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Vom ESC bis zum Läckerli: So lässt sich Basel richtig erleben

Der Eurovision Song Contest steigt im Mai in Basel. Hier Tipps für alle Reisenden, die einen Aufenthalt im Dreiländereck planen.

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Tausende werden im Mai nach Basel reisen, um sich den ESC live anzusehen.
Tausende werden im Mai nach Basel reisen, um sich den ESC live anzusehen. iStock via Getty/Sean Pavone

Die Schweiz ist das diesjährige Gastgeberland des Eurovision Song Contest. Das Finale steigt im Mai in Basel. Dort können Reisende aber noch viel mehr erleben als den ESC, auch wenn das musikalische Grossevent ein ganz besonderes Highlight eines Besuchs sein dürfte.

Der ESC in der St. Jakobshalle

Das grosse Finale des ESC, bei dem die österreichischen Geschwister Abor & Tynna mit ihrem Song «Baller» für Deutschland antreten, steigt in diesem Jahr am 17. Mai in der St. Jakobshalle. Auch für alle, die kein ESC–Ticket haben, ist viel geboten. Der angrenzende St. Jakob–Park, ein grosses Fussballstadion, soll sich etwa am Finaltag in eine «Arena plus» verwandeln. Geplant ist eine Pre–Show mit nationalen und internationalen Acts und ein Public Viewing. In der Messe Basel soll zudem in der Finalwoche ein «Eurovision Village» Besucherinnen und Besucher empfangen. Hier gibt es vom 10. bis 17. Mai tägliche Programme, die ebenfalls Live–Konzerte und Public Viewings beinhalten. Auch ein Begleitprogramm in der Stadt ist geplant.

Queeres Festival und LGBTQIA+

Beim ESC werden Vielfalt und die Verständigung unterschiedlicher Kulturen und Menschen gefeiert, aber auch abseits des Musikwettbewerbs zeigt sich Basel nicht nur dank seiner Lage am Dreiländereck sehr weltoffen. Auch queere Menschen und Mitglieder der LGBTQIA+–Community sind in der Stadt willkommen. Es gibt beispielsweise die KaBar. Immer dienstags «wird die KaBar zur beliebten queeren ZischBar und lädt zum gemeinsamen Umtrunk oder einfach zum Chillen ein», heisst es etwa auf der Homepage der Kaserne Basel. Im Sommer, am 28. Juni 2025, soll zudem beispielsweise das nächste «Basel tickt bunt!»–Festival steigen.

Apropos Sommer

Basel soll jährlich rund 300 Sonnentage haben. Zwar lassen sich das ganze Jahr über unzählige Veranstaltungen besuchen und Aktivitäten wahrnehmen, besonders im Sommer blüht die Stadt allerdings regelrecht auf. Prächtige Gärten und Parks locken zu ausgiebigen Spaziergängen, eine Runde Schwimmen im Rhein bietet willkommene Abkühlung, im August gibt es mit Allianz Cinema ein grosses Open–Air–Kino und Sommerbars oder sogenannte Buvetten laden unter dem blauen Himmel zu erfrischenden Drinks und der ein oder anderen Köstlichkeit ein.

Baseler Delikatessen

Natürlich gehört zu einem Aufenthalt auch der Genuss typischer Speisen der Region – von der Käsewähe über Rosekiechli (Rosenküchlein) bis hin zum Basler Läckerli. Eine der bekanntesten Anlaufstellen für das Gebäck und weitere süsse Verführungen ist «Jakob's Basler Leckerly». Das Familienunternehmen wurde laut eigener Angaben schon 1753 gegründet und ist demnach eines der 30 ältesten noch existierenden Unternehmen der ganzen Schweiz.

Klassische Sehenswürdigkeiten

Auch klassische Sehenswürdigkeiten sind einen Besuch wert. Die schöne Altstadt lädt zum Bummeln ein und auch das imposante Basler Münster gehört zu den Wahrzeichen der Stadt. Es gibt etwa auch Stadtführungen, auf denen Besucherinnen und Besucher in die Geschichte Basels eintauchen können. In Sachen Kunst und Kultur ist ebenfalls viel geboten, etwa im Museum der Kulturen.

Vergünstigungen mit der «BaselCard»

Wer im Kanton Basel–Stadt übernachtet, bekommt für eine Buchung automatisch eine «BaselCard». Während des Aufenthalts können Reisende damit kostenlos öffentliche Verkehrsmittel nutzen und einige Angebote zum halben Preis wahrnehmen – darunter beispielsweise Rundfahrten mit einem Sightseeing–Bus oder Tickets an der Abendkasse im Theater Basel (mit Ausnahmen).

Von SpotOn vor 38 Minuten