Der deutsche Schlagerstar Heino (85) geht seit dem Tod seiner geliebten Hannelore (†81) im vergangenen November ohne eine eigene Familie durchs Leben. Aus einer früheren Beziehung hat er zwar Sohn Uwe Kamm (64), doch über den hat er keine netten Worte zu verlieren – und daher auch kein grosses Erbe an ihn zu vergeben.
Ganz anders sieht es da bei seinem Manager Helmut Werner (40) aus. Dieser steht nicht nur in der Gunst von Heino, sondern auch in der von seiner verstorbenen Frau Hannelore, die ihn in ihrem Testament bedachte. So solle ihr Vermögen nach ihrem Ableben erst an Heino, danach an Werner gehen, da dieser versprochen hatte, ihren Mann bis an sein Lebensende zu pflegen, berichtet «Bunte». Das war nämlich ihre grösste Sorge: Dass Heino nach ihrem Ableben auf sich alleine gestellt ist.
Heino lebt sozusagen in einer WG
Manager Werner, seine Frau Nicole (34) und das gemeinsame Kind Lennie sind allerdings bereits zu Heinos Lebzeiten in den Genuss des Erbes gekommen. Der Sänger hat das Erbe seiner Ehefrau teilweise ausgeschlagen und das Haus, welches sich über vier Stockwerke erstreckt, im Nobelskiort Kitzbühel bereits 2024 Werner überlassen.
Doch ausziehen musste Heino, der zwischen Deutschland und Österreich pendelte, deswegen nicht, er hat das lebenslange Wohnrecht – und neue Mitbewohner. Denn wie «Bild» bereits im Januar berichtete, zogen Werner und seine Familie zu Heino.
«Allein könnte ich nicht in das Haus zurückgehen, da würde ich verrückt werden. Aber Helmut und Nicole machen alles für mich – und ihr Baby Lennie bringt mir auch in meiner Zeit der Trauer ein bisschen Freude», sagte der Sänger damals.
Enge Beziehung
Hannelore, die keine eigenen Kinder hatte, «liebte Helmut wie einen Sohn», wird Heino von der «Bild» zitiert. Daher erhält Helmut Werner und seine Frau Nicole – die den einen oder anderen noch aus der Serie «Verbotene Liebe» bekannt sein dürfte – nicht nur das Haus, sondern «alles, was wir in den letzten Jahren zusammen erarbeitet haben».
Sein leiblicher Sohn Uwe Kamm und dessen zwei Kinder werden eines Tages lediglich mit dem Pflichtteil bedacht. Heino begründete das wie folgt: «Ich bin nicht bereit, jemandem etwas zu geben, der für mich und Hannelore nie etwas getan hat.»