1. Home
  2. News
  3. Valentina Busik ist Miss Germany 2025
Finale im Europa-Park in Rust

Valentina Busik ist Miss Germany 2025

Beim Finale im Europa–Park in Rust wurde am Samstagabend eine neue Miss Germany gekürt. Den Sieg sicherte sich die Ärztin Valentina Busik.

Artikel teilen

Valentina Busik ist neue Miss Germany.
Valentina Busik ist neue Miss Germany. imago/Bildagentur Monn / Ervin Monn

Die diesjährige Miss Germany heisst Valentina Busik (27). Die Ärztin sicherte sich den Titel am Samstagabend beim Finale im Europa–Park in Rust in Baden–Württemberg. Auf Instagram zeigt sich die 27–Jährige im Anschluss emotional: «Ich bin so sprachlos! Danke für euer Vertrauen, das Gefühl gerade ist überwältigend.»

Das ist die neue Miss Germany

Valentina Busik erzählt auf «missgermany.com» über sich: «Als Spätaussiedler aus Kasachstan kämpften meine Eltern vor 22 Jahren, ohne Deutschkenntnisse, um eine Nierenoperation für mich und hatten mich dabei fast verloren.» Heute sei sie «die im weissen Kittel, aber habe nur 15 Minuten pro Patient, um die Diagnose Krebs mitzuteilen». Doch viele Menschen könnten diese lebensverändernden Informationen nicht verarbeiten – sei es aufgrund der medizinischen Fachsprache, emotionaler Überforderung oder Sprachbarrieren, so Busik weiter.

Daher habe sie einen KI–Avatar auf einem Tablet, der Patienten die Zeit gebe, die sie benötigten. «Er erklärt zusätzlich zum Arztgespräch ausführlich die Diagnose, Behandlung und Operationen, wenn nötig mehrfach, in halber Geschwindigkeit und in allen Sprachen.» Ihr Ziel sei es, «Technologie und Empathie zu verbinden und damit die Patientenaufklärung in unserem Gesundheitssystem menschlicher zu machen. Jeder Mensch verdient Antworten und Sicherheit, besonders in den schwersten Momenten des Lebens».

Veranstaltung zieht um

Valentina Busik folgt auf die Architektin Apameh Schönauer, die im vergangenen Jahr gewann und sich für Frauenrechte engagiert.

Nach der Veranstaltung am Samstagabend steht für den «Miss Germany»–Wettbewerb eine Veränderung an. In Vorbereitung auf das 100–jährige Jubiläum im Jahr 2027 wolle man in eine andere, offenbar grössere Stadt wechseln, berichtet unter anderem «SWR aktuell» unter Berufung auf die Veranstalter.


Von SpotOn vor 3 Stunden