ProSieben–Moderator Daniel Aminati (51) und seine Ehefrau Patrice Aminati hatten kurz vor Silvester auf ein besseres Jahr gehofft. Jetzt teilen die beiden mit, dass bei der an Krebs erkrankten Patrice eine neue Metastase entdeckt wurde. Im TV–Magazin «Gala» bei RTL erzählt das Paar, wie es ihr gerade geht.
Patrice Aminati: «Ich stecke noch mittendrin»
«Es ist ein Auf und Ab», sagt Patrice Aminati, wie in einem auf der Webseite von RTL veröffentlichten Ausschnitt des Gesprächs zu sehen ist. «Als Krebskranker gilt man erst geheilt nach zwei Jahren. In meinem Stadium, weil es schon so viele Metastasen entwickelt hatte, erst nach fünf Jahren. Ich habe mich an das Leben mit den Krebstherapien gewöhnt und es war auch klar, dass das auch wiederkommt.» Sie könne derzeit «gut damit Leben. Aber, ja: Ich stecke noch mittendrin.»
Sie bekomme Medikamente, «mit denen ich den Alltag gut bewältigen kann». Die beste Zeit komme noch, sagt Aminati. Darauf angesprochen, dass wieder eine Metastase entdeckt worden sei, erklärt sie: «Ja, jetzt sind die Ärzte natürlich sehr vorsichtig geworden, kontrollieren sehr schnell, geben sehr schnell Bescheid.» In der kommenden Woche werde sie an der betroffenen Stelle bestrahlt. Es könne dazu kommen, dass punktuell Haare ausfallen, Aminati sei diesbezüglich aber «absolut uneitel geworden». Sie wolle alles «klaglos» machen, was sie am Leben und was die gemeinsame Familie aufrecht erhalte. Die Aminatis haben eine kleine Tochter.
Die Aminatis hofften auf «neues Glück» in 2025
«Ohne Therapien geht es nicht. Ich hoffe immer noch auf Heilung», sagte Patrice Aminati kurz vor dem Jahreswechsel der «Bild»–Zeitung. «Bei aller Dankbarkeit, dass Patrices derzeitige Blutwerte und MRT–Ergebnisse gut sind und wir allen Grund zur Freude haben, sind wir sehr froh, dass dieses Jahr endlich vorbei ist», berichtete ihr Mann Daniel. «Neues Jahr, neues Glück, wie es so schön heisst», sagte er nach den auch für ihn gefühlt «anstrengendsten Monaten» seines Lebens.
Im April 2023 hatte das Paar die Diagnose öffentlich gemacht: schwarzer Hautkrebs. Es hatten sich bereits Metastasen gebildet. Im August 2024 konnten die beiden dann endlich berichten, dass Patrice frei von Metastasen war. «Die Therapie läuft weiter, um den Ist–Stand zu erhalten», erklärte sie im September bei Instagram. «Die Nebenwirkungen sind eine Berg–und–Talfahrt. Tumorfrei heisst nicht therapiefrei.» Untersuchungen wechselten sich immer noch mit Arztbesuchen und Krankenhausaufenthalten ab, aber sie «geniesse, feiere Stunden und Tage, an denen ich keine Schmerzen habe, ich nicht angstvoll in mich reinhöre, nichts fühle, nicht mit Medikamenten gegensteuern muss».