Mozarts «Zauberflöte», Puccinis «Bohème», Bizets «Carmen» oder Verdis «Traviata»: Sie gehören zu den ganz grossen Opern dieser Welt. Gespielt werden sie dauernd irgendwo, auch im nächstgelegenen Stadttheater. Weltweit werden diese berühmtesten Singspiele pro Jahr etwa 500 Mal aufgeführt. Richtig unvergesslich werden die Klassiker aber auf den grössten Bühnen dieser Welt, gesungen von den besten Tenören und Sopranistinnen.
Die Opernhäuser und Freilichtbühnen befinden sich glücklicherweise nur eine kurze Reise von der Schweiz entfernt, ist doch die Operntradition in Nachbarländern wie Österreich und Italien am grössten. Noch einfacher wird die Reise, wenn man alles den Experten überlassen kann. Car Rouge ist in diesem Segment in der Schweiz absolut führend, die Opernreise wird von A bis Z (oder von Ab- bis Rückfahrt) zelebriert. Gereist wird mit Gleichgesinnten, begleitet von einem fachkundigen Musik- und Reiseleiter. Hier beginnt und endet das Erlebnis im Bus. Zudem: Für gewisse Bühnen kommt man als normaler Herr und Frau Schweizer kaum an Eintrittskarten, auch dafür ist gesorgt.
Zum Beispiel mit Reisen zu diesen sieben Bühnen, die Geschichte schrieben und schreiben.
Die grossartige Fassade der Semperoper.
ShutterstockDas Stehaufmännchen: Semperoper in Dresden
Das prachtvolle Opernhaus im Herzen von Dresden hat vieles erlebt: ein verheerendes Feuer 1869, die Bomben des Zweiten Weltkriegs, die DDR-Zeit, in welcher die Semperoper für viele Fans nicht mehr erreichbar war. Mittlerweile hat sie ihren Platz in der internationalen Spitzenklasse längst wieder. Neben der Musik einzigartig: der grosse, 400 Kilogramm schwere Schmuckvorhang, der sich für die Aufführungen jeweils hebt.
Neben Smetanas «Die verkaufte Braut» in der Semperoper kann auf dieser Reise auch ein Strauss-Konzert im Leipziger Gewandhaus erlebt werden.
Das pittoreske Schild beim Eingang zu La Fenice.
ShutterstockPhönix aus der Asche: La Fenice in Venedig
Dass es auch hier mal gebrannt hat, dürften viele noch wissen. 1996 legten zwei Elektriker in der Fenice Feuer, weil ihnen auf einer dortigen Baustelle Arbeitsverzug vorgeworfen worden war. Es hätte ein kleiner Brand werden sollen, doch er zerstörte das ganze Haus. Seit zwei Jahrzehnten ist die Oper La Fenice in der Nähe des Canale Grande wieder in Betrieb. Auferstanden wie der (namensgebende) Phönix (ital.: Fenice) aus der Asche.
Venedig ist sowieso eine einzige Opernkulisse. Bei dieser Reise gehören neben der Schönheit der Lagunenstadt noch Donizettis «La fille du régiment» und ein Vivaldi-Konzert dazu.
In Bologna ist allein schon die Innenstadt eine Kulisse.
ShutterstockIn der Heimat Rossinis: Teatro Comunale di Bologna
Die Hauptstadt der Emilia-Romagna mag heute vor allem für Teigwaren bekannt sein, ein Abstecher nach Bologna ist deshalb auch immer eine Genussreise. Doch die Region war auch immer ein Zentrum der italienischen Oper: Giuseppe Verdi stammt aus dem nahen Busseto, Gioachino Rossini lebte viele Jahre in Bologna selbst und arbeitete als Gesangslehrer. Die Besonderheit des dortigen Opernhauses: Mittels eines alten Mechanismus kann der Zuschauerraum auf die Höhe der Bühne justiert werden. Der Mechanismus wird indes nicht mehr eingesetzt.
Diese Reise verbindet das Opernerlebnis mit einem Besuch des nahen Ravenna. Auf dem Programm steht je nach Termin entweder Verdis «Luisa Miller» oder Giordanos «Andrea Chénier».
Car Rouge ist das Nonplusultra für Opernreisen in der Schweiz. Übernachtet wird in ausgezeichneten 5*- und 4*-Hotels, Tickets für die bekannten Opernhäuser sind für die besten Vorstellungen und Kategorien, auch die ausgewählten Restaurants sind hervorragend. Die Reiseleiter sind Musikkenner und machen die gesamte Reise inklusive An- und Abfahrt zu einem einzigen grossen Erlebnis unter Gleichgesinnten. Für Komfort sorgen moderne Premium-Busse mit 3er-Bestuhlung und individuell verstellbarer Kopfstütze.
