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Anhörung in New York

Sichtlich «ergraut»: Sean «Diddy» Combs erscheint vor Gericht

Sean «Diddy» Combs ist zu einer Anhörung vor einem Gericht in New York erschienen und wirkte dabei offenbar sichtlich gealtert.

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Sean «Diddy» Combs: Sein Prozess beginnt im Mai.
Sean «Diddy» Combs: Sein Prozess beginnt im Mai. imago/MediaPunch / Faye Sadou

Sean «Diddy» Combs (55) ist vor einem Gericht in Manhattan erschienen und hat laut «New York Post» dabei einen mitgenommenen Eindruck gemacht. Er wurde bei dem Termin dem Bericht zufolge mit neuen Vorwürfen im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch konfrontiert.

Neue Anschuldigungen gegen Sean «Diddy» Combs

Sean Combs habe «aufgedunsen» gewirkt, berichtet die «New York Post», die eine Zeichnung des ehemaligen Musikstars aus dem Gerichtssaal zeigt. Haare und Bart seien ergraut gewesen, heisst es weiter. Der 55–Jährige plädierte bei der Anhörung vor Gericht demnach auf «nicht schuldig» in Bezug auf die neuen Vorwürfe. Der Prozess gegen den ehemaligen Musikmogul ist für den 12. Mai angesetzt, die Auswahl der Geschworenen beginnt laut US–Medienberichten bereits am 5. Mai.

Zuletzt hiess es in Bezug auf die neuen Vorwürfe, dass Angestellte dem Musiker und Geschäftsmann vorwerfen, sie durch seelische und körperliche Gewalt ausgebeutet zu haben. Einen oder eine davon soll Sean Combs zu sexuellen Handlungen gezwungen haben. Dies ging aus einer Anklageschrift hervor, über die das Magazin «People» zuvor berichtete.

Dem ehemaligen Musikmogul droht eine lebenslange Haftstrafe

Sean Combs wurde im September 2024 in New York verhaftet und sitzt seitdem im Metropolitan Detention Center in Brooklyn in Untersuchungshaft. Die Vorwürfe gegen den bekannten Musikproduzenten lauten unter anderem auf Sexhandel, Nötigung und Vergewaltigung. Neben der Strafanzeige sieht sich der Musiker auch mit zahlreichen Zivilklagen konfrontiert. Seine Anwälte weisen die Vorwürfe als «schamlose Publicity–Stunts» zurück. Diese seien nur darauf ausgelegt, Zahlungen von Prominenten zu erpressen, die befürchten müssten, dass Lügen über sie verbreitet würden. Bei einer Verurteilung droht Sean Combs eine lebenslange Haftstrafe.

Von SpotOn vor 1 Stunde