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Mit Spannung erwartete Fortsetzung

Rick Kavanian: «Erleichtert» vom Feedback zu «Das Kanu des Manitu»

«Der Schuh des Manitu» erhält eine Kinofortsetzung. Ein Wiedersehen gibt es unter anderem mit Rick Kavanian als liebenswerter Grieche Dimitri. Wie der Dreh zu «Das Kanu des Manitu» war und wie die Reaktionen auf die ersten Szenen ausfielen, erzählt der Schauspieler im Interview.

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Rick Kavanian sorgte beim 49. Deutschen Filmball für gute Laune.
Rick Kavanian sorgte beim 49. Deutschen Filmball für gute Laune. ddp/Geisler/Frederic Kern

Es ist eine der meist erwarteten Filmfortsetzungen des Jahres: Am 14. August 2025 wird «Das Kanu des Manitu» in den Kinos starten. Der erste Teil der Westernkomödie, «Der Schuh des Manitu» (2001), gilt bis heute als einer der erfolgreichsten deutschen Filme. Die Erwartungen an Teil zwei der mit Preisen ausgezeichneten Wild–West–Parodie sind dementsprechend hoch. Nicht nur Michael Bully Herbig (56) als Abahachi und Christian Tramitz (69) als sein weisser Blutsbruder Ranger kehren zurück, auch Rick Kavanian (54) schlüpft wieder in seine Rolle als liebenswerter Grieche Dimitri. «Die Vorfreude ist sehr gross», erklärt der Schauspieler im Hinblick auf den Kinostart im Gespräch mit spot on news am Rande des Deutschen Filmballs. Erste Reaktionen auf die Fortsetzung hat das Team sogar bereits bekommen.

«Wir durften im Rahmen der Tradeshow [Vorführung eines Films vor einem Publikum, das mit Filmhandel zu tun hat, Anm. d. Red.] diese Woche schon ein paar Clips präsentieren und ich habe es auch zum ersten Mal auf der grossen Leinwand gesehen. Ich war sehr ergriffen», sagt Kavanian. Der Kinosaal sei zu später Stunde gut gefüllt gewesen und «alle haben gekichert und gelacht», zeigt sich der Schauspieler froh über die ersten Reaktionen. «Das war für uns ein erstes kleines Feedback, worüber wir uns wahnsinnig gefreut haben. Das war ein gutes Gefühl. Wir sind erleichtert, weil man ja nie weiss, was man da so ausbrütet. Es ist ein langer Zeitraum, bis es entsteht und dann auch noch ins Kino kommt.» Dass er sich für seine Rolle auch wieder seinen griechischen Akzent aneignen musste, sei kein Problem gewesen. «Der Dimi ist einfach ein Alter Ego. Der ist einfach drin, und wenn er gebraucht wird, geht es aufs Pferd und los. Der Dreh war wirklich sehr schön und besonders.»

Das steht bis zum Kinostart an

Und was passiert nun noch bis zum Kinostart im Sommer? «Bully schneidet gerade aktuell», erzählt Kavanian. «Nach dem Schnitt werden wir ins Nachsynchronisieren gehen und dann kommt irgendwann die Promo.» Eine Kinotour könne sich der Schauspieler auch vorstellen. «Es ist noch nicht ganz sicher, aber sie ist angedacht.» Und auch bei einem möglichen dritten Teil wäre der Schauspieler sofort wieder mit von der Partie. «In meinem Geiste gibt es schon viel mehr Teile. Aber jetzt kommt erstmal eins nach dem anderen.»

In «Das Kanu des Manitu» kämpfen Apachen–Häuptling Abahachi (Herbig) und Ranger (Tramitz) weiter für Frieden und Gerechtigkeit. Doch eine aufstrebende Bande wird zur Gefahr. Die Truppe lockt die beiden in eine Falle, um an das sagenumwobene «Kanu des Manitu» zu gelangen. Dimitri (Kavanian) und seine neue Fachkraft Mary (Jasmin Schwiers) eilt dem Duo zu Hilfe. Das Ganze ist nur der Anfang eines grossen Abenteuers, in das sich Abahachi und Ranger mit ihren gewohnten Meinungsverschiedenheiten und Missverständnissen stürzen.

Michael Bully Herbig ist erneut der Regisseur und übernimmt die Produktion. Das Drehbuch stammt von Herbig, Christian Tramitz und Rick Kavanian.

Von SpotOn vor 15 Stunden