Mit einem Video hat Prinzessin Kate (42) am Montagabend, 9. September, bekannt gegeben, dass sie nach der Krebserkrankung die Chemotherapie beendet hat. Doch der rund dreiminütige emotionale Clip transportiert längst nicht nur diese hoffnungsvolle Nachricht – er zeigt Kate und Kronprinz William (42) so privat wie noch nie.
Für den Clip engagierten sie ihren Lieblingsfilmer
Für das besondere Video hat sich das Paar samt seinen Kindern bei einem Urlaub von dem Londoner Filmemacher Will Warr begleiten lassen. Er gilt als ihr Lieblingsfilmer, drehte etwa schon Clips zum zehnten Hochzeitstag im Jahr 2021 und zur Krönung von König Charles III. (75). Warr schrieb auf seiner Instagramseite: «Es ist immer eine Ehre, Filme für @princeandprincessofwales, zu produzieren, aber dieser war besonders ergreifend. Vielen Dank an die Prinzessin von Wales, dass sie mir vertraut hat, dies zu schaffen.»
Und Will Warr ist es gelungen, das Kronprinzenpaar in sehr privaten Momenten zu zeigen. Dank Kates gefühlvollem Voiceover, untermalt von ruhiger Musik, erhält das Video zusätzliche Emotionen. Selbst langjährige Royal–Experten sind überrascht, wie privat sich William und Kate zeigen. «In den 40 Jahren, in denen ich über die königliche Familie berichte, habe ich noch nie etwas wie Catherines Video gesehen», schwärmt etwa Arthur Edwards von «The Sun».
Kate und William als Eltern
Neben dem künftigen britischen Königspaar stehen die Kinder Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6) im Fokus. «Sie sehen eine Familie, die die einfachen Dinge des Lebens feiert – Dinge, die normale Familien tun, wenn sie zusammen sind», schrieb Edwards. So ist die Familie zum Beispiel beim Picknicken, Karten spielen und Klettern im Kiefernwald am Strand von Holkham in Norfolk zu sehen. Dort hatten die Royals früher ein Sommerhaus, noch immer soll der Ort ein absoluter Favorit der Familie sein. Schon Queen Mum (1900–2002) ging hier einst mit ihren Hunden am Ufer spazieren.
Kate und William sind als nahbare Eltern zu sehen, die ihre Kinder an den Händen halten und umarmen und Spass mit ihnen haben. Das steht in einem krassen Gegensatz zu den Aufnahmen von Williams Grossmutter Queen Elizabeth II. (1926–2022), die sich erstmals 1969 mit Mann und Kindern für einen Dokumentarfilm begleiten liess. Damals wirkten die Royals gekünstelt und distanziert. Mehr als 50 Jahre später ticken die Uhren offensichtlich auch im britischen Königshaus ganz anders. Dem Kronprinzenpaar nimmt man glatt ab, dass es als Eltern einen ähnlichen Alltag wie andere Familien hat – und dass die drei Kinder nun sehr glücklich sind, dass es ihrer Mutter wieder besser geht.
Kate und William als Liebespaar
Am bemerkenswertesten ist aber wohl, dass das künftige Königspaar als Liebespaar zu sehen ist. Mit gleich zwei zärtlichen Küssen liefern sie «eine der intimsten Darstellungen ihrer Ehe», wie «Daily Mail» in einem Bericht betonte. Normalerweise halten sich Royals mit Intimitäten in der Öffentlichkeit zurück. Auch von Kate und William gibt es nach ihrem Hochzeitskuss auf dem Balkon des Buckingham Palastes nur wenige Aufnahmen mit Liebesbekundungen. Als hochrangige Mitglieder der königlichen Familie hatte das Paar öffentliche Körperlichkeiten auf ein Minimum beschränkt, hin und wieder drückte William seiner Gattin ein Küsschen auf die Wange. Der königliche Experte Richard Fitzwilliams erklärte gegenüber «Express» : «Es kommt sehr selten vor, dass Mitglieder der Königsfamilie bei offiziellen Anlässen öffentlich ihre Zuneigung zeigen. Das wirkt weder angemessen noch professionell.»
Von diesem Grundsatz kehren Kate und William nun völlig ab. Man sieht, wie der Prinz von Wales seiner Frau einen Kuss auf die Wange gibt, während sie Händchen halten und lächeln. An einer anderen Stelle liegt die Prinzessin auf einer Decke, während William sie auf die Wange küsst. Immer wieder sind die beiden innig zu sehen. Es wirkt, als seien sie auch 13 Jahre nach der Hochzeit verliebt wie junge Teenager. Kate erklärte dazu: «Diese Zeit hat William und mich vor allem daran erinnert, über die einfachen, aber wichtigen Dinge im Leben nachzudenken und dankbar dafür zu sein, die so viele von uns oft für selbstverständlich halten. Einfach zu lieben und geliebt zu werden.»