell am Donnerstag ein Foto, das ihn mit seiner neugeborenen Tochter auf dem Sofa zeigt. Ganz behutsam hält er dabei die Arme seiner kleinen Tove, die auf einer Decke auf seinem Schoss liegt. «Dad mode» (zu Deutsch «Papa–Modus»), kommentierte McDowell den intimen Schnappschuss. Collins teilte das Bild prompt in ihrer Instagram–Story und fügte weinende sowie Herz–Emojis hinzu.
Auch der «Emily in Paris»–Star selbst postete wenig später ein eigenes Foto mit seiner Tochter. Darauf ist die 35–Jährige in einem dunklen Pullover zu sehen, während sie Baby Tove liebevoll in den Armen hält. «Mom mode...» (zu Deutsch «Mama–Modus»), schrieb sie schlicht dazu.
Dankbarkeit für die Leihmutter
Erst am vergangenen Freitag hatten Collins und McDowell die Geburt ihrer Tochter in einem gemeinsamen Instagram–Post verkündet. «Worte können niemals unsere endlose Dankbarkeit für unsere unglaubliche Leihmutter und alle ausdrücken, die uns auf diesem Weg geholfen haben», schrieben sie zu einem Foto ihrer Tochter in einem Babybettchen.
Kritik in den sozialen Medien
Die Freude über die Geburt wurde jedoch von kritischen Stimmen in den sozialen Medien überschattet. Nachdem das Paar die Ankunft ihrer Tochter via Leihmutter verkündet hatte, sahen sie sich mit teils harten Vorwürfen konfrontiert. «Leihmutterschaft schadet mittellosen Frauen» oder «Du bist keine Mutter, du bist eine Käuferin», lauteten einige der verletzenden Kommentare. Auch wurde dem Paar nahegelegt, sie hätten stattdessen ein Kind adoptieren können.
Der Vater bezog daraufhin klar Stellung. «Es ist in Ordnung, kein Experte für Leihmutterschaft zu sein. Es ist in Ordnung, nicht zu wissen, warum jemand eine Leihmutter braucht, um ein Kind zu bekommen», schrieb er in einem emotionalen Statement in den Instagram–Kommentaren. Er appellierte an die Kritiker, weniger Zeit damit zu verbringen, «hasserfüllte Worte in die Welt zu setzen, besonders wenn es um ein wunderschönes kleines Mädchen geht, das so viel Liebe in das Leben der Menschen gebracht hat».
Die genauen Gründe für die Entscheidung zur Leihmutterschaft machte das Paar nicht öffentlich. Collins, die Tochter des Musikers Phil Collins (74), hatte in der Vergangenheit offen über ihre frühere Essstörung gesprochen und bereits 2017 in einem Interview ihre Ängste bezüglich einer Familiengründung thematisiert. «Jeder hat eine andere Form der Genesung», sagte sie damals. «Ich wollte eine Familie. Ich wollte Kinder.» Die medizinischen Folgen einer Essstörung können das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen erhöhen.