Viktor Röthlin gab sich den letzten Schliff: Im August 2014 bereitete sich der Marathonläufer im Engadin auf seinen allerletzten EM-Marathon vor. Dazu gehörte auch das Rasieren der Beine, für die Aerodynamik auf den noch 42'195 Lauf-Metern bis in sein Karriere-Ziel. Röthlin erreichte zum Abschluss den fünften Rang. Heute rennt Röthlin noch immer – als Hobby. Beruflich wirkt der Zentralschweizer als Berater sowie Physiotherapeut.
«Warum setzt du dich nicht endlich zur Ruhe?», fragte Minnie Rutishauser (l.) 1994 ihre Lebenspartnerin Emilie Lieberherr († 2011). Doch die Vollblutpolitikerin konnte nicht anders. Unermüdlich kämpfte sie für Frauenrechte. Und war Vorreiterin, was gleichgeschlechtliche Liebe und Partnerschaft angeht. Emilie lebte mit Minnie schon damals vor, was heute selbstverständlich ist. Sie hätte sich riesig darüber gefreut, dass Homosexuelle seit dem Wochenende nicht mehr diskriminiert werden dürfen.
Beatrice Lang«Ich kann alle Lieder von Paola auswendig», verriet der damals 24-jährige Michael von der Heide aus Amden SG 1996. Der gelernte Krankenpfleger stand noch ganz am Anfang seiner Karriere und hauchte alten Schlagern neues Leben ein. «Tüüf underem Schnee» heisst seine aktuelle Single – eine Art Erweckungslied. Seinem Genre Chanson ist von der Heide treu geblieben, Paola Felix wurde vom Idol zu einer langjährigen Freundin.
Hervé le CunffDiva auf dem Diwan: Star-Astrologin Elizabeth Teissier posiert vor 15 Jahren im Dezember 2004 im Hotel «Le Richmond» in Genf für das alljährliche Jahreshoroskop-Shooting. Vom Jahr 2005 sprach die Astrologin von einem Jahr der Hoffnung. Die Schweiz sei überdies eine typische Jungfrau, geboren am 12. September 1848 in Bern mit Aszendent Skorpion. Zum einen also die ordnungsliebende, sparsame Seite der Jungfrau mit dem unbeugsamen, kämpferischen und stolzen Charakter des Skorpions. Auch fürs kommende Jahr 2020 sieht die Astrologin für die Schweiz in die Sterne – eine positive und aussergewöhnliche Metamorphose stehen unserem Land bevor. In diesem Sinne wünschen wir ein frohes neues Jahr!
Arsène Saheurs / SI«Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an…», sang Udo Jürgens schon 1977. Da war der in der Schweiz lebende Künstler gerade mal 43 Jahre alt. Sein Rezept, um in Form zu bleiben: ein Schwimmtraining, dass er konsequent dreimal pro Woche absolvierte. «Meine Fitness wirkt sich nicht nur positiv auf meinen Körper, sondern auch auf meine Musik aus», verriet er einst der Schweizer Illustrierten. Am 21. Dezember 2014 verstarb Udo Jürgens im Alter von 80 Jahren.
Kurt Reichenbach«Ich bin 53, ledig und glücklich», lautete die Schlagzeile in der Schweizer Illustrierten vom 15. März 1993, als Ruth Dreifuss zur Bundesrätin gewählt wurde. Sie war erst die zweite Frau, die dieses Amt übernahm, doch bereits das hundertste Mitglied des Bundesrates. Ihrer Wahl gingen die Nichtwahl der
offiziellen Kandidatin Christiane Brunner und ein heftiger Frauenprotest voraus. Entspannung vom Stress fand Dreifuss beim stricken. Dies entspanne und beruhige sie, so die Politikerin.
Sechs Tage verbrachten sie 2009 in der Glasbox auf dem Berner Bundesplatz und über sieben Millionen Franken hatten sie für die Aktion «Jeder Rappen zählt» gesammelt. Nik Hartmann, Judith Wernli und Mario Torriani gehörten zu den Lieblingen der Nation und waren für eine knappe Woche eine WG hinter Glas. Für den guten Zweck verzichteten die drei SRF-Stars auf Schlaf, Essen und den Kontakt zu ihren Liebsten – während insgesamt zehn Ausgaben. 2018 stellte das Schweizer Fernsehen die Aktion ein.
Thomas BuchwalderDie Schwestern Ruth, 69, Marie-Louise, 68, Margreth, 65, und Dorli, 62, aus Hubersdorf SO feierten in den 80er- und 90er-Jahren als Geschwister Biberstein grosse Erfolge. Mit dem Mundartschlager «So en Tag» belegten sie 1988 am Grand Prix der Volksmusik den 3. Platz. Die Schweizer Illustrierte besuchte 1994 das damals berühmteste Damenquartett hinter den Kulissen bei den Vorbereitungen für einen Auftritt. Heute, 25 Jahre später, mögen die vier das Showgeschäft noch immer und treten an Firmen- und Seniorenanlässen auf.
Reto HüginDie fliegenden Zwillinge wurden sie genannt! Simon Ammann (rechts) und Andreas Küttel waren die besten Schweizer Skispringer. Die Doppel-Olympiasieger glichen sich aufs Haar und wurden gerne verwechselt. Nur bei den Wettkämpfen waren die beiden Freunde Konkurrenten. 750 Sprünge hatten die beiden im November 2004 schon hinter sich, sie waren bereit für die neue Saison. Das ist Simon Ammann noch heute, Andreas Küttel trat 2011 als Profiskispringer zurück.
Hervé le CunffGerade mal 17 Jahre alt war der junger Fussballer Haris Seferovic als er sich in seinem Zimmer zuhause in Sursee fotografieren liess. 2009 spielte er bei den Schweizer U17 und am 15. November 2009 schoss der junge Stürmer Seferovic mit einem Kopfball das Tor zur Weltmeisterschaft. Er war der Held der Stunde und mit diesem WM-Goal wurde er auch im Zug erkannt, wie er der SI gegenüber erstaunt feststellt. Unterdessen spielt er für die Schweizer Nationalmannschaft und bei Benefica Lissabon, ist verheiratet und wurde erst kürzlich zum ersten Mal Vater.
Bruno VoserNach zwanzig Jahren kehrt das beliebte Musiktheater «Die kleine Niederdorfoper» 2009 auf die Bühne zurück. An Nachwuchs fehlt es nicht: Myrto Joannidis, Nicole Edelmann und Fabienne Louves (v. l.) spielen mit – und verdrehen den Männern den Kopf. Derzeit wird das Stgück im Zürcher Bernhardtheater erneut aufgeführt. Allerdings nur noch mit zwei der drei Damen: Myrto Joannidis ist unterdessen ausgestiegen.
Pat WettsteinOb verführerischer Liebhaber, fieser TV-Schurke oder Seriendoktor, Stefan Gubser ist seit vielen Jahren ein erfolgreicher Schauspieler. 47 Jahre alt war der Winterthurer, als die Schweizer Illustrierte im November 2004 ihn und seine Frau Brigitte auf eine Wanderung zum Pfannenstiel begleitete, nur wenige Kilometer von seinem damaligen Wohnort am Zürichsee entfernt. In diverse Filmprojekte war Gubser involviert. Nach Hollywood zu ziehen, war aber nie sein Ziel. Mit seiner zweiten Frau war er damals bereits acht Jahren verheiratet, unzertrennlich sind sie auch heute noch. Der letzte Luzerner Tatort ist ausgestrahlt, man ist gespannt, was der Frührentner-Kommissar in Zukunft treiben wird.
Rolf EdelmannOlé, viva España! Erich Vock ist der Star des Schweizer Volkstheaters. Vor 10 Jahren erhielt der beliebte Schauspieler und sein Ehemann Hubert Spiess Besuch von der Schweizer Illustrierten in ihrem Ferienhaus in Andalusien. Alle kennen den Spassvogel, man erinnert sich an seinen Slogan in der Ricola-Werbung «Wer häts erfundä». Im Sommer tauschte das berühmte Männerpaar des Schweizer Showbusiness ihr Zürcher Quartier mit der spanischen Oase in der Provinz Almería. Unterdessen ist noch ein weiteres Heim im Südtirol dazugekommen. Trotz Reisen stehen die beiden weiterhin fleissig auf der Bühne.
Hervé le CunffMamma Mia, ist sie süss, die kleine Tochter von TV-Moderator Paddy Kälin. Knapp drei Monate alt war Baby Mia, als die «Schweizer Illustrierte» im Oktober 2009 den «sportaktuell»-Moderator zu Hause besuchte. Seine Hochzeit mit Daniela lag schon knapp drei Jahre zurück, als Klein-Mia auf die Welt kam. Es war eine romantische Hochzeit, die allerdings wegen einer Magenkolik von Daniela im Spital endete. Klein-Mia blieb auch nicht lange ein Einzelkind. Unterdessen ist Kälin zweifacher Vater und noch immer Sportmoderator bei SRF.
Hervé le CunffEr hatte es geschafft! Andreas Caminada wurde 2009 von GaultMillau zum «Koch des Jahres» gewählt und das gleich mit sensationellen 19 Punkten! Sein Schloss Schauenstein in Fürstenau hatte sich zum Gourmet-Tempel der Spitzenklasse gemausert. Dies ist bis heute geblieben mit zahlreichen weiteren Auszeichnungen. Schon zwei Jahre zuvor, im 2007, wurde der «junge Künstler ohne Allüren», zum «Koch des Jahres» gewählt. Und wohl auch der Schönste, wie Caminada immer wieder nachgesagt wurde, was der junge Star im Gespräch mit der «Schweizer Illustrierte» jedoch abwehrte: «Ich bin doch gar nicht so schön – grosse Ohren, grosse Nase …»
Fabienne BühlerRüdig stark zeigte sich die junge Luzerner Turnkönigin Ariella Kaeslin und ritt auf der Welle des Glücks. 2009 wurde sie Europameisterin im Pferdsprung und holte Mehrkampf-Bronze. An der WM in London gewann sie Silber am Pferd und war die erste Schweizer Medaillengewinnerin an einer WM. In ihrer Dachwohnung in Biel hielt sie sich mit Turnen in Form. 2011 trat Ariella Kaeslin aus dem Spitzensport zurück. Sie arbeitet unterdessen als Mentaltrainerin.
Kurt ReichenbachEs war eine verrückte Woche für Linda Fäh: Fotoshootings, Interviews und Autogramme verteilen – um die neue Miss Schweiz 2009 reisst sich kurz nach der Wahl fast jeder. Und sie selbst? Sie hatte nur noch einen Wunsch: «Ein heisses Bad». Im Zürcher In-Club «Saint Germain» räkelte sie sich lasziv im schwarzen Glitzerkleidchen auf einem silbernen Hocker. «Das Vögeli-Lächeln bitte!» ruft der Fotograf Claude Stahel hinter seiner Kamera hervor, gedacht für das Fotoshooting des Schuhhauses Vögele. Unterdessen lächelt die ehemalige Miss Schweiz vermehrt von der Bühne – als Moderatorin und Schlagersängerin.
Thomas BuchwalderMaria Walliser besuchte ihre Tochter Siri im Internat in Appenzell. Die 13-jährige Tochter der ehemaligen Skilegende war seit gut drei Monaten im St.-Antonius-Gymnasium, als sie im Oktober 2004 von ihrer Mutter Besuch bekam. Ein völlig neuer Lebensabschnitt begann für die Familie Walliser, als Siri zum ersten Mal ihren Alltag alleine meisterte. Sie unterscheidet sich von ihren Klassenkameradinnen – Siri war das einzige «Rolli-Kid» im Gymnasium. Ihre Matura schloss Siri erfolgreich ab, im September 2011 schrieb sie sich an der Universität, als Jus-Studentin ein, um ihrem Traum als Anwältin näherzukommen.
Kurt ReichenbachAlles Käse – oder was? Im Oktober 2009 stand der deutsche Schauspieler Uwe Ochsenknecht, nach drei Jahren Abstinenz, wieder für einen der kultigen TV-Spots für Appenzeller vor der Kamera. Zusammen mit den Sennen Albert Neff (l.) und Werner Bollhalter (r.) setzte sich der TV-Star auf die mittlerweile bestens bekannte Holzbank in Scheidegg. Ochsenknecht gestand, dass ein Teil seiner Gage der Spots in Form von Käse erhält. Das komödiantische Talent von Ochsenknecht gefiel Regisseur Micha Lewinsky: Ochsenknecht drehte in den folgenden Jahren noch weitere Spots.
Rolf EdelmannGanz wie der Papa sieht der kleine Fadri Hoffmann aus. Der Davoser Skirennfahrer Ambrosi Hoffmann war gerade mal seit fünf Monaten Vater, als ihn die Schweizer Illustrierte im Oktober 2009 zu Hause besuchte. Dass Fardris Vater einer der besten Skifahrer der Welt war, war sich der kleine Mann sicher noch nicht bewusst. Das Tempo-Gen scheint der kleine Junge aber geerbt zu haben, gerade mal drei Stunden dauerte es ab Spitaleintritt, bis er zur Welt kam. Drei Jahre später, im März 2012, gab Hoffmann seinen Rücktritt bekannt.
Bruno Voser66 Stufen galt es zu überwinden, wenn man das private Reich von Fiona Hefti betreten wollte. 24 Jahre alt war die gebürtige Zürcherin als sie im September 2004 zur Miss Schweiz gekürt wurde. Die «Schweizer Illustrierte» besuchte sie damals in der Wohnung am Zürichberg, die sie mit ihren Eltern und ihrem Bruder teilte. Zum Zeitpunkt ihrer Wahl war Fiona bereits als Model tätig und Studentin an der Pädagogischen Hochschule. Nach Stationen als Journalistin arbeitet die ehemalige Miss und Mutter von drei Kindern nun als Hebamme.
Rolf EdelmannDrei Männer im (Spital-)Bett – das waren im Herbst 2004 Patrick Frey, Viktor Giacobbo und Mike Müller. Von drei hypochondrischen Kabarettisten spielte das Theaterstück «Sickman», mit dem das Trio damals durch die Schweiz tourte. Die Erfolgskomiker schienen in ihrem Element, was die Leiden betraf. «Entdecke ich am Körper ein Pickelchen, dann denke ich sofort an Hautkrebs», verriet Giacobbo der Schweizer Illustrierten. Für Mike Müller war indes klar, wer von ihnen der grösste Hypochonder ist: «Immer die beiden anderen. Aber die würden wohl das Gleiche sagen.»
Dick Vredenbregt
Grosses Kino war das in Zürich, als Hollywood-Produzent und Ikone Arthur Cohn vor dem Zürcher Corso im September 2009 mit der Limousine vorfuhr. Aus der luxuriösen Audi-A8-Limousine entstieg nicht nur Gastgeber Cohn, sondern auch sein Stargast Iris Berben. Der Anlass war nicht das ZFF, es war die Europa-Premiere in Zürich seines Filmes «The Yellow Handkerchief». Heute Donnerstagabend werden wieder zahlreiche Stars und Sternchen über den grünen Teppich schreiten, wenn das 15. Zurich Film Festival (ZFF) eröffnet wird.
Fabienne BuehlerIm Sturm dreht Reto Brennwald gerne auf, Segeln ist seine Leidenschaft. Der beliebte Moderator ist zu dieser Zeit das Aushängeschild in der TV-«Arena», als die «Schweizer Illustrierte» Brennwald im September 2009 zu Hause an der Zürcher Goldküste besucht. Zusammen mit seiner Frau, einer Kinderärztin, und seinem Sohn wohnt die Familie in einem 100 Jahre alten Haus. In der TV-«Arena» entscheidet Reto Brennwald, wer in diesem Land etwas zu sagen hat. Nach drei Jahren hatte er aber genug davon. Der Polit-Allrounder vom Leutschenbach wechselte 2011 in die Redaktion der Sendung DOK und ist nun als Reporter im Dokumentarfilm-Bereich unterwegs.
Marcel NoeckerDas fetzt! Anita Fetz ist eine Geniesserin. Die SP-Politikerin liebt es, mit Freunden an einem Tisch zu sitzen. Ihre bevorzugte Küche: «Italienisch», wie Coniglio mit Gemüse. Das kochte Fetz auch beim Besuch der Schweizer Illustrierten im September 2009. Die Ständerätin fand neben der Politik noch genug Zeit zum Kochen. Und in Zukunft hat sie wohl die Möglichkeit, sich noch viel intensiver mit der Kochkunst auseinanderzusetzen: Bei den Wahlen im Herbst wird die Baslerin nicht mehr antreten.
Kurt ReichenbachAls die Schweizer Illustrierte Schlagerstar Leonard vor 12 Jahren zu Hause besuchte, sprach er über Homosexualität, weibliche Fans und sein damals neues Album «Fliegen ohne Flügel». Als er jenen Titelsong schrieb, kämpfte Leonard noch um seine alte Liebe – doch kurz darauf kams zum Liebes-Aus mit seinem langjährigen Partner. Später trat mit dem deutschen Banker Lutz ein neuer Mann in sein Leben. Dieser ist mittlerweile allerdings auch Geschichte: Leonard ist seit fünf Jahren mit Freund Roger liiert.
Marcel NoeckerPipilotti Rist hängt nicht in den Seilen – aber in einem Baum auf Schloss Werdenberg SG. «Normal» sein hat die Künstlerin noch nie interessiert. Im September 2009 feierte sie Weltpremiere ihres ersten Spielfilms «Pepperminta». Zehn Jahre Arbeit und 3,7 Millionen Franken hatte sie diesen Film gekostet. Es blieb bis heute der einzige Spielfilm.
Fabian BiasioWas wären Märchen ohne die unvergessene Stimme von Trudi Gerster? Sohn Andreas Jenny sowie die Enkel Ananda und Sumitra (r.) besuchten die Märlikönigin für die «Schweizer Illustrierte» im September 2004 in ihrer Küche in Basel. Alle hörten sie als Kinder stundenlang ihrer Mutter und Grossmutter zu, liessen sich von ihr in andere Welten entführen. Generationen lauschen auch heute noch Gersters ureigenen Erzählweise im typischen St.-Galler-Dialekt. Die bekannteste Märli-Erzählerin der Schweiz starb 93-jährig im Jahr 2013.
Kurt ReichenbachAm Eidgenössischen Schwingfest 2004 in Luzern holte er sich seinen zweiten Königstitel: Jörg Abderhalden, 25, aus Nesslau SG. Nun kann er wieder lachen ein paar Tage nach seinem Sieg beim Eidgenössischen Schwingfest und zeigt auf die Fieberbläschen an Kinn und Mundwinkel, die er davon sogar bekommen habe. Daheim ist der Böse ganz sanft und posiert mit Töchterchen Lynn, 8 Monate vor seinem Haus im Toggenburg. Langweilig wurde dem gelernten Schreiner nicht, der dreifache Familienvater führt heute zusammen mit seinem Partner die AAK Holzmanufaktur und ist Schwingexperte beim SRF.
Bruno VoserEr war 2004 im Stress. Im Promostress: Der «MusicStar»-Zweite Mario Pacchioli stand vor 15 Jahren mit seinem Debütalbum an der Spitze der Schweizer Hitparade, da blieb kaum Zeit für den Haushalt in seiner Wohnung in Eglisau ZH, die der Bündner zusammen mit seiner damaligen Freundin bewohnte. Inzwischen hat sich im Leben des Ex-SRF-Castingshow-Teilnehmers viel getan. Pacchioli lebt in Paris – und hat sich voll und ganz den Chansons verschrieben.
Marcel Noecker«Mutter sein wird von Tag zu Tag schöner», strahlte die Ex-Miss-Schweiz Anita Hodel-Buri im August 2004 und lächelte stolz in die Kamera. Zusammen mit ihrem kleinen Sohn Jeremy, der noch keine zwei Jahre alt war zum Zeitpunkt der Aufnahme, besuchte sie den neueröffneten Kinder-Fitnessclub Gymboree in Feldmeilen ZH, eine Neuheit aus Amerika. Eine Fahrt auf dem Rösser-Karussell durfte dabei natürlich nicht fehlen.
Dick Vredenbregt«Patchworkfamilie auf dem Trainingsseil», stand in der Schweizer Illustrierten vom 24. August 2009 zu diesem Bild von Freddy Nock mit Partnerin Ximena und versammelter Kinderschar. Fürs Foto durften (v. l.) Stephanie, André, Ximena, Antonia, Alessia und Kimberly Höhenluft schnuppern. Viel passiert ist bei Nock in der Zwischenzeit auch in Sachen Beziehung mit seiner damaligen Partnerin: Das Paar trennte sich, kam wieder zusammen – und trennte sich erneut. «Leider kann es nicht immer ein Happy End geben», so Nocks bitteres Fazit.
Fabienne BühlerBezaubernd die beiden Damen, Karina Berger und ihre jüngere Tochter Shenay, wie sie im August 2009 für die Schweizer Illustrierte posierten. Die ehemalige Miss Schweiz wurde von ihren beiden Töchtern – die damals 15-jährige Noemi und eben Shenay, 2, – ziemlich auf Trab gehalten. Wer mehr? «Im Moment der Teenager. Mit dem Getäubele eines Kleinkindes kann ich umgehen. Endlose Diskussionen, die zu nichts führen, sind hingegen ermüdend», so Berger damals.
Adrian PortmannRechtzeitig zum Zürcher Schulstart postet Sandra Studer ein Bild von sich, das sie an ihrem ersten Schultag zeigt. Dieser liegt 43 Jahre zurück. Damals (und bis 1989) war der Schulbeginn allerdings nicht nach den langen Sommerferien, sondern im Frühling. Dies dürfte wohl auch die fast noch winterliche Bekleidung der heutigen Moderatorin erklären. Ihr fröhliches Lachen war schon damals bezaubernd!
Instagram/sandra_studer
Als Fünfjähriger stand Rolf Knie bereits als Clown in der Manege, mit 35 sagte er dem Circus Knie «adieu», dann wurde er Schauspieler, dann Kunstmaler. Zum 60. Geburtstag, im August 2009, öffnete der Lebenskünstler der Schweizer Illustrierten sein Tor zu seiner Finca auf Mallorca. Zehn Jahre später nun zieht es ihn wieder zurück in die Schweiz und er feiert am 16. August seinen 70. Geburtstag.
Thomas BuchwalderFit und volksnah, so zeigte sich Bundesrat Ueli Maurer vor 10 Jahren. Weil er kein Stadtmensch ist, wohnte er unter der Woche auch nicht in Bern, sondern in einer Attika-Wohnung im 14 Kilometer entfernten Münsingen. Früh stand er jeweils auf und radelte mit seinem Velo in rund 50 Minuten direkt ins Bundeshaus. Die Schweizer Illustrierte durfte im August 2009 den Magistraten auf seiner Sausefahrt begleiten. Unterdessen hat sich die Velostrecke jedoch verlängert, der Zürcher ist in das 65 Kilometer entfernte Kandersteg im Berner Oberland gezogen.
«Extrem Oberflächlich, Zeitverschwendung!» In der SI vom 3. August 2009 wetterte DJ Antoine über die Plattform Facebook und checkte seine Fan-Seite nur alle zehn Tage. Wann er dann auch noch zusätzliche 300 Nachrichten via der Netzwerk-Plattform beantworten soll, war ihm damals ein Rätsel. Wir vermuten, die täglichen Posts, um seine heute fast 2 Millionen Facebook-Fans auf dem Laufenden zu halten, verwaltet der Basler nicht immer höchstpersönlich. Ganz so überflüssig, wie er vor 10 Jahren noch dachte, ist die Plattform wohl also doch nicht...
Thomas BuchwalderIn festlichem Smoking posiert Didier Cuche 2014 für die SI auf dem Metteljoch auf 3059 Meter über Meer. Anlass war der 40. Geburtstag des ehemaligen Skistars und Liebling der Nation. Im grossen Interview spricht Cuche über seine Zeit als Skiprofi und seine Schwierigkeiten, endlich die grosse Liebe zu finden. Heute, fünf Jahre später, ist Didier Cuche glücklich verheiratet und stolzer Vater von Sohn Noe, 3 und Töchterchen Amélie die im September 2018 zur Welt kam.
Kurt ReichenbachIn einem Traum aus 18 Meter cremefarbener Seide, Corsage und schwarzer Spitze versuchte Whitney Toyloy 2009 an den Miss Universe Wahlen auf den Bahamas das Krönchen der schönsten Frau der Welt zu ergattern. Bevor die Miss Schweiz aus Yverdon ihre Koffer packte, posierte sie exklusiv für die «Schweizer Illustrierte» im Fotostudio. Toyloy schaffte es schlussendlich in die unglaublichen Top Ten. Den Titel der Miss Universe schnappte sich 2009 Stefania Fernàndez aus Venezuela.
Geri Born«Li-lly, Li-lly, Li-lly!» Der Schlachtruf tönt ganz nach Fussballmatch. Die SI ist aber im August 2009 nicht im Stadion, sondern zu Hause beim Komiker Claudio Zuccolini, seiner Frau Alexandra und der acht Monate alten Lilly. Das Gegröle ihres Vaters quittiert die Kleine mit einem breiten Grinsen. Das Töchterchen von Zucco kommt täglich in den Genuss einer neu erfundenen Gute-Nacht-Geschichte in welcher, so gesteht der Komiker der SI, Christa Rigozzi mit ihrem charmanten Tessiner Akzent jeweils eine tragende Rolle spielt. Klein Lilly ist mittlerweile schon elf Jahre alt - die Freude an der Komik ihres Vaters ist ihr aber bis heute sicher nicht vergangen.
Fabienne BühlerAufgepasst, hier kommt Hollywood! Die Schweizer Jungschauspieler Martin Klaus, Joel Basman und Nils Althaus konnten schon im Sommer 2009 den Hollywood-Stars in Sachen Sexiness das Wasser reichen. Im Al Capone-Stil liessen sich die drei für die «Schweizer Illustrierte» ablichten. Joel Basman hatte eben «Pico» und «Rosannas Tochter» abgedreht. Martin Klaus spielte gerade den Hansjoggeli in «Vreneli ab em Guggisberg» im Landschaftstheater Ballenberg BE. Nils Althaus befand sich noch in den Dreharbeiten von Bettina Oberlis Film «Tannöd». Zehn Jahre und einige Filme später sind die drei Schauspieler ihrem Hollywoodtraum wohl wieder ein bisschen näher gekommen.
Adrian PortmannKaum hatte Roger Federer 2004 zum zweiten Mal in Wimbledon den Sieg nach Hause getragen, ging die Reise schon weiter nach Gstaad ans «Allianz Suisse Open». Dort traf King Roger auf DJ Bobo. Beide Stars waren damals das Aushängeschild für den Milchverarbeiter Emmi. Für die «Schweizer Illustrierte» setzten sich Federer und Bobo mit ihren Liebsten, Mirka und Nancy, auf die Vespa. Ein bisschen Italianità im Berner Oberland.
Kurt ReichenbachBernhard und Mari Russi machten mit Tochter Jenny im Juli 2004 Familien-Ferien in Schweden. Die Ski-Legende hat einen besonderen Bezug zu dem skandinavischen Land: In Schweden hatte Bernhard Russi 12 Jahre zuvor seiner Mari das Jawort gegeben. Mari Russi hiess vor der Heirat Mari Bergström und ist gebürtige Schwedin. Bullerbü-Idylle machte sich breit vor dem gemieteten Ferienhaus in Tokov. Wahrlich idyllisch und Skandal frei ist ihre Ehe bis heute. Inzwischen ist das Paar seit 27 Jahren verheiratet.
Bruno VoserEx-Miss Schweiz Amanda Ammann startete gerade durch, als sie im Juli 2009 der «Schweizer Illustrierte» ihr neues Zuhause zeigte. Neuer Look, neue Wohnung, neues Leben war das Motto: Seit vier Monaten Single, ein Pony als neuer Haarschnitt und eine WG in Genf. Unterdessen hat die Miss Schweiz des Jahres 2007 ihr Studium längstens abgeschlossen und arbeitet als Unternehmensberaterin.
Rolf EdelmannDer grünste Daumen der Schweiz gehört Sabine Reber. Die Schweizer Schriftstellerin und Gartenbuch-Autorin öffnete im Juli 2009 der «Schweizer Illustrierten» die Türen zu ihrem Heim im Berner Oberland. Zusammen mit der damals zweijährigen Tochter Jeanne Rose zeigte sie auch stolz ihren Garten. Ihre Liebe zu Pflanzen entdeckte Reber, als sie in Irland lebte. Zurück in der Schweiz pflegt sie nun ihr Gärtchen auf 1300 Meter über Meer.
Kurt ReichenbachJohan Vonlanthen war der jüngste Torschütze der EM-Geschichte. Sommer 2004, die EM-Bilanz der Schweizer Fussballer war durchzogen. Früh waren sie ausgeschieden, dann die Spuck-Affäre von Alex Frei. Doch der grosse Lichtblick war unser Supertalent Johan Vonlanthen, der einzige Torschütze und Star von morgen. Fast komplett sass die ganze Familie für die «Schweizer Illustrierte» auf dem Sofa. Berena Vonlanthen mit Johan, Henry und Zuleima, ihren Kindern aus erster Ehe (v.l.n.r.) . Roger Vonlanthen, der Vater von Nesthäkchen Aron, war ausser Haus. Nach diversen Stationen bei verschiedenen Fussballclubs spielt Vonlanthen unterdessen beim FC Wil.
Bruno VoserDimitri war Clown aus Berufung. Und wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre er es noch ganz lange gewesen, wie er der «Schweizer Illustrierte» im Sommer 2004 erzählte. Noch 12 weitere Jahre durfte der Leute als Clown glücklich machen, bis er am 19. Juli 2016 im Tessin gestorben ist. 55 Jahre waren er und seine Frau Gunda verheiratet, sie sind Eltern von fünf Kindern und waren zeitlebens auch Berufspartner. Besonders berühmt war Dimitri für sein breites Lächeln und die Pilzkopffrisur, die er, wie er stets betonte: «schon lange vor den Beatles» trug.
Rolf EdelmannDie Beckhams vom Zürisee, das waren Monika Kaelin und ihr Ehemann Fritz Künzli. «Mein Fritz war damals der David Beckham der Schweiz. Die Frauen waren verrückt nach ihm», erzählte Monika Kälin im Juni 2004 der Schweizer Illustrierte. Fussballstars sind begehrt, bekommen die schönsten Frauen. Das war also schon 1975 so, als Fritz Künzli seine Monika Kaelin kennen lernte... Geheiratet wurde aber erst 1985 und die beiden sind bis heute ein glückliches Paar.
Hervé le CunffEin magistrales Treffen am Röstigraben war es, als der damalige Bundesrat Christoph Blocher und Pascal Couchepin im Juni 2004 im Gemüsefeld beim Mont-Vully (FR) sassen. Erbsenzähler waren die beiden Bundesräte und zu Scherzen aufgelegt: «Diese Erbsen sind Futter für Tiere. Aber du kannst sie auch essen!» war der Kommentar von Blocher an Couchpin. Ob die Beiden als Rentner noch immer gemeinsam Wanderungen unternehmen, ist leider nicht bekannt.
Kurt ReichenbachEinen Zirkus unter Palmen planten Rolf Knie und sein Sohn Gregory im Juni 2004, als die Schweizer Illustrierte den Kunstmaler und seinen Spross auf Mallorca besuchte. Den Sommer verbringt Knie jeweils auf der spanischen Insel, auf seiner riesigen Finca. Dort findet er die Ruhe zum Arbeiten. Gregory Knie, damals 26 Jahre alt, plante mit dem Vater das neue Programm für den Salto Natale. Eine Arbeitspause am grossen Pool gönnten die beiden sich alleweil. Der Salto Natale gehört unterdessen zum jährlichen Programmpunkt während der Weihnachtszeit.
Marcel NoeckerEin Bond-Star macht Ferien! Anatole Taubman übt sich schon mal im süssen Nichtstun, bevor er in seine wohlverdienten Strand-Ferien entschwindet. Bis kurz vor der Fotoaufnahme im Juni 2008, stand er noch als Bösewicht Elvis im Bond-Streifen «Quantum of Solace» vor der Kamera. Taubman ist einer der erfolgreichsten Schweizer Schauspieler der regelmässsig in Hollywood arbeitet. Sein neuster Film ist «Men in Black», auch wenn er nur gerade drei Sekunden im Bild zu sehen ist.
Marcel NoeckerJörg Abderhalden ist der König und Mittelpunkt seiner Kinder. Als er im Juni 2008 zum «Schweizer des Jahres» gewählt wurde, hatten ihn seine Ehefrau Andrea, seine Tochter Lynn (Mitte) und sein Sohn Terry auf die Älggi-Alp begleitet. Der damals dreifache Schwingerkönig wurde vom damaligen Bundesrat Samuel Schmid mit einer Laudatio gewürdigt. 2010 gab Abderhalden seinen Rücktritt bekannt. Seine Familie hatte sich noch um ein weiteres Kind vergrössert.
Hervé le CunffTim Wielandt und Nina Sonder sind liebestechnisch im Eiltempo unterwegs. Gerade mal ein Jahr waren der Ex-Mister-Schweiz und seine Nina verliebt, dann verlobten sie sich im Juni 2008. Wielandt machte Nägel mit Köpfen und fiel damals kurz vor Urlaubsanfang vor seiner Liebsten auf die Knie. Unterdessen sind die beiden seit fast zehn Jahren verheiratet und Eltern von zwei Töchtern.
Marcel NoeckerFussballer Hakan Yakin, 42, ist der Hahn im Korb! Mit vier fröhlichen Fans geniesst er als damals 29-Jähriger im Jahr 2006 ein wenig Freizeit im deutschen Bad Bertrich. Hier bereitet sich der Fussballstar auf die WM in Deutschland vor. Die Schweizer Nati trifft beim ersten Spiel der WM auf Frankreich und spielt 0:0.
Bruno VoserDas «Vogue»-Girl aus Rothrist AG heisst Patricia Schmid. Damals 21 Jahre alt, war sie das Schweizer Top-Model, das über alle wichtigen Laufstege stolzierte. Im Jahr 2006 gehörte Patricia Schmid zu den fünfzig gefragtesten Models der Welt. Startfotograf Mario Testino lichtete die hübsche Aargauerin für die französische «Vogue» ab. Schmid lebte in New York und war zum Zeitpunkt des Fotoshootings für die «Schweizer Illustrierte» nur kurz in der Heimat. Unterdessen hat Patricia Schmid ihre Model-Karriere hinter sich gelassen und lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern am Zürichsee.
Thomas BuchwalderDie Ex-Miss Schweiz in der Traumfabrik Hollywood. Lauriane Gilliéron, damals 22 Jahre alt, hatte das Amerika-Fieber gepackt. Nach ihrem Jahr als Miss Schweiz packte sie 2007 ihre Koffer und reiste nach L.A. Für ein halbes Jahr nahm sie Schauspielunterricht und büffelte fleissig Texte. Und dies hatte sich gelohnt. Nachdem sie ab 2008 vereinzelt in Fernsehserien wie «Rules of Engagement» und «CSI: Vegas» mitgespielt hatte, debütierte sie 2012 mit der Gangsterkomödie «Stand Up Guys» in einem Kinofilm. 2018 kehrte Gilliéron kurz wieder in die Schweiz zurück, um weiter nach Paris zu ziehen.
Volker CorellHappy Birthday, lieber Sepp Trütsch! 70 Jahre alt wird der bekannte Volksmusikpapst heute Donnerstag. 29 Jahre ist es her seit dem Fotoshooting für die «Schweizer Illustrierte» in seinem Wohnzimmer mit Frau. Mit Ida Trütsch-Reichmuth ist er seit 1969 verheiratet. Trütsch, der gelernte Drogist, hat eine lange Fernsehkarriere hinter sich: Mehr als 470 Abendsendungen des volkstümlichen Schlagers hat er moderiert, den Grand Prix der Volksmusik hat selber ins Leben gerufen. Seine Fernsehkarriere endete abrupt, als einst sämtliche Volksmusik-Sendungen im Schweizer Fernsehen abgesetzt wurden. Seitdem widmet er sich der Gastronomie und organisiert Events. Ein Holdrioooo auf Sepp Trütsch!
Reto HüginSchiff ahoi Moritz! Edle Schiffe, saure Heringe und raue Seemannslieder: Am Hafenfest in Hamburg feierten im Mai 2009 über eine Million Menschen – so auch Moritz Leuenberger. Der damalige Bundesrat erwies sich als seefest und schaukelte kräftig mit. Auf dem Museumsschiff «Rickmer Rickmers» eröffnete er als Ehrengast das Fest zum 820. Geburtstag des Hamburger Hafens. «Da stehe ich als Landratte auf einem Hochseeschiff», witzelte der damals 62-jährige Zürcher. Schiffe mag Leuenberger seit seiner Kindheit, wie er der «Schweizer Illustrierten» verriet. Vor bald neun Jahren ist er nun als Bundesrat zurückgetreten, da blieb ihm hoffentlich genug Zeit für weitere Schiffsfahrten.
Kurt ReichenbachVrenis muntere Schneiderlein halten die Jahrhundert-Skisportlerin auf Trab. Die beiden Söhne Florian (damals drei Jahre alt) und Flavio (damals eineinhalbjährig) tobten durch den Garten von Vreni Schneider und ihrem Gatten Marcel Fässeler in Elm GL. Doch die ehemalige Skikönigin schwärmte von ihrem Leben als Mutter. «Ich bin mit meinen drei Männern sehr glücklich», wie sie der «Schweizer Illustrierten» im Frühling 2007 erzählte. Nur der Rat ihrer eigenen Mutter fehlt ihr, welche starb, als Vreni 16 Jahre alt war.
Rolf EdelmannDJ Bobos Auftritt am Eurovision Song Contest war die Hölle, wie er der «Schweizer Illustrierten» im Mai 2007 erzählt. Schon im Halbfinal fliegt er und seine Frau Nancy, die zu seiner Crew gehört, in Helsinki raus. Es war ein überraschendes Aus für den Weltstar. DJ Bobo ging als heisser Favorit ins Rennen und es erwischte ihn eiskalt. Vielleicht hat Luca Hänni dieses Jahr mehr Glück. Er tritt am Donnerstag, 16. Mai 2019, in Tel Aviv im Halbfinal auf.
Thomas BuchwalderRoger Federers Abschlag ist für ein Mal besser als sein Aufschlag. Im Frühling 2009 spielte der Tennisprofi auf Einladung des gemeinsamen Sponsors Emmi gegen den Motorrad-Crack Tom Lüthi. Doch normalerweise spielt Federer nur Golf um zu entspannen, wie er im Small Talk mit der «Schweizer Illustrierten» im Mai 2009 verriet.
Marcel NoeckerSascha Ruefer im Babyglück! Fünf Jahre ist es her, seit der beliebte Sportreporter zum ersten Mal Vater wurde. Matti Petter heisst der kleine Mann und ist zum Zeitpunkt des Fotoshootings für die Schweizer Illustrierte bereits vier Monate alt. Begeistert erzählten Ruefer und seine Partnerin Vera Schumacher wie pflegeleicht ihr kleiner Sohn sei. Umso mehr genossen sie ihre Oase der Ruhe, wie die jungen Eltern verkündeten, in ihrem Bootshaus an den Gestaden des Sempachersees.
Fabienne BühlerIm Jahr 2009 hiess es Sattel und Stiefel statt Racket. Martina Hingis wollte beim Reiten ihre Grenzen ausloten und startete gut gelaunt in ein neues Leben. An sechs von sieben Wochentagen ritt Martina mit ihrer Schimmelstute «Cätschli» (Bild) oder mit ihrem Wallach Darconi aus. Nach ihrer Tennissperre wegen des Dopingskandals feierte sie ihr fulminantes Comeback und gewann zehn weitere Grand-Slam-Titel im Doppel und Mixed.
Marcel NöckerSchweizer Missen feiern den neuen Mister Schweiz! Eine heisse Party muss es gewesen sein. Christa Rigozzi, Whitney Toyloy und Karina Berger (v. l.) fächerten sich gegenseitig Luft zu. Ob dies an der heissen Wahl von André Reithebuch gelegen hatte im Frühling 2009? Oder eher an der heissen After-Party?
Fabienne BühlerBarbara Lüthi war einst unsere Frau in Peking. Als SRF-Korrespondentin erklärte sie damals der Schweizer Bevölkerung China. Während des Fotoshootings im Mai 2009 weilte die Thalwilerin gerade im Mutterschaftsurlaub: Im Februar 2009 wurde Barbara Lüthi Mutter der kleinen Lara Uma. Zusammen mit ihrem Mann Thomas Etzler, ebenfalls Asien-Korrespondent, wohnte die kleine Familie in Peking in einer 180 Quadratmeter grossen Viereinhalb-Zimmer-Wohnung. Zurück in der Schweiz kennt man die TV-Frau heute als strenge Diskussionsleiterin des Clubs.
Lionel DerimaisRenzo Blumenthal und Bligg suchten vor zehn Jahren Frauen für den neuen Schweizer Bauernkalender. Der Bündner Biobauer und der Rapper waren im Frühling 2009 beide in der Jury und durften von 300 Bäuerinnen, die sich beworben hatten, 42 Kandidatinnen begutachten. «Mir ist vor allem ihr Bezug zur Landwirtschaft wichtig», meinte der damals 32-Jährige Renzo. «Bligg schaut dafür umso mehr aufs Äussere», witzelt Renzo weiter. Der Ex-Mister übernahm übrigens im Januar 2010 den Bauernhof seines Vaters in Vella GR, zusammen mit seiner schönsten Bäuerin, seine Frau Ladina.
Fabienne BühlerLinda Fäh stand im Mai 2009 als frisch gekürte Miss Schweiz bei diesem Shooting der Schweizer Illustrierten im Fokus. Linda Fäh posierte gekonnt vor der Kamera des SI-Fotografen. Auf die Bühne wollte Linda unbedingt: Miss Südostschweiz war sie bereits früher geworden, dann folgte der Titel der Miss Schweiz und heute hat sie das Singen zu ihrem Beruf gemacht.
Fabienne BühlerErika Reymond-Hess sitzt im Blumenmeer, zusammen mit ihren Söhnen Nicolas (v. l.) Fabian und Marco. Für die «Schweizer Illustrierte» liess sich die ehemalige Slalom-Königin zum Muttertag 2004 mit ihren Jungs in ablichten. Die Ski-Legende sagte, ihre Söhne hätten ein Talent fürs Kochen. So kommen sie ganz nach Vater Vater Jacques Reymond-Hess.
Dick VredenbregtEs war die Hochzeit des Jahres! Roger und Mirka Federer hatten am 11. April 2009, einem Ostersamstag, heimlich geheiratet. Die Zeremonie in Basel blieb bis zuletzt geheim. Der Titel der damaligen Schweizer Illustrierten war «Glück zu dritt», da Mirka bereits schwanger war. Dass es sich um zwei Babys handelte, wusste damals die Öffentlichkeit noch nicht.
Schweizer IllustriertePeter Reber zeigt sein Quartett. Die «Schweizer Illustrierte» besuchte im Frühling 2004 den bekannten Sänger und seine musikalische Familie zu Hause in Herrenschwanden (BE). Tochter Nina (links) spielte Cello, Sohn Simon Klavier und Ehefrau Livia spielte ganz früher Blockflöte und Gitarre. Familie ist für Peter Reber das Wichtigste, dann kommt die Musik. Mit Tochter Nina musiziert Peter Reber noch heute.
Kurt ReichenbachEine Homestory mit Sven Epiney. Der beliebte Moderator öffnet im April 2005 für die «Schweizer Illustrierte» zum ersten Mal die Türen zu seiner weitläufigen Fünfzimmerwohnung in Zürich. Epiney posiert ganz alleine. Damals hielt er sein Privatleben lieber noch geheim. Sechs Jahre später kommt er mit seinem heutigen Partner Michael Graber zusammen. Am 30. März 2019 macht er seinem Liebsten dann einen Heiratsantrag am TV und rührt damit die ganze Schweiz.
Kurt Reichenbach