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Patrice Aminati über das Leben nach dem Krebs

«Tumorfrei heisst nicht therapiefrei!»

Patrice Aminati gibt ein erneutes positives Gesundheits-Update: weiterhin keine Metastasen und Tumormarker. Trotz Nebenwirkungen geniesst die 29-Jährige den Alltag mit ihrer Familie und dankt den Ärzten für ihre Unterstützung.

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Im Fall von Patrice Aminati und Ehemann Daniel Aminati sind keine Neuigkeiten im Moment gute Neuigkeiten.

Im Fall von Patrice Aminati und Ehemann Daniel Aminati sind keine Neuigkeiten im Moment gute Neuigkeiten.

imago/Eventpress

Im April 2023 verkündete Daniel Aminati (51) die besorgniserregende Nachricht, dass seine Ehefrau Patrice Aminati (29) an einem bösartigen Hautkrebs erkrankt sei. Eineinhalb Jahre lang kämpfte sie gegen den Krebs, bis im August dieses Jahres die erfreuliche Nachricht kam: «Endlich frei von Metastasen!» Damals war die Freude jedoch noch mit Vorsicht zu geniessen.

Hat sich das einen Monat später geändert? Zum Glück nicht. In einem neuen Update wendet sich die 29-Jährige an ihre Instagram-Follower und schreibt: «Was es Neues gibt? Nichts! Ist das nicht wunderbar?» Sie hat weiterhin weder Metastasen noch Tumormarker. Um diesen Zustand zu erhalten, muss die Therapie jedoch fortgesetzt werden. Dabei gleichen die Nebenwirkungen einer wahren Achterbahnfahrt.

«Tumorfrei heisst nicht therapiefrei. Das gilt für mich und alle anderen Betroffenen auch», erklärt Aminati. So wechseln sich bei ihr Arztbesuche, Untersuchungen und Spitalaufenthalte ab, doch sie freut sich über die «Stunden und Tage, an denen ich keine Schmerzen habe, ich nicht angstvoll in mich reinhöre, nichts fühle, nicht mit Medikamenten gegensteuern muss».

Um dies zu veranschaulichen, teilt Aminati eine Reihe von Bildern: von einer Spitalaufnahme, über fröhliche Momente mit Freunden, bis hin zu unbeschwerten Szenen auf dem Golfplatz, beim Unkrautjäten oder beim Spielen im Heu mit ihrer Tochter Charly Malika.

Aminati ist voller Dankbarkeit und Freude

Sie zeigt sich zudem weiterhin offen, verletzlich und sehr dankbar: «Es gab da auch die nächtliche Autofahrt Richtung Köln, wo ich so unglaublich schmerzhafte Krämpfe hatte, dass wir um 1 Uhr nachts ins nächstgelegene Spital fuhren. Wie hier in Deutschland Ärzte über Bundesländer hinweg zusammenarbeiten, wie innerhalb kürzester Zeit alles für Patienten getan wird, ist unglaublich!»

Trotz dieser Herausforderungen geniesst sie den «wunderbaren Alltag»: «Mit Charly Malika auf dem Spielplatz, kochen, backen, klavierspielen, Sport machen, Gartenarbeit, ausmisten … Dinge, die ich nun wieder selber tun kann – und mir auf einmal wieder Freude machen.»

Dazu gehört auch mit Gummistiefeln durch Pfützen laufen: «Warum? Weil ich es (wieder und noch) kann!»

Livia Fietz von Schweizer Illustrierte
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Von Livia Fietz vor 2 Stunden