Heimat können wir sehen, fühlen und riechen. Wenn ein vertrauter Duft von der Nase ins Hirn gelangt, kann er direkt in unser Herz gehen und uns daran erinnern, von wo wir kommen. Heimat riecht für jeden anders, ist für jeden anders. Für die einen ist es der Geruch von frischem Kaffee am Morgen, für die anderen der von Rösti und Gschnätzlets.
So ein Käse!
Es gibt aber auch gewisse Düfte, die zur Heimat gehören wie die Löcher in den Emmentaler. Apropos, der Geruch von Käse ist natürlich einer davon. In kaum einem anderen Land wird mehr Käse gegessen als hierzulande. 22 Kilo sind es pro Kopf und Jahr. Käse gilt in der Schweiz als Naturprodukt, das ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellt wird. Kein Wunder, werden die insgesamt 450 Schweizer Käsesorten auf der ganzen Welt für ihren einzigartigen Geschmack geliebt. Der eine Käse mag etwas rässer riechen als der andere, aber dennoch duftet ein gereifter Käse unvergleichlich nach Heimat.
Auch Schoggi gehört einfach zur Schweiz. Das hat sich sogar im Geruchsempfinden der Bevölkerung manifestiert. Wir Schweizer nehmen Schokolade intensiver wahr als Nicht-Schweizer, wie Psychologen an der Uni Genf herausgefunden haben. Die soziale Identität beeinflusst unseren Geruchssinn. Übrigens: Schoggi macht auch schlau! Laut australischen Forschern verbessert der regelmässige Genuss die Funktionen des Gehirns. Also immer schön weiternaschen.
Dieses Jahr feiern wir 110 Jahre NIVEA in der Schweiz, und anlässlich des Jubiläums verbinden wir, was zusammengehört: NIVEA und die Schweiz! NIVEA ist der Hautpflege-Experte in der Schweiz, und die NIVEA Creme ist das Must-have im Badezimmerschränkli für jeden Schweizer und jede Schweizerin. Diese Nähe soll nun durch die vier einzigartigen Designs auf der NIVEA-Dose Ausdruck finden und #eintouchheimat und Verbundenheit widerspiegeln. Mit dem unverkennbaren, typischen Duft der zarten, weissen NIVEA Creme.
Die Schweiz ist nicht nur für seine kulinarischen Duftexplosionen bekannt. Unsere Landschaft gleicht der einer Märchenwelt. Ein Drittel der Fläche besteht aus Wald, 1584 Berge ragen in den Himmel. Der Geruch von Wiesen und Bäumen ist hier allgegenwärtig, und wer für längere Zeit im Ausland weilt, vermisst diesen Heimatduft wohl mit am meisten.
Vertrauen ist dufte
Heimat ist aber auch Familie. Der Geruchssinn eines Menschen entwickelt sich bereits während der Schwangerschaft. Über das Fruchtwasser können Ungeborene ab der 28. Schwangerschaftswoche Gerüche über die Nasenschleimhaut wahrnehmen. Im Gehirn werden diese Düfte gespeichert. Nach der Geburt orientiert sich ein Säugling hauptsächlich über den Geruchssinn. Der Geruch der Muttermilch ähnelt dem des Fruchtwassers. Das macht es Neugeborenen einfacher, die Brust zu finden.
Ein Baby erkennt seine Mama bereits am vierten Lebenstag am Körpergeruch und kann nur kurze Zeit später sogar verschiedene Personen am Geruch voneinander unterscheiden. Auch der typische Duft der NIVEA Creme auf der Haut der Mama oder das Aftershave des Papas auf dessen Gesicht können dem Baby ein vertrautes Gefühl geben.
Immer der Nase nach
Während die Zunge gerade einmal fünf Geschmacksrichtungen erkennen kann, unterscheidet die Nase mehr als 10'000 unterschiedliche Duftnoten. In den ersten Lebensjahren wird das Geruchsgedächtnis ausgebildet, viele Gerüche hinterlassen Spuren der Erinnerung im Gehirn. Riechen wir Düfte der Heimat, ist auch die Erinnerung wieder da und können in uns eine Zeitreise in die Kindheit auslösen.