1. Home
  2. News
  3. Papst Franziskus ist nicht mehr in akuter Lebensgefahr
«Medikamentöse Therapie» zeigt Wirkung

Papst Franziskus ist nicht mehr in akuter Lebensgefahr

Der Zustand von Papst Franziskus hat sich offenbar weiter verbessert. Inzwischen sei er nicht mehr in akuter Lebensgefahr, wie der Vatikan mitteilte.

Artikel teilen

Seit fast einem Monat befindet sich Papst Franziskus schon im Krankenhaus.
Seit fast einem Monat befindet sich Papst Franziskus schon im Krankenhaus. imago/Ulmer/Teamfoto/Alberto Lingria

Die Ärzte des seit 14. Februar im Krankenhaus liegenden Papst Franziskus (88) zeigen sich nach den jüngsten Entwicklungen vorsichtig optimistisch. Wie «Vatican News» berichtet, schlage die Behandlung zunehmend besser an. Aus einem Update des Vatikans zitiert die Seite: «Die in den letzten Tagen verzeichneten Verbesserungen haben sich weiter gefestigt, wie die Blutuntersuchungen, der klinische Zustand und das gute Ansprechen auf die medikamentöse Therapie bestätigen.»

Aus diesem Grund könne daher mitgeteilt werden, dass sich der Papst inzwischen nicht mehr in akuter Lebensgefahr befinde. Ob dies zu einer zeitnahen Entlassung aus der Gemelli–Klinik führen wird, dürften wohl die kommenden Tage zeigen.

So heisst es laut «Vatican News» weiter: «In Anbetracht der Komplexität des Krankheitsbildes und des bedeutenden infektiösen Bildes, das sich bei der Aufnahme zeigte, wird es jedoch notwendig sein, die pharmakologische medizinische Therapie noch einige Tage im Krankenhaus fortzusetzen.» Die Formulierung legt folglich nahe, dass der Papst bald ausserhalb des Krankenhauses weiterbehandelt werden könnte.

Weitere Verbesserung im Vergleich zum Wochenende

Der Heilige Stuhl hatte zuvor mitgeteilt, dass das Oberhaupt der katholischen Kirche am Sonntagnachmittag die Fastenexerzitien der Römischen Kurie per Video vom Krankenhaus aus verfolgte. Die Fastenexerzitien der Römischen Kurie begannen am Sonntagnachmittag in der vatikanischen Audienzhalle. Am Sonntagvormittag erhielt der Papst Besuch von Kardinalstaatssekretär Parolin und Substitut Peña Parra und nahm zudem an der Messe zusammen mit «all jenen teil, die ihn in diesen Tagen betreuen».

Papst Franziskus war am 14. Februar wegen einer Bronchitis in die Gemelli–Klinik eingeliefert worden. Aus dieser Erkrankung entwickelte sich eine beidseitige Lungenentzündung, der Pontifex erlitt seither mehrere Atemnot–Attacken. Zuletzt stabilisierte sich sein Zustand aber zunehmend.

Von SpotOn vor 5 Minuten