Am Montagnachmittag hat der britische Hof die frohe Kunde mitgeteilt: Prinzessin Beatrice, 33, und ihr Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi, 38, sind Eltern geworden! Am Samstag um kurz vor Mitternacht hat ihre Tochter das Licht der Welt erblickt. 2.8 Kilogramm schwer und kerngesund macht sie ihre Familie «hocherfreut». Das Prinzessinnen-Paar freut sich nun der Mitteilung zufolge darauf, seine Tochter «ihrem grossen Bruder Christopher Wolf» vorzustellen. Der Fünfjährige stammt aus einer früheren Beziehung Mapelli Mozzis und hat mit Beatrice ein stolzes Stiefmami gewonnen, wie diese in diversen Interviews immer wieder hat durchblicken lassen. Für sie ist es derweil das erste leibliche Kind.
Für den Hof heisst das: Babybettchen aus dem Keller holen! Wobei dieses in der Gerümpelkammer noch gar nicht so weit nach hinten gerutscht sein dürfte. Denn die Windsors haben in den vergangenen Jahren und Monaten zahlreich Zuwachs erhalten und können schon fast über eine eigene Krabbelgruppe nachdenken. Eingeläutet von Herzogin Kate, hat die britische Monarchie einen regelrechten Baby-Boom erlebt – bei dem man ohne unsere Auflistung schon mal fast den Überblick verlieren könnte.
Im April 2018 sollte der Baby-Boom der Royals losgehen: Die Geburt von Louis Arthur Charles läutete die bisher sehr kinderreichen drei Jahre ein. Der Sohn von Herzogin Kate, 39, und Prinz William, 39, ist mittlerweile schon dreijährig – seinen jüngeren Spielgspänli dürfte er also einiges an Schabernack-Erfahrung mit auf den Weg geben. Dass er seine Eltern schon alleine mächtig auf Trab hält, verriet Kate kürzlich auf ihrem Youtube-Kanal. «Louis ist so gross geworden. Und schnell.» Sie komme ihm kaum mehr hinterher. Oft sei er mit dem Scooter unterwegs, was es für Kate noch schwieriger macht, mit dem 3-Jährigen Schritt zu halten. Ein echtes Vorbild also für die Lausbuben und -mädchen aus seiner Familie!
Blaues Blut haben Arthur Michael William und Grace Elizabeth Jane Matthews zwar nicht, Verbindungen zum Hof aber allemal: Sie sind die Kinder von Herzogin Kates Schwester Pippa Middleton, 38, und gehören damit im weitesten Sinne ebenfalls zur royalen Spielgruppe. Die adligen Namen jedenfalls lassen beim besten Willen nicht auf ihre bürgerliche Herkunft schliessen.
Der Sohn von Pippa und ihrem Ehemann James Matthews erblickte im Oktober 2018 das Licht der Welt. Im März dieses Jahres schliesslich folgte Tochter Grace.
Nach ihrer Märchenhochzeit im Mai 2018 wartete gefühlt die halbe Welt darauf, dass Prinz Harry, 37, und Herzogin Meghan, 40, die frohe Botschaft von erwartetem Nachwuchs verkünden würden. Im Oktober desselben Jahres war es so weit, im Mai 2019 schliesslich erblickte Archie Harrison Mountbatten-Windsor das Licht der Welt.
Allzu oft dürfte der zweijährige Archie aber nicht in den Genuss der familieninternen Spielgruppe kommen: Mit seinen Eltern lebt er mittlerweile in Kalifornien, wo die Familie ihrem Royal-Dasein abgeschworen hat. Das Verhältnis zur Royal Family in Grossbritannien ist nach diesem Schritt, skandalösen Interviews und happigen Vorwürfen angespannt.
Auf Spielkameradschaft muss Archie allerdings auch im fernen Amerika nicht verzichten: Im Juni sind die ehemaligen Royals zum zweiten Mal Eltern geworden. Tochter Lilibet Diana leistet ihrem grossen Bruder nun kindliche Gesellschaft.
Ein weiteres Mitglied der royalen Krabbelgruppe darf sich nach Prinzessin Beatrice' Baby-News auf seine Cousine freuen: August Philip Hawke. Der sieben Monate alte Erdenbürger ist das erste Kind von Beatrice' Schwester Eugenie, 31, und ihrem Ehemann Jack Brooksbank, 35.
Die Vorfreude auf ihre Nichte war bei Eugenie schon kurz nach der offiziellen Ankündigung riesig. «Ich kann es kaum erwarten, euer Kleines kennenzulernen», schrieb sie auf Instagram an ihre Schwester und ihren Schwager gerichtet. Ob die Kinder der zwei Schwestern dereinst auch ein so enges Verhältnis pflegen werden wie diese selbst? Eugenie und Beatrice verbindet sehr viel. «Wir sind die einzige Person im Leben der anderen, die genau weiss, was die andere durchmacht», erzählte Eugenie einst in einem Interview mit der «Vogue».
Das bis zu Lilibets Geburt jüngste Mitglied der royalen Rasselbande war Lucas Philip Tindall. Der Sohn von Prinzessin Annes Tochter Zara Tindall, 40, konnte es allem Anschein nach kaum erwarten, seine verwandten Spielkameradinnen und -kameraden kennenzulernen: Er kam auf dem Badezimmerboden zur Welt. «Es hiess ins Fitnessstudio rennen, eine Matte holen, ins Badezimmer gehen, die Matte auf den Boden legen, Handtücher runter, festhalten, festhalten, festhalten», beschrieb sein Vater Mike Tindall, 42, die spezielle Geburt im Podcast «The Good, the Bad & the Rugby».
Nach seiner aufregenden Niederkunft lässt es der Kleine nun aber ruhiger angehen. «Da passiert nicht viel», sagte sein Vater weiter. «Das bekannte Spiel: Füttern, Hintern abwischen, aber sonst alles gut.»
Nun also dürfen sich die Babys und Kleinkinder über eine weitere Spielkameradin freuen. Wie diese heisst, haben ihre Eltern noch nicht verraten. Allerdings hat sie auf ihrem eigenen Twitter-Account geschrieben, wie «hocherfreut» sie sei, «die Neuigkeit der sicheren und gesunden Ankunft unserer Tochter» zu teilen. «Danke an das Hebammen-Team und allen im Krankenhaus für ihre wunderbare Pflege.»