Der Frauenschwarm Pierce Brosnan (71) verkörperte bisher vier Mal James Bond. Könnte er noch einmal zum Geheimagenten werden? Brosnan scheint sich bei solchen Wünschen der Fans geschmeichelt zu fühlen, so wirklich glaubt er aber wohl nicht an ein Comeback.
Brosnan über Bond: «Wie könnte ich nicht interessiert sein?»
«Natürlich habe ich davon gehört. Wie könnte ich nicht interessiert sein?», fragt Brosnan in einem Interview des Magazins «GQ» darauf angesprochen, dass es viele gibt, die ihn gerne als ältere Bond–Version sehen möchten. Gleichzeitig erklärt der Schauspieler, der die Figur in den Teilen «GoldenEye», «Der Morgen stirbt nie», «Die Welt ist nicht genug» und «Stirb an einem anderen Tag» verkörpert hat, dass dies «eine heikle Sache» sei.
Brosnan scheint die Angelegenheit recht realistisch zu betrachten: «Ich denke, es ist das Beste, schlafende Hunde ruhen zu lassen. Es ist eine romantische Vorstellung, aber am Ende ändert sich alles – nichts bleibt für immer. Und das ist auch gut so.» Die «James Bond»–Reihe lebe ihm zufolge davon, «dass neues Blut ins Spiel kommt».
Wer wird Daniel Craigs Nachfolger?
Dieses frische Blut muss nach dem Bond–Abschied von Daniel Craig (57) mit «Keine Zeit zu sterben» aus dem Jahr 2021 noch immer offiziell gefunden werden. Seit Jahren kursieren zahlreiche Namen. Als potenzielle Nachfolger wurden beispielsweise bisher Aaron Taylor–Johnson (34), Paul Mescal (29) und zuletzt auch Stuart Martin (39) ins Spiel gebracht. Im vergangenen Jahr sagte Brosnan über Taylor–Johnson, dass jener «das Zeug und das Talent und das Charisma, um Bond zu spielen», besitze.
Erst im Februar wurde unterdessen bekannt, dass Barbara Broccoli (64) und Michael G. Wilson (83) die kreative Kontrolle über das Agenten–Franchise abgegeben haben und künftig Amazon MGM Studios die künstlerische Richtung neuer 007–Filme vorgeben wird.