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Keine neuen Folgen von «Jauch gegen...»

RTL plant aktuell keine Formate mit Oliver Pocher

Oliver Pocher will über sein neues Portal «Pocher.Club» künftig eigene Inhalte veröffentlichen. Bei RTL sind unterdessen aktuell keine weiteren Formate mit ihm geplant.

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Oliver Pocher bei einem Auftritt in Dortmund.
Oliver Pocher bei einem Auftritt in Dortmund. ddp/Panama Pictures

Comedian und Moderator Oliver Pocher (47) wird in nächster Zeit nicht bei RTL zu sehen sein. Aktuell seien keine Formate mit Oliver Pocher oder neue Folgen von «Jauch gegen...» geplant, erklärte der Sender auf Anfrage der Nachrichtenagentur spot on news. Seit 2022 moderierte der 47–Jährige die Quizshow «Jauch gegen ...», die Nachfolgesendung von «5 gegen Jauch». Von 2020 bis 2023 strahlte RTL zudem die Sendung «Pocher & Papa auf Reisen» aus.

Von «Pocher auf Reisen», dieses Mal ohne Vater Gerhard Pocher, wird es eine Fortsetzung geben, allerdings nicht bei RTL. Oliver Pocher hatte vor kurzem im Gespräch mit dem Medienmagazin «DWDL» den Launch seiner eigenen Streaming–App «Pocher.Club» angekündigt. Über das neue Portal, eine Art digitaler Fanclub samt Streamingdienst, möchte er «an mindestens fünf Tagen die Woche» künftig eigene Inhalte veröffentlichen, erklärte er. Dazu gehören unter anderem «acht neue Episoden von ‹Rent a Pocher›», seiner einstigen ProSieben–Show, sowie dem Corona–Format «Bildschirmkontrolle» und eben auch «Pocher auf Reisen». Auf Instagram, wo er 1,6 Millionen Follower hat, erklärte der Comedian zu seinem neuen Projekt mit einem Teaser–Clip: «Am Freitag geht's ENDLICH los mit der Pocher App & dem Pocher Club!»

Oliver Pocher glaubt nicht an Stefan Raabs Erfolg

Zuletzt hatte Oliver Pocher, der seine TV–Karriere Ende der 1990er Jahre begann, auch gegen TV–Urgestein Stefan Raab (58) ausgeteilt. In einem am Sonntag veröffentlichen «Bild»–Interview lästerte er ausführlich über dessen TV–Comeback. An Raabs Erfolg bei RTL glaubt Pocher demnach offenbar nicht. Seine Prognose: «Irgendwann wird jemand, der bei Bertelsmann nichts mit Entertainment, sondern mit dem Taschenrechner zu tun hat, zwei Fragen stellen. Was hat‹s gekostet? Wie viel haben wir damit verdient? Und dann wird›s beerdigt.»

Von SpotOn vor 22 Stunden