Am Samstagabend wurde auf ProSieben bei «The Masked Singer» ein weiterer Promi-Kandidat demaskiert. Mit Yvonne Catterfeld (42) und Ross Antony (48) bekam Rate-Chefin Ruth Moschner (46) in der Show Unterstützung von gleich zwei erfahrenen «TMS»-Experten. Beide gehörten selbst einmal zu den Maskierten in dem ProSieben-Format (auch bei Joyn) und haben nun die Seite gewechselt. Als Highlight bekam Roboter «No Name» endlich einen eigenen Namen und die Pfeife musste sich enttarnen. Welcher Promi steckte hinter der Maske, die sich freute, «ausgepfiffen zu werden»?
Michael Kessler oder doch Alexander Mazza?
«The Masked Singer» startete in die dritte Folge der aktuellen Staffel mit einer Neuerung. Zum ersten Mal standen mehrere Kostümierte gleichzeitig auf der Bühne und performten ein Lied zusammen. Black Mamba, Goldi und der Maulwurf zeigten dabei, dass sie auch als Boygroup funktionieren würden. Bei ihrem Einzelauftritt setzte Black Mamba wieder alles auf seine «hypnotische Wirkung» und wählte dafür den Madonna-Hit «Like a Prayer» aus.
Ruth Moschner biss sich an einer Vermutung fest. Letzte Woche konnte sich die Rate-Chefin noch Michael Kessler (55) vorstellen, denn Black Mamba trug erneut seine roten Glitzer-Stiefel. Diese Schuhbekleidung könnte ein Hinweis auf den Schauspieler und seine Stiefel-Szene in dem Film «Manta, Manta» sein. Oder steckt vielleicht doch Moderator Alexander Mazza (49) hinter der Maske?
Beim Maulwurf war die Frage noch nicht geklärt, ob sein Akzent nur vorgespielt oder echt war. Während Moschner vermutete, die Aussprache sei vorgetäuscht, glaubte Ross Antony eher an einen irischen Akzent, der zu Sänger Michael Patrick Kelly (44) passen könnte.
Grummelig, flauschig und niedlich - Goldi hatte weiterhin keine Lust, als süss zu gelten und hoffte von den Zuschauern rausgewählt zu werden. «Wegen des inneren Hasses könnte es Hans Werner Olm sein», spekulierte Ruth Moschner. «Es gibt nur einen, der so kuschelig ist, dass man mit dem ins Bett gehen möchte», liess Ross Antony durchblicken und hoffte auf den Schauspieler Simon Pearce (41) hinter der Maske.
Namenloser Roboter bekommt eigenen Namen
Ausgerechnet der Werwolf und «No Name» legten ein Duett auf der «TMS»-Bühne hin. Dafür suchte das ungleiche Paar den Song «Walk this way» aus, inklusive eines Rap-Parts des Roboters. Doch «No Name» fieberte die ganze Zeit nur einem Moment entgegen - seiner Taufe. Die Zuschauer wählten per App einen eigenen Namen für den Roboter aus. Nach Vorschlägen wie Schrauby oder Büchsen Bernhard, haben sich die Fans für den Namen Rosty entschieden. Getauft wurde natürlich mit Öl anstatt mit Weihwasser.
Über die Maskierung des Werwolf wurde ebenso heiss spekuliert. Yvonne Catterfeld konnte sich gut «den Graf» unter dem Pelz vorstellen. Laut Moschner könnte sich Wolfgang «Wolle» Petry (71) als böser Wolf getarnt haben. Dass es sich bei der Zahnfee ebenso um eine professionelle Sängerin handeln muss, da war sich das Rate-Team einig.
Bei der Pfeife gingen die Meinung zunächst auseinander. Könnten Fussballer Sami Khedira (35) oder Handballer Pascal Hens (42) hinter der Maske stecken? Auf jeden Fall jemand, der «sich wahnsinnig toll bewegen kann», schaute Ross Antony genau hin und tippte auf Jimi Blue Ochsenknecht (30). Weit gefehlt, es war Thomas Hayo (53). Die Zuschauer hatten den «Germany's next Topmodel»-Juroren bereits unter der Maske vermutet. «Ich hätte nie gedacht, es so zu geniessen, ausgepfiffen zu werden», erklärte er am Schluss.