Neben Opernreisen bietet Car Rouge verschiedene weitere Arten von Erlebnisreisen an, etwa Weinreisen oder klassische Rundreisen.
Hinter dieser Häuserfassade an der Piazza Castello versteckt sich das Teatro Regio.
ShutterstockDer Geheimtipp: Teatro Regio in Turin
Direkt an der Piazza Castello, dem Hauptplatz in Turins Altstadt gelegen, erlebt man beim Betreten des Teatro Regio di Torino eine grosse Überraschung. Hinter den ehrwürdigen Fassaden versteckt sich ein sehr modern gestalteter Saal aus den 1970er-Jahren. Der Name weist das Opernhaus zwar «nur» als Regionaltheater aus, aber einst war Napoleon höchstpersönlich dafür zuständig, dass dies anders war: Als er mit den Franzosen Turin besetzt hielt, hiess es – angepasst an den Status Napoleons als Kaiser – Teatro Imperiale. Was nach dem Sturz des Herrschers freilich wieder rückgängig gemacht wurde. Ausserdem hatte hier «La Bohème» von Giacomo Puccini ihre Uraufführung.
Dieses Jahr auf dem Programm in Turin: Puccinis «Turandot» und Mozarts «Don Giovanni». Je nach Termin lässt sich eine dieser Opern auf dieser Reise geniessen.
Die soeben beschriebene Reise zu «Turandot» (2.–5. Mai 2022) oder «Don Giovanni» (21.–24. November 2022) in Turin gibt es zu gewinnen. Abstecher in die Langhe mit Alba und Barolo sind inbegriffen. Car Rouge verlost eine Reise für zwei Personen im Wert von 3320 Franken. Details finden Sie hier. Viel Glück.
Salzburg, eine Stadt, die Musik atmet.
ShutterstockGleich um die Ecke von Mozart: Festspielhaus Salzburg
Die Salzburger Festspiele gehören zum Grössten in der Welt von Klassik und Theater. Sechs Festspielwochen im Juli und August, mehr als 200 Aufführungen – mehr als 250'000 Besucherinnen und Besucher. Und das Ganze in einer Stadt, die Musikgeschichte lebt. Das grosse Festspielhaus liegt nur drei Strassenecken und 100 Meter Luftlinie vom Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart entfernt, dem berühmtesten Sohn der Stadt. Zum Besuch der Festspiele gehört deshalb nicht nur der Besuch der Aufführungen an sich, sondern das ganze Erlebnis Salzburg.
An Tickets für die Salzburger Festspiele zu kommen, ist alles andere als einfach. Mit einer organisierten Reise von Car Rouge ist das garantiert. Das grosse Festspielhaus lernen Sie mit dieser Reise kennen. Im Programm: ein Konzert der Wiener Philharmoniker und Puccinis «Il Trittico».
Die bestens erhaltene Arena von Verona.
ShutterstockWenn das die Römer wüssten: Arena di Verona
Vor knapp 2000 Jahren (30 n. Chr.) wurde die Arena di Verona von den Römern errichtet. Der damalige Hauptzweck: Gladiatorenkämpfe. Wer hätte damals gedacht, dass die Mauern zwei Jahrtausende später immer noch stehen und die Kulisse für Opern sind. Besonders bekannt ist die Arena für die Inszenierungen der Verdi-Klassiker «Aida» und «Nabucco». Aber auch Nicht-Italienisches wird hier gezeigt: 2022 zum Beispiel «Carmen».
Zwei Opernreisen führen im Juli nach Verona: Je nach Termin sind Aufführungen von den oben erwähnten «Nabucco», «Carmen» oder von Verdis «La Traviata» vorgesehen.
Die älteste deutschsprachige Oper, die Wiener Staatsoper.
ShutterstockEin Stück Österreich: Wiener Staatsoper
Sie nennen es ganz einfach nur das «Erste Haus am Ring» – und zwar explizit mit grossem E. Die Staatsoper ist das Aushängeschild der Musikstadt Wien, und sie ist ganz einfach ein Stück Österreich. Einige ihrer Merkmale: Es ist die älteste deutschsprachige Oper überhaupt. Mit dem Opernball sorgt sie alle Jahr auch für gesellschaftliche Höhepunkte. Die Oper war einst sogar auf der Rückseite der 5000-Schilling-Banknote zu sehen. Aus ihrem Orchester wird die Besetzung der Wiener Philharmoniker ausgewählt.
Das ganze Erlebnis Staatsoper vermittelt diese Reise: mit Besuch einer Probe der Wiener Philharmoniker im Musikverein und der Oper «Lucia di Lammermoor» von Donizetti. Der Rahmen ist ein «Best of Austria»: Zimmer im Hotel Sacher, Besuch der Spanischen Hofreitschule, des Schlosses Schönbrunn und Fahrt mit dem Prater-Riesenrad.