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Weniger ist mehr

Mascara war gestern, jetzt kommen die «Ghost Lashes»

Lange sollten Wimpern so voluminös, lang und dunkel wie möglich sein. Jetzt ist alles anders: Für den neuen Make–up–Trend der «Ghost Lashes» wird die Mascara verbannt.

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Länger, dichter, voller, dunkler: Für Wimpern galt lange das Credo «Je mehr, desto besser». Jetzt gibt es eine Styling–Auszeit für die Härchen um die Augen. Während sich trendbewusste Grossstädter die Augenbrauen schon länger blondieren, sollen nun auch die Wimpern optisch aus dem Gesicht verschwinden.

«Ghost Lashes» nennt sich der neue Beauty–Trend 2025, der zuletzt auf zahlreichen Laufstegen von Giambattista Valli über Balmain bis Dior zu sehen war. Allerdings sollten die «Geister–Wimpern» nicht mit dem «No Make–up»–Trend verwechselt werden. Wer den Trend formvollendet umsetzen möchte, sollte ein paar Dinge beachten.

Bei den «Ghost Lashes» treten die Wimpern in den Hintergrund, damit die Augen mit zartem Lidschatten in hellen Farben wie Perlmutt, einem perfektem Teint und einem punktgenauen Brauen–Styling strahlen können. Perfektion in der Augenbrauenregion und ein elfenhafter Teint sind Voraussetzung für diesen Trend. Sogar die Wimpernzange ist verboten, da sie Wimpern automatisch länger wirken lässt und den Fokus somit wieder weg von der Iris lenken würde. Lediglich eine transparente, pflegende Mascara kann zum Einsatz kommen.

So werden «Ghost Lashes» auch abendtauglich

Durch einen kräftigen Lippenstift wird der Look aufregend und abendtauglich. Wer natürliche, dunkle Wimpern hat und noch mehr «all in» gehen möchte, greift zu Wimpernfarbe, die hell ist, und die Augenhärchen damit in den Hintergrund treten lässt. Leicht schimmernde Partikel sind für einen besonders elfenhaften Look auch «erlaubt». Zusätzliche Tiefe erreicht der Look, indem die Wasserlinie mit einem hellen Kajalstift betont wird.

Wer sich noch nicht mit nackten Wimpern anfreunden kann, kann zu brauner Mascara greifen und bei einer Schicht bleiben. Schon wirkt der Look eine Spur weniger «geisterhaft». Auch ein softer Strich am Wimpernkranz in hellem Braun sorgt dafür, dass die Wimpern voller erscheinen, aber trotzdem nicht das Auge dominieren.

Praktischer Make–up–Trend

Dass Wimpern nun nicht mehr mit mehreren Lagen schwarzer Farbe und allerlei Stylingtricks betont werden, soll die Schönheit der puren Augen hervorheben. Für einige sind «Ghost Lashes» sogar ein Zeichen von Selbstliebe, schliesslich zeigt er, dass es nicht nötig ist, die Augen grossartig zu bearbeiten, um schön zu sein. Praktisch und günstig ist dieser Trend auf jeden Fall – schliesslich besteht er daraus, sich die Mascara oder einen Gang zur Kosmetikerin einfach zu sparen.

Von SpotOn vor 9 Minuten