Prag – Paris des Ostens
An den Ufern der Moldau hat die Musik lange Tradition. Prag war einst neben Wien die wichtigste Musikstadt Europas. Und auch der Literatur: Hier lebte und wirkte der exzentrische Schriftsteller Franz Kafka. Prag ist ein Highlight für alle, die an Kunst und Kultur interessiert sind. Oder wie wäre es mit einem Bier? Das tschechische Bier zählt zu den besten der Welt!
Das sind die Highlights
- Die Karlsbrücke: Die mittelalterliche Brücke über die Moldau mit ihren 30 Statuen ist das Wahrzeichen der Stadt und schönster Selfiespot.
- Prager Burg: Das Burgareal gilt als grösste Verteidigungsanlage des Mittelalters. Hier befindet sich ein ganzer Stadtteil. Nicht verpassen: das Goldene Gässchen mit seinen bunten Häusern.
- Altstädter Ring: Der mittelalterliche Platz war seit jeher das Zentrum der Stadt. Hier befindet sich das Rathaus mit seiner bekannten astromischen Uhr und die wichtigsten Kirchen. Ein Schmuckstück!
- Das Tanzende Haus: Prag hat viel moderne Architektur zu bieten. Eines der aufregendsten Werke ist das Tanzende Haus von Stararchitekt Frank Gehry, das aussieht wie eine zerdrückte Getränkedose.
- Geheimtipp: Das Sexmaschinen-Museum ist definitiv erst ab 18 Jahren. Ausgestellt werden Spielereien zur Lust vom 16. Jahrhundert bis heute.
Corona-Massnahmen
In Tschechien gilt derzeit in öffentlichen Verkehrsmitteln Maskenpflicht und ein Mindestabstand von zwei Metern im Freien. Im Innenbereich bei Räumen mit maximal 15 Personen sollen mindestens 1,50 Meter Abstand eingehalten werden. Hotels, Restaurants, Museen und Sehenswürdigkeiten sind mit Einschränkungen hinsichtlich Belegungs- und Besucherzahlen geöffnet. Restaurants und Bars dürfen wieder zwischen 23 Uhr und 6 Uhr geöffnet haben – allerdings kann es zu regionalen Einschränkungen nach aktueller Infektionslage kommen.
Kopenhagen – die Coole aus dem Norden
Kopenhagen ist die «grüne» Hauptstadt Europas: Hier fährt gefühlt jeder Einwohner mit dem Velo zur Arbeit, und die Stadtregierung sputet sich, in ein paar Jahren komplett CO2 -neutral zu werden. Im Stadtzentrum befinden sich grosse Parkanlagen, und das Wasser im Hafen ist so sauber, dass die Einwohner hier regelmässig ins Meer springen. Kopenhagen ist eine der Städte mit der besten Lebensqualität der Welt. Und wo es sich gut leben lässt, lassen sich auch tolle Ferien verbringen. Und dann gibt es noch die leckeren Smørrebrød, die typisch belegten Brote.
Das kann man in Kopenhagen erleben
- Mitten in der Innenstadt Karussell fahren: Der Freizeitpark Tivoli, einer der ältesten und elegantesten der Welt, lockt seit dem Jahr 1843 Besucher an. Besonders romantisch ist die Weihnachtszeit im Park.
- Im besten Restaurant der Welt essen: Das Restaurant Noma stand mehrmals an der Spitze der berühmten San Pellegrino Liste der Weltbesten Restaurants. Rechtzeitig reservieren!
- Auf den Spuren berühmter Märchen wandeln: Der Märchen-Schriftsteller Hans Christian Andersen lebte und wirkte in Kopenhagen. Nebst seinem Museum ist der Besuch der Statue der Kleinen Meerjungfrau aus seinem Märchen ein Must.
- Weltklasse Museen besuchen: Kopenhagen ist gespickt mit sehr guten Museen, von Naturwissenschaften bis zur Kunst. Ein Tipp ist das Planetarium, wo mit neuesten Animationen das Universum lebendig wird.
- Ein Weltreiseunternehmen: Abseits der Touristenströme liegt das Stadtviertel Nørrebro, das Multikulti-Herz der Stadt. Hier haben sich Zuwanderer niedergelassen und ihre Kultur mitgebracht, was sich insbesondere in den Restaurants zeigt. Lust auf die beste vietnamesische Nudelsuppe Europas? Hier ist der Spot!
Corona-Massnahmen
Seit dem 22. August gilt in ganz Dänemark offiziell die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln. Kinder bis einschliesslich 12 Jahren sind davon ausgenommen. Es gilt zudem eine Abstandsregelung von einem Meter zu anderen Personen, die nicht dem eigenen Haushalt angehören. Geschäfte, Hotels, kulturelle Einrichtungen wie Museen, Theater oder Kinos und andere Einrichtungen wie Zoos, Schwimmbäder und Vergnügungsparks sind wieder offen. Diskotheken und Nachtclubs dürfen voraussichtlich ab November wieder öffnen.
Porto – Portugals Dornröschen
Bis vor etwa zehn Jahren stand Porto im Schatten der Hauptstadt Lissabon. Nun hat sich die Stadt im Norden Portugals zu einer der beliebtesten Citydestinationen der iberischen Halbinsel gemausert: Die Unseco-geehrte Altstadt wurde renoviert und viele historische Häuser mit Bars, Boutiquen und Hotels belebt. Eine besonderes Highlight sind die Azulejos, die blau-weissen Kacheln, mit denen viele Häuser verkleidet sind. Porto war wichtige und reiche Hafenstadt, deshalb haben sich viele Prachtbauten aus der Zeit der Renaissance und des Barocks erhalten.
Das sind die Highlights
- Livraria Lello: Die Livraria Lello ist die wohl schönste Buchhandlung der Welt. Mit ihrem Jugendstil-Design und der grossen Freitreppe sieht sie aus wie ein Filmset.
- Ponte Dom Luís I: Auffälligstes Bauwerk und Wahrzeichen der Stadt ist die zweigeschossige Brücke zwischen Porto und Vila Nova de Gaia auf der anderen Seite des Flusses Douro. Errichtet wurde sie von einem Schüler Gustave Eiffels, dem Erbauer des Eiffelturms in Paris.
- Die Portwein-Keller: Im Städtchen Vila Nova de Gaia auf der anderen Flussseite befinden sich die weltberühmten Portwein-Kellereien. Ein Besuch mit einer Degustation ist ein Muss.
- Museum Serralves: Das Museum ist die wichtigste Institution für zeitgenössische Kunst in Portugal. Sehenswert sind nicht nur die Ausstellungen und die Architektur des Hauses, sondern zudem die umgebende Gartenanlage.
- Geheimtipp: Wenigen Besucher ist bekannt, das Porto bis zum Atlantik reicht und einige tolle Strände zu bieten hat, viele davon sind schnell mit der Tram zu erreichen.
Corona-Massnahmen
Besucher müssen bei der Einreise Angaben zum Zielort und zur Erreichbarkeit während des Aufenthalts im Land machen. Zudem wird die Körpertemperatur gemessen. Es besteht keine generelle Maskenpflicht im Freien, aber immer mehr Städte und Regionen wie etwa Madeira haben das regional angeordnet.
Bei Swiss sind bis Ende Jahr sämtliche Tarife gebührenfrei umbuchbar – sowohl das Datum als auch das Reiseziel der Flüge kann angepasst werden. Dies gilt für alle Neubuchungen bis Ende Dezember 2020, in allen Tarifklassen, beispielweise auch für den günstigsten Light Tarif ohne aufgegebenes Gepäck. Die neue Regelung gilt weltweit sowohl bei Kurz-, Mittel- als auch bei Langstrecken. Zusätzliche Kosten entstehen nur, wenn der ursprünglich gebuchte Tarif nicht mehr verfügbar ist oder wenn ein Reiseziel mit höheren Ticketpreisen gewählt wird.
Swiss geht zudem auf die besonderen Kundenbedürfnisse während der Coronakrise ein und bietet weiterhin ein Rückflugversprechen auf allen europäischen Strecken sowie zusammen mit AXA Partners eine Reiseversicherung zum Schutz im Reiseland an.
Berlin – die Stadt, die niemals schläft
Berlin ist vielfältig, inspirierend, hip und laut. Wobei es in Zeiten von Corona momentan etwas ruhiger zugehen mag. Ihren Drang zum Spasshaben kann die Stadt jedoch nie verbergen. Mit dem Fall der Mauer und der Wiederernennung zur deutschen Hauptstadt ist Berlin durchgestartet: Es wurden spektakuläre Bauten realisiert, Stadtviertel einem Facelift unterzogen und eine Lebensqualität geschaffen, die zu den besten Europas zählt.
Das sind die Highlights
- Currywurst: Ob die Currywurst in Hamburg oder Berlin erfunden wurde, darüber streiten sich die Kenner. Klar ist: Die beste gibt es in der deutschen Hauptstadt, beispielsweise bei Curry 36, das mehrere Filialen besitzt.
- Auf den Spuren der DDR wandern: Die Jahre der Teilung haben auch ihre architektonischen Spuren hinterlassen. Insbesondere die ehemalige DDR-Architektur wirkt wie aus der Zeit gefallen. Wer diesen Teil der Stadt erleben möchte, sollte am Alexanderplatz starten und die Karl-Marx-Allee entlang schlendern.
- East Side Galerie: Von der Berliner Mauer sind noch etwa 1,3 Kilometer erhalten. Auf diesem Stück haben nach der Wende Künstler ihr Werke hinterlassen – die längste Kunstgalerie der Welt.
- Leuchtendes Berlin: Jedes Jahr im September (11.9. bis 4.10) strahlt Berlin in der Nacht in allen Farben. Dann beleuchten Lichtmünstler die wichtigsten Gebäude der Stadt.
- Geheimtipp: Die Nazis haben versucht, Berlin mit einer Vielzahl von Bunkern vor den Alliierten zu schützen. Etwa 100 dieser Bauwerke sind noch erhalten. Viele stehen leer, manche werden als Kunstgalerien genutzt. Spannend ist eine geführte Tour durch die Berliner Unterwelt.
Corona-Massnahmen
In Berlin ist das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes vorgeschrieben in Geschäften, in Schulen, in Museen, Kinos und Theatern, an Bahnhöfen und Flughäfen. Clubs und Diskotheken dürfen ihr reguläres Angebot noch nicht wieder aufnehmen.
Hamburg – die nordische Schönheit
In Hamburg hat man ein Faible für den «grossen Wurf»: Der Hafen ist einer der wichtigsten Europas, das Rotlichtviertel Reeperbahn eines der berüchtigtsten und die neue Elbphilharmonie der wichtigste Konzerthaus-Neubau der letzten Jahre weltweit. Zudem wohnen in der Hansestadt die meisten Millionäre und Milliardäre Deutschlands – ein Zeichen, dass es sich hier gut leben lässt. Und ebenso angenehm lassen sich hier ein paar Sightseeing-Tage verbringen. Hamburg ist elegant und zeigt ihren Reichtum.
Das sind die Highlights
- Shopping: Hamburg ist auch eine Modemetropole. Karl Lagerfeld wurde hier geboren, ebenso wie Jill Sander (Der Flagshipstore befindet sich in Neuer Wall 43. Lohnt sich!). Landestypisch wird es beim Jackenlabel «derbe», das modische Jacken fürs nordische Schmuddelwetter entwirft (Osterstrasse 169).
- Das Kontorhausviertel: Nebst der Speicherstadt (unbedingt besuchen!) ist das Kontorhausviertel Unesco-Weltkulturerbe. Hier entstanden in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts grosse Bürokomplexe aus typischen Backstein (Norddeutsch Kontor) der Handelsdynastien.
- Die Kunstmeile: Unter dem Begriff «Kunstmeile» haben sich Hamburgs fünf wichtigste Museen zusammengeschlossen. Dazu gehören das Bucerius Kunst Forum, die Deichtorhallen mit Ausstellungen zur Fotografie und zeitgenössischer Kunst, die Kunsthalle mit einer Schau vom Mittelalter bis heute, der Kunstverein für junge Kunst und schliesslich das Museum für Kunst und Gewerbe. Alle Häuser sind leicht vom Zentrum zu Fuss erreichbar.
- Elbstrand: Raschelndes Laub, leuchtende Farben, Sonnenstrahlen auf der Haut. Romantikern empfehlen wir einen Spaziergang an der Elbe. Den kilometerlangen Elbstrand entlang schlendern und dabei die vorbeiziehenden Containerschiffe beobachten. Auch ein Highlight: eine Fahrt mit der Hafenfähre.
- Geheimtipp: Essen mit der besten Aussicht gibt es im Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen auf den Stockwerken 23 und 24 der «Tanzenden Türme» am Rande der Reeperbahn. Von hier sind es nur ein paar Schritte zur Reeperbahn.
Corona-Massnahmen
Bei Hotels und Restaurants dürfen wieder Buffets angeboten werden. In den öffentlichen Verkehrsmitteln gilt Maskenpflicht, ansonsten kann die Beförderung verweigert werden. Wie in ganz Deutschland muss man auch in Hamburg eine Maske tragen, wenn man einkaufen geht.
Rom – Dolce Vita in der Ewigen Stadt
Tausende Vespas schwirren durch die Gassen, an den terrakottafarbenen Häusern bröckelt der Putz und in den Tavernen schlemmt man wie im Schlaraffenland: Rom ist das Sinnbild italienischer Dolce Vita schlechthin. Rom war vor 2000 Jahren die Hauptstadt der bekannten Welt – den Überbleibseln der alten Römer begegnet man an jeder Ecke. Danach hat die katholische Kirche das Zepter in die Hand genommen und die wichtigsten Künstler der Renaissance an den Tiber geholt – einige der bedeutenden Kunstwerke Europas finden sich hier (unbedingt die Vatikanischen Museen besichtigen!). Und wer keine Lust auf «altes Zeug» hat, der stürzt sich ins italienische Leben, das hier niemals ruht. Tipp: Vespa mieten und die Stadt auf zwei Rädern erkunden.
Das sind die Highlights
- Kolosseum und Co: Um die Überbleibsel der Alten Römer kommt man in Rom nicht herum. Das Kolosseum, wo die Gladiatorenkämpfe stattfanden, und das Forum Romanum, das Zentrum der einstigen Weltmacht, sollten auf der To-Do-Liste stehen. Normalerweise wimmelt es in Rom vor Sehenswürdigkeiten wie dem Kolosseum vor Menschen. Ohne die vielen ausländischen Touristen aus den USA oder Asien ist es momentan jedoch so angenehm wie noch nie. Die beste Zeit also für entspanntes Sightseeing!
- Die Katakomben: In den unterirdischen Katakomben begruben die ersten Christen ihre Toten und versteckten sich vor Verfolgung. Teilweise eine gruselige Erfahrung.
- Die Spanische Treppe: Auch wenn es etwas kitschig ist: Über die Freitreppe am Piazza di Spagna muss man mal geschritten sein, Erinnerungs-Selfies inklusive.
- Via Condotti: Dass die Italiener viel Wert auf ihren Stil legen, ist kein überkommenes Klischee. Dementsprechend viele Boutiquen zum stilvollen Shoppen finden sich in Rom. Die teuersten und luxuriösesten unter ihnen versammeln sich in der Shopping Street Via Condotti.
- Geheimtipp: Trastevere auf der Tiberseite, wo auch der Vatikan liegt, ist tagsüber ein beschaulichen Viertel mit typisch italienischen Leben. Am Abend erleben Sie Rom hier von der schönsten Seite. Wer seinen Trip noch romantischer gestalten will, sollte zum Sonnenuntergang unbedingt diesen Spot ansteuern.
Corona-Massnahmen
In Italien gilt in öffentlichen Gebäuden und Transportmitteln Maskenpflicht. Nachtclubs und Stranddiscos sind geschlossen. Bars und Restaurants dürfen weiterhin besucht werden, vorausgesetzt, es werden die Abstandsregeln und die Maskenpflicht eingehalten. Für Ansammlungen von Menschen gilt ab 18 Uhr abends und sechs Uhr morgens eine Maskenpflicht.
Athen – Die Wiege Europas
Hier wurden die Philosophie, das Theater und die Demokratie erfunden: Im Athen der Alten Griechen erblickten viele wichtige Kulturtechniken das Licht der Welt. Athen ist also DIE Kultur- und Geschichtsstadt Europas. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind denn auch die antiken Ausgrabungsstätten. Aber Athen kann auch hip. Weithin bekannt ist die Street Art Szene, welche die manchmal zerfallenen Fassaden mit bunten Bildern schmückt.
Das sind die Highlights
- Die Akropolis: Hoch über der Stadt thront die Akropolis mit einigen der wichtigsten Tempeln des Alten Griechenland. Einmal sollte man hochsteigen. Beim Sonnenuntergang ist die Akropolis ein tolles Fotosujet!
- Das Akropolis Museum: Vor zehn Jahren öffnete das neue Museum, das auch architektonisch eine Augenweide ist. Es präsentiert die archäologischen Überbleibsel der Akropolis (viele wichtige Gegenstände befinden sich allerdings in British Museum in London – ein ewiger Streitpunkt).
- Athens Nightlife: Die Rooftop-Bar 360 Degrees beim Monastiráki-Platz ist der Ort, um einen unvergesslichen Blick auf die Akropolis by night zu erhaschen. 70 Cocktails werden hier gemixt.
- Athens Strände: Natürlich liegt Athen nicht am Meer. Aber die attische Küste mit vielen Stränden, Beachbars und Hotels liegt nur etwa eine Auto- oder Busstunde entfernt.
- Geheimtipp: Das kleine Viertel Anafiótika am Nordosthang der Akropolis ist ein Gegensatz zum touristischen Gebiet Plaka. Die kleinen Häuschen mit ihren Blumentöpfen erinnern an die griechischen Inseln. Hier findet man zudem viele traditionelle Tavernen.
Corona-Massnahmen
Seit dem 1. Juli 2020 gilt in Griechenland für Einreisen auf dem See-, Luft- und Landweg eine Online-Anmeldepflicht. Es gilt eine generelle Tragepflicht für einen Mund-Nasen-Schutz in allen öffentlichen, geschlossenen Räumen wie Supermärkten und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Restaurants, Bars, Cafés und Diskotheken können unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandregeln öffnen; in weiten Landesteilen sind die Öffnungszeiten jedoch auf Mitternacht beschränkt